Brillante Mendoza

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Brillante Mendoza (2012)

Brillante Mendoza (* 30. Juli 1960 in San Fernando (Pampanga), Provinz Pampanga, Philippinen) ist ein philippinischer Filmregisseur.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mendoza ist seit 2005 als Filmregisseur tätig. Mehrere seiner Filme, die grundsätzlich in Mendozas Muttersprache Tagalog gedreht wurden, sind zwischen 2005 und 2009 auf internationalen Filmfestspielen wie in Locarno, Cannes und Venedig ausgezeichnet worden. Sein Film Captive aus dem Jahre 2011 war Wettbewerbsbeitrag für die 62. Internationalen Filmfestspiele Berlin 2012. Im selben Jahr erhielt er für Sinapupunan (Englischsprachiger Festivaltitel: Thy Womb) seine zweite Einladung in den Wettbewerb der 69. Filmfestspiele von Venedig. 2016 erhielt er für Ma’Rosa seine dritte Einladung in den Wettbewerb der 66. Internationalen Filmfestspiele von Cannes.

2017 wurde er in die Academy of Motion Picture Arts and Sciences (AMPAS) aufgenommen, die jährlich die Oscars vergibt.[1]

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Axel Estein: Ab hier wird es gefährlich: Ein Besuch in Manila bei dem überragenden – und mutigen – Regisseur Brillante Mendoza. In: Die Zeit. Ausgabe 28/2010, Hamburg 2010.
  • Axel Estein: Der Nachbar als Filmemacher. In: ray Filmmagazin. 10/10, Wien 2010, S. 32–36.
  • Axel Estein: Licht- und Schattenspiele in der innertropischen Konvergenzzone. In: Lukas Foerster, Nikolaus Perneczky, Fabian Tietke, Cecilia Valenti (Hrsg.): Spuren eines Dritten Kinos. Zu Ästhetik, Politik und Ökonomie des World Cinema. Transcript, Bielefeld 2013, ISBN 978-3-8376-2061-0, S. 168–202.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. „Class of 2017“. Zugegriffen 30. Juni 2017. https://www.app.oscars.org/class2017/.
  2. Stadt ohne Ausweg in: FAZ vom 1. Februar 2012, Seite 30