Beuren am Ried

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Beuren am Ried
Stadt Tengen
Ehemaliges Gemeindewappen von Beuren am Ried
Koordinaten: 47° 48′ N, 8° 42′ OKoordinaten: 47° 47′ 53″ N, 8° 41′ 50″ O
Höhe: 493 m ü. NHN
Einwohner: 333 (31. Aug. 2014)
Eingemeindung: 1. Januar 1972
Eingemeindet nach: Büßlingen
Postleitzahl: 78250
Vorwahl: 07736
Beuren am Ried (Baden-Württemberg)
Beuren am Ried (Baden-Württemberg)

Lage von Beuren am Ried in Baden-Württemberg

Die katholische Filialkirche St. Wendelin
Die katholische Filialkirche St. Wendelin

Beuren am Ried ist ein Stadtteil von Tengen im baden-württembergischen Landkreis Konstanz mit 333 Einwohnern (31. Aug. 2014[1]).

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beuren am Ried liegt südöstlich des Kernortes Tengen, unweit südwestlich verläuft die Staatsgrenze zur Schweiz.

Durch den Ort fließt die Biber.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die erste urkundliche Erwähnung datiert aus dem Jahr 965. Beuren war mehrere Jahrzehnte Endstation der Randenbahn, die von Singen bis nach Beuren-Büßlingen führte. Die Struktur von Beuren war jahrhundertelang durch die Landwirtschaft geprägt, erst nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich der Ort zu einer Wohngemeinde.

Die ehemals selbständige Gemeinde wurde am 1. Januar 1972 nach Büßlingen eingemeindet.[2] Diese schloss sich am 1. Januar 1975 mit drei weiteren Gemeinden zur neuen Stadt Tengen zusammen.[3]

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wappen der ehemaligen Gemeinde Beuren am Ried
Wappen der ehemaligen Gemeinde Beuren am Ried
Blasonierung: „In Silber (weiß) ein gradarmiges schwarzes Tatzenkreuz, belegt mit einem goldenen Herzschild, darin ein grünes Kleeblatt auf grünem Dreiberg.“
Wappenbegründung: Das Tatzenkreuz symbolisiert die ehemalige Zugehörigkeit zur Deutschordens-Herrschaft Blumenfeld.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beuren am Ried liegt an der Bundesstraße 314 und der Landesstraße 188.

Söhne und Töchter des Ortes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mitteilungsblatt: Entwicklung der Einwohnerzahlen in Tengen (Memento des Originals vom 31. März 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tengen.de
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 497.
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 519.