Brenntenriegel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Brenntenriegel

Der Brenntenriegel mit der Sendeanlage, links davon der bewaldete Stadelberg, davor der Sieggrabener Ortsteil Anger

Höhe 606 m ü. A.
Lage Burgenland, Österreich
Gebirge Ödenburger Gebirge
Dominanz 1,9 km → Sieggrabener Kogel
Schartenhöhe 109 m ↓ Sieggraben
Koordinaten 47° 39′ 34″ N, 16° 23′ 26″ OKoordinaten: 47° 39′ 34″ N, 16° 23′ 26″ O
Brenntenriegel (Burgenland)
Brenntenriegel (Burgenland)
Gestein Blockstrom
Alter des Gesteins Karpatium
Normalweg Von Süden

Der Brenntenriegel,[1] auch in der Schreibweise Brentenriegel bekannt (ungarisch: Bren-tető), ist ein Berg im Burgenland (Österreich). Mit 606 m ü. A. ist er die höchste Erhebung des Ödenburger Gebirges.

Der Brenntenriegel liegt etwa einen Kilometer nordöstlich der Dorfgemeinde Sieggraben, rund 25 km südwestlich von Eisenstadt. Während der Norden und Westen des Berges bewaldet sind, sind der Süden und Osten von Streuobstwiesen geprägt. Mehrere Forststraßen und Wanderwege führen auf den Brenntenriegel. Auf dem Berg befindet sich eine etwa 40 Meter hohe Sendeanlage der BEWAG.[2] Weiters steht hier eine kleine private Sternwarte, da sich der Berg besonders für astronomische Beobachtungen eignet.[3]

Geologisch ist der Brenntenriegel aus dem Brennberger Blockstrom aufgebaut, der hauptsächlich aus bis zu m³-großen Geröllen von Quarzit und Granitgneis in sandig-schluffiger Grundmasse aus dem nahen Rosaliengebirge besteht.[4]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. lt. Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen
  2. sapos.de: GNSS-Permanentstationsnetze der Energieversorger zur Echtzeitpositionierung in Österreich (Memento vom 7. Dezember 2010 im Internet Archive; PDF; 423 KB)
  3. Sieggraben / Brentenriegel (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
  4. Robert Janoschek: Die Geschichte des Nordrandes der Landseer Bucht im Jungtertiär. (Mittleres Burgenland.) In: Mitteilungen der Geologischen Gesellschaft in Wien (ÖGG). Band 24, 1931, S. 38–133 (zobodat.at [PDF]).