Brandt Brauer Frick

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Brandt Brauer Frick

Montreux Jazz Festival, 2012
Allgemeine Informationen
Herkunft Wiesbaden, Deutschland
Genre(s) Techno, Minimal
Gründung 2008
Website www.brandtbrauerfrick.de
Aktuelle Besetzung
Daniel Brandt
Jan Brauer
Paul Frick

Brandt Brauer Frick ist ein Techno-Projekt aus Wiesbaden. Die Basis des Projekts bilden Klänge aus dem Instrumentarium der klassischen Musik, welche anfangs gesampelt, später in einem zehnköpfigen Ensemble auch live vorgeführt wurden.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe wurde 2008 in Wiesbaden gegründet. Der Ansatz war, repetitive und groovende Formeln der Elektronischen Tanzmusik mit der Klangwelt der neuen klassischen Musik zu vereinen. Hierfür wurden Instrumentalparts klassischer Musikinstrumente aufgenommen und als Samples elektronisch verarbeitet. Ihren ersten Auftritt hatte die noch dreiköpfige Band beim C3-Festival im Berliner Technoclub Berghain. Als Instrumente dienten hier noch elektronisches Schlagzeug, Keyboard und Groovebox. Mit dem Wechsel zum Musiklabel !K7 nahm man neue Musiker hinzu und führte unter dem Namen Brandt Brauer Frick Ensemble die Musik auch live auf. Das Ensemble trat bei einer Reihe internationaler Festivals auf, darunter das Glastonbury Festival, Coachella Valley Music and Arts Festival oder das Haldern Pop Festival (alle 2011).

Brandt Brauer Frick Ensemble[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben den namensgebenden Hauptakteuren agieren in dem Ensemble: Mari Sawada (Violine), Michael Rauter (Violoncello), Florian Juncker (Posaune), Benjamin Grän (Tuba), Gunnhildur Einarsdottir (Harfe), Matthias Engler (Percussion) und Ketan Bhatti (Percussion).

Diskografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brandt Brauer Frick auf dem Haldern Pop Festival 2019

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • You Make Me Real (!K7, 2010)
  • Mr. Machine (!K7, 2011)
  • Miami (!K7, 2013)
  • Joy (Because Music, 2016)
  • Echo (Because Music, 2019)
  • Multi Faith Prayer Room (Because Music, 2023)

Singles und EPs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Corky (Tartelet, 2011)
  • Bop (Tartelet, 2010)
  • Iron Man (Tartelet, 2009)
  • Wallah (The Gym, 2009)
  • 3535 Memory (Because Music, 2021)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Martin Riemann: Brandt Brauer Frick – Emotional Bodymusic. In: Intro. Nummer 197, November 2011, S. 50–52.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Brandt Brauer Frick – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien