Brian McFadden

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Brian McFadden (2012)

Brian Nicholas McFadden (* 12. April 1980 in Dublin) ist ein irischer Popsänger.

Musikalische Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seinen Durchbruch schaffte McFadden als Mitglied der Boygroup Westlife, die zwischen 1999 und 2003 insbesondere in Großbritannien zu einer erfolgreichen Band aufstieg und weltweit mehr als 30 Millionen Alben verkaufte. Er war aber schon vorher ein bekannter Sänger und spielte in verschiedenen Bands. Eine davon war die Cartel Show Band. Durch ein Casting kamen er und Nicky Byrne zu Westlife.

Am 9. März 2004 wurde im Rahmen einer Pressekonferenz mitgeteilt, dass McFadden Westlife verlasse, um sich stärker auf seine Familie konzentrieren zu können.

Nach dem Ausstieg bei Westlife arbeitete McFadden an seiner Solokarriere. Seine Debütsingle Real to Me erreichte im September 2004 Platz 1 der britischen Singlecharts. Doch als seine zweite Single Irish Son auf den Markt kommen sollte, gab es ein Problem mit einer irischen Schule, die behauptete, in dem Video vorzukommen, obwohl dem nicht so war. McFaddens dritte Singleauskoppelung Demons wurde, wie die Single Irish Son, nicht in Deutschland und Österreich veröffentlicht.

Das zweite Album Set in Stone erschien am 21. April 2008 zunächst in Australien und Neuseeland. Im November 2008 kam es dann auch in Europa in die Läden. In Australien und Neuseeland erschien die erste Single Like Only a Woman Can (eine neue Version, von dem bereits in Irland im April 2007 erschienenen Song) am 22. März 2008. In Europa wurde Room to Breathe als erste Single aus McFaddens zweitem Soloalbum veröffentlicht. Als nächster Titel folgte Twisted. In Australien erschien zudem noch die dritte Single Everything But You, welche ausschließlich als Download angeboten wurde.

2019 nahm er an der elften Staffel der britischen Eiskunstlaufshow Dancing on Ice teil.[1]

Persönliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er lernte 1999 das Ex-Mitglied der britischen Pop-Girlgroup Atomic Kitten Kerry Katona kennen und heiratete sie am 5. Januar 2002. McFadden trennte sich jedoch im September 2004 von Katona und ihre Scheidung wurde schließlich im Dezember 2006 rechtsgültig. Aus dieser Ehe entstammen zwei Töchter, Molly und Lilly. Seit 2004 war McFadden mit der australischen Sängerin Delta Goodrem zusammen. Im April 2011 gaben sie ihre Trennung bekannt. Am 30. August 2012 heiratete McFadden die irische DJ Vogue Williams in Dublin. Am 1. September 2012 folgte die Hochzeit in Florenz.

Brian McFadden (2007)

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Studioalben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2][3]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  IE  AU
2004 Irish Son DE56
(4 Wo.)DE
AT57
(2 Wo.)AT
CH38
(10 Wo.)CH
UK24
Gold
Gold

(14 Wo.)UK
IE6
(15 Wo.)IE
Erstveröffentlichung: 24. November 2004
2008 Set in Stone AU5
(7 Wo.)AU
Erstveröffentlichung: 19. April 2008
2010 Wall of Soundz AU27
(3 Wo.)AU
Erstveröffentlichung: 23. April 2010
2013 The Irish Connection UK51
(1 Wo.)UK
IE75
(1 Wo.)IE
Erstveröffentlichung: 4. März 2013
2019 Otis
Erstveröffentlichung: 22. Februar 2019

Singles als Leadmusiker[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2][3]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  IE  AU
2004 Real to Me
Irish Son
DE33
(9 Wo.)DE
AT26
(11 Wo.)AT
CH28
(13 Wo.)CH
UK1
(19 Wo.)UK
IE1
(16 Wo.)IE
Erstveröffentlichung: 6. September 2004
Irish Son
Irish Son
UK6
(11 Wo.)UK
IE2
(12 Wo.)IE
Erstveröffentlichung: 22. November 2004
2005 Almost Here
Irish Son
DE32
(9 Wo.)DE
AT34
(12 Wo.)AT
CH36
(10 Wo.)CH
UK3
(10 Wo.)UK
IE1
(15 Wo.)IE
AU1
Platin
Platin

(15 Wo.)AU
Erstveröffentlichung: 31. Januar 2005
mit Delta Goodrem
Demons
Irish Son
UK28
(3 Wo.)UK
IE24
(4 Wo.)IE
Erstveröffentlichung: 23. Mai 2005
2007 Like Only a Woman Can
Set in Stone
IE1
(9 Wo.)IE
AU13
(22 Wo.)AU
Erstveröffentlichung: 20. April 2007
2008 Twisted
Set in Stone
AU29
(10 Wo.)AU
Erstveröffentlichung: 19. Juli 2008
2010 Just Say So
Wall of Soundz
AU1
(13 Wo.)AU
Erstveröffentlichung: 9. April 2010
feat. Kevin Rudolf
Chemical Rush
Wall of Soundz
AU12
(8 Wo.)AU
Erstveröffentlichung: 15. Juni 2010
Mistakes
Wall of Soundz
AU41
(2 Wo.)AU
Erstveröffentlichung: 17. September 2010
feat. Delta Goodrem
2011 Just the Way You Are (Drunk at the Bar)
AU49
(1 Wo.)AU
Erstveröffentlichung: 24. Februar 2011
2012 Invisible
IE33
(2 Wo.)IE
Erstveröffentlichung: 2012

Weitere Singles

  • 2008: Everything but You
  • 2011: Come Party / That’s How Life Goes
  • 2012: Wrap my Arms
  • 2013: All i Want is you (feat. Ronan Keating)
  • 2013: Time to Save Our Love
  • 2015: Call On Me Brother
  • 2018: Direct Me / Angel
  • 2019: Cigarettes and Coffee

Singles als Gastmusiker[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2][3]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  IE  AU
2006 Everybody’s Someone
Whatever We Wanna
UK48
(2 Wo.)UK
IE27
(4 Wo.)IE
Erstveröffentlichung: 25. September 2006
LeAnn Rimes feat. Brian McFadden

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Love Island's Wes and Grease star Didi Con join Dancing on Ice, 5. Oktober 2018, BBC News
  2. a b c Chartquellen: DE AT CH UK IE AU
  3. a b c Auszeichnungen für Musikverkäufe: UK AU

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]