Erzbistum Vercelli

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Bistum Vercelli)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Erzbistum Vercelli
Karte Erzbistum Vercelli
Basisdaten
Staat Italien
Kirchenregion Piemont
Kirchenprovinz Vercelli
Diözesanbischof Marco Arnolfo
Generalvikar Mario Allolio[1]
Gründung 17. Juli 1817
Fläche 1658 km²
Pfarreien 117 (2017 / AP 2018)
Einwohner 174.904 (2017 / AP 2018)
Katholiken 161.035 (2017 / AP 2018)
Anteil 92,1 %
Diözesanpriester 77 (2017 / AP 2018)
Ordenspriester 12 (2017 / AP 2018)
Katholiken je Priester 1809
Ständige Diakone 14 (2017 / AP 2018)
Ordensbrüder 15 (2017 / AP 2018)
Ordensschwestern 194 (2017 / AP 2018)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Italienisch
Kathedrale Dom Sant’Eusebio
Website www.arcidiocesi.vc.it
Suffraganbistümer Bistum Alessandria
Bistum Biella
Bistum Casale Monferrato
Bistum Novara
Kirchenprovinz
Karte der Kirchenprovinz Vercelli

Das Erzbistum Vercelli (lat.: Archidioecesis Vercellensis, italienisch: Arcidiocesi di Vercelli) ist eine Erzdiözese der römisch-katholischen Kirche in Italien mit Sitz in Vercelli. Den Rang eines Erzbistums erhielt Vercelli am 17. Juli 1817.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Diözese entstand bereits im 4. Jahrhundert. Der erste Bischof war der sagenumwobene Eusebius von Vercelli. Im Mittelalter war Vercelli auch aufgrund seiner strategischen Lage im Vorfeld eines wichtigen Alpenpasses bedeutender Bischofssitz. Während der Zeit der Langobarden war Vercelli Sitz eines Herzogs und besaß das Recht, Goldmünzen zu prägen. Die Bischöfe Atto und Leo von Vercelli konnten im 10. und 11. Jahrhundert die Machtstellung ihrer Stadt durch königliche Privilegien weiter ausbauen und gegen diverse Angriffe seiner Gegner (unter Führung des Markgrafen Arduin von Ivrea) erfolgreich verteidigen. Machtkämpfe innerhalb des Klerus in der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts schwächten die Position der Kirche in der Stadt, die in der Mitte des 12. Jahrhunderts eigenständig wurde.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Vorstellung des Generalvikars und der Bischofsvikare auf der Seite des Erzbistums (italienisch)
Dom Sant’Eusebio in Vercelli
Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert.
Entwicklung der Mitgliederzahlen