Boston-Maine Airways (1999)

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Boston-Maine Airways
Boeing 727-2J0-Adv, Pan Am
IATA-Code: E9
ICAO-Code: CXS
Rufzeichen: Clipper Connection
Gründung: 1999
Betrieb eingestellt: 2008
Sitz: Portsmouth, New Hampshire
Drehkreuz: Bedford, Massachusetts
Heimatflughafen: Portsmouth
Unternehmensform: Aktiengesellschaft
Leitung: David Fink
Allianz: -
Vielfliegerprogramm: The Clipper Club
Flottenstärke: 9
Ziele:
Website: www.Bmairways.com
Boston-Maine Airways hat den Betrieb 2008 eingestellt. Die kursiv gesetzten Angaben beziehen sich auf den letzten Stand vor Einstellung des Betriebes.

Boston-Maine Airways (im Außenauftritt Pan Am Clipper Connections) war eine amerikanische Fluggesellschaft mit Hauptsitz in Portsmouth, New Hampshire.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Boston-Main Airways wurde 1999 gegründet. Sie betrieb die Fluggesellschaft Pan Am Clipper Connections und bediente Ziele in der Karibik und Florida. Die Flotte bestand aus sechs BAe Jetstream und drei Boeing 727. Die Gesellschaft flog zwei Mal täglich nach Bedford, Massachusetts, Trenton, New Jersey und zum Baltimore-Washington International Thurgood Marshall Airport.

Am 1. Februar 2008 befand das Verkehrsministerium der Vereinigten Staaten, Boston-Maine Airways die Fluggenehmigung zu entziehen, da eine ordnungsgemäße Verwaltung fehle und es dem Unternehmen an der Bereitschaft mangele, Richtlinien und Verordnungen zu befolgen. Am 29. März 2008 fand der letzte Boston-Maine-Airways-Flug statt. Anschließend wurde die Gesellschaft aufgelöst und die Flugzeuge verkauft.[1]

Pan Am Clipper Connections[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1998 erwarb Boston-Maine Airways die Rechte am Namen und dem Logo der in Konkurs gegangenen Pan Am von der Eisenbahngesellschaft Guilford Transportation aus New Hampshire und bot unter der Bezeichnung „Pan Am Clipper Connections “ Verbindungen in Nordamerika an. Zwei Boeing 727-222 aus United-Airlines-Beständen wurden dafür benutzt. Der Flugbetrieb mit den Boeing 727 wurde jedoch 2005 nach Streitigkeiten mit dem US-Verkehrsministerium, gestiegenen Kosten und sinkenden Passagierzahlen eingestellt und Pläne zu einer Expansion auf Eis gelegt. Die Gesellschaft beschränkte sich auf Inlandsverbindungen zu kleineren Flughäfen in der Nähe von Großstädten. Mit dem Ende der Boston-Maine Airways wurden auch die Pan Am Clipper Connections-Flüge eingestellt und die Maschinen verkauft.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. U.S. DOT ready to pull Boston-Maine’s license to fly, seacoastonline.com, 4. Februar 2008