Bettina Mittendorfer

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Bettina Mittendorfer (* 24. September 1970 in Bad Griesbach) ist eine deutsche Schauspielerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bettina Mittendorfer besuchte die Realschule und machte anschließend eine Lehre zur Floristin. Danach absolvierte sie die Fachoberschule in Passau mit einem Abschluss in Sozialwesen. Von 1992 bis 1995 studierte sie an der Münchner Otto-Falckenberg-Schule Schauspielerei[1].

Einem großen Publikum wurde sie 2011 als Maria Brandner in der Kino-Komödie Eine ganz heiße Nummer bekannt.

Neben vielen Rollen in Regionalkrimis präsentiert sie literarische Soloprogramme mit szenischen Lesungen.

Bettina Mittendorfer lebt am Ammersee.[2]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hörspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1995: Im milden Lichte Jakob Apfelböck – von: Carl-Wilhelm Macke. Regie: Gabriele Förg
  • 1996: Geschichten vom Victor – von Ingrid Keller, 13 Folgen. Regie: Leonhard Huber
  • 1996: Oh nimm mir diesen Stein vom Herzen – von Monika Dimpfl, als junge Liesl Karlstadt. Regie: Gabriele Förg
  • 1996: Foyleins, Amilflitscherln, Schokoladenhuren – von Karin Sommer. Regie: Gabriele Förg
  • 1996: Und wenn das kleine Volk nicht wär – von Henrike Leonhardt. Autor und Regie: Gabriele Förg
  • 1997: Wasser für Bayern – Autor und Regie: Bernd Schroeder
  • 1999: Abrahadabra – Regie: Eva Demmelhuber
  • 2018: Zenzi, Zausl und die Salzpriaten, Autor: Kilian Leypold

Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Soloprogramm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2002: Die „andere“ heilige Nacht von Ludwig Thoma – Regie: Jörn van Dyck. Theater mit musikalischer Begleitung
  • 2002: Der Traum der Lena Christ – Bearbeitung und Regie: Jörn van Dyck. Theater
  • 2003: Die Pfarrhauskomödie von Heinrich Lautensack – Regie: Jörn van Dyck. Theater mit Barbara Dorsch und Norbert Entfellner
  • 2004: Der große Georg Queri Abend – eine weiß-blaue Revue. Regie: Jörn van Dyck. Theater mit musikalischer Begleitung
  • 2005: Mädchen, Frauen, Liebe! – nach Literatur von Oskar Maria Graf. Regie: Jörn van Dyck. Gelesen und gespielt, mit musikalischer Begleitung
  • 2006: Mo-zärtliches von Norbert Entfellner – im Auftrag der 54. Europäischen Wochen Passau eingerichtet: Martin Gruber. Theater
  • 2006: Und die Welt lauft auf Strümpf – Literatur von Heinricht Lautensack. Theater und Lesung mit Norbert Entfellner
  • 2007: Aus den Erinnerungen einer Überflüssigen – von Lena Christ. Lesung
  • 2008: Habe fertig! – frei nach „Wer durchs Laub geht“ von F.X. Kroetz. Theater mit musikalischer Begleitung
  • 2008: Vom Sterben – literarische Texte von Thoma, Franz v. Kobell, Brecht, Christ, Graf uvm. mit musikalischer Begleitung
  • 2009: Ein Kind – von Thomas Bernhard. Lesung mit musikalischer Begleitung
  • 2010: Drei Bayerische Amazonen – als Lena Christ, Zenzl Mühsam, Liesl Karlstadt nach dem Buch von Michaela Karl im Auftrag der 58. Europäischen Wochen Passau mit Michaela Karl und den Passauer Saudiandln
  • 2010: Beste Grüße – Literatur von Franz Kafka. Lesung
  • 2013: Alles ist Leben! – Literatur von Milena Jesenská. Lesung mit Musik von Florian Burgmayr
  • 2017: Apropos: Ethel Rosenberg und Mata Hari – nach Büchern von Stefana Sabin und Christine Lüders. Lesung und Gesang mit Musik von Florian Burgmayr

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Bettina Mittendorfer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bettina Mittendorfer persönliche Webseite, abgerufen am 13. November 2021
  2. Vita auf der eigenen Website
  3. Birgit Grundner, Bayerischer Rundfunk: Oberbayerischer Kulturpreis 2017: Bettina Mittendorfer und die Spider Murphy Gang – BR.de. In: br.de. 15. Dezember 2016, abgerufen am 22. August 2018.
  4. PNP.de: Bettina Mittendorfer ist die neue Heimatbotschafterin. Abgerufen am 3. Juli 2021.