Braidismus

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Braidismus bezeichnet die Methode, einen hypnotischen Schlaf durch die Fixierung eines pendelnden oder festen Gegenstandes zu induzieren. Der Begriff geht auf den Arzt James Braid zurück[1][2] und war besonders im englischsprachigen Raum verbreitet. In Deutschland wurde er anfangs synonym zu Hypnotismus benutzt, später vor allem zur Beschreibung von Braids Technik der optischen Fixation.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Heinz Schott: Mesmer, Braid und Bernheim. Zur Entstehungsgeschichte des Hypnotismus. In: Gesnerus. Band 41, 1984, S. 33–48.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wolfgang Eckart: Geschichte der Medizin, Springer-Verlag Berlin, Heidelberg, New York 1990, ISBN 3-540-51982-3, S. 241
  2. Dirk Revenstorf, Burkhard Peter: Hypnose in Psychotherapie, Psychosomatik und Medizin: Manual für die Praxis, Springer-Verlag Berlin, 1990, 1. Auflage, ISBN 978-3540674801, S. 724–726 books.google