Bistum Huánuco

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Bistum Huánuco
Basisdaten
Staat Peru
Metropolitanbistum Erzbistum Huancayo
Diözesanbischof Sedisvakanz
Emeritierter Diözesanbischof Jaime Rodríguez Salazar MCCJ
Gründung 1865
Fläche 45.000 km²
Pfarreien 33 (2019 / AP 2020)
Einwohner 1.060.000 (2019 / AP 2020)
Katholiken 900.000 (2019 / AP 2020)
Anteil 84,9 %
Diözesanpriester 34 (2019 / AP 2020)
Ordenspriester 22 (2019 / AP 2020)
Katholiken je Priester 16.071
Ständige Diakone 22 (2019 / AP 2020)
Ordensbrüder 25 (2019 / AP 2020)
Ordensschwestern 54 (2019 / AP 2020)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Spanisch
Kathedrale Catedral del Señor de Burgos
Website https://diocesisdehuanuco.com
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Entwicklung der Mitgliederzahlen

Das Bistum Huánuco (lat.: Dioecesis Huanucensis) ist ein in den nördlichen peruanischen Anden gelegenes römisch-katholisches Bistum mit Sitz in Huánuco.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein neues Bistum mit Sitz in Huánuco zu gründen, war schon im 17. Jahrhundert von der spanischen Kolonialverwaltung beabsichtigt worden.[1] Doch gerieten die Planungen ins Stocken, ebenso wie eine entsprechende Initiative des Kongresses der Republik Peru im Jahre 1832.[2] Erfolg hatte schließlich ein Vorstoß von Präsident Juan Antonio Pezet beim Heiligen Stuhl im Jahre 1864.[3] Das Bistum Huánuco wurde am 17. März 1865 aus Gebietsabtretungen des Erzbistums Lima errichtet. Es gab in seiner Geschichte mehrmals Teile seines Territoriums zur Gründung neuer Bistümer ab. Das Bistum Huánuco ist dem Erzbistum Huancayo als Suffraganbistum unterstellt. Das Bistum umfasst die Region Huánuco.

Bischöfe von Huánuco[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kathedrale in Huánuco

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Roman Catholic Diocese of Huánuco – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Javier Castillo Arroyo: La Iglesia en Huancayo. Arzobispado de Huancayo, Huancayo 1995, S. 14.
  2. Conferencia Episcopal Peruana: Directorio Eclesiástico 2002. CEP, Lima 2002, S. 603.
  3. Conferencia Episcopal Peruana: Directorio Eclesiástico 2002. CEP, Lima 2002, S. 604.