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Bundesstraße 33

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Vorlage:Infobox hochrangige Straße/Wartung/DE-B
Bundesstraße 33 in Deutschland
Bundesstraße 33
 
Karte
Verlauf der B 33
Verlauf der B 33

Basisdaten
Betreiber: Deutschland Bundesrepublik Deutschland
Straßenbeginn: Willstätt
(48° 32′ 4″ N, 7° 55′ 16″ O)
Straßenende: Ravensburg
(47° 46′ 5″ N, 9° 35′ 22″ O)
Gesamtlänge: ca. 120 km

Bundesland:

Ausbauzustand: zweistreifig[1]
Straßenverlauf
Land Baden-Württemberg
Ortenaukreis
Willstätt OT Sand B28 E52
über A5 E35
Offenburg OT Griesheim
Offenburg OT Bühl
Ortsanfang Offenburg
Englerstraße B3
Beginn der Kraftfahrstraße
Kinzig
Autobahnzubringer B33a E531
Südring
B3 E531
Ende der Kraftfahrstraße
Ortsende Offenburg
Vorlage:AB/Wartung/Leer Symbol: Tourist Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord
Ortsumgehung Offenburg OT Elgersweier
Beginn der Kraftfahrstraße
Gengenbach
Biberach (Baden)-Nord
Biberach (Baden)-Süd B415
Steinach
2×Kinzig
Ende der Kraftfahrstraße
Haslach im Kinzigtal B294
Vorlage:AB/Wartung/Leer gemeinsam mit B294 Richtung Hausach
Ortsumgehung Hausach OT Hechtsberg
Kinzig
Ortsumgehung Hausach
(1.060 m)  Sommerbergtunnel
Kinzig
Vorlage:AB/Wartung/Leer gemeinsam mit B294 Richtung Haslach
B294
Gutach
Ortsumgehung Hornberg
Vorlage:AB/Wartung/Leer Symbol: Tourist Naturpark Südschwarzwald
(2.000 m)  Hornbergtunnel
Gutach
Hornberg-Süd B500
(140 m)  Tunnel
Schwarzwald-Baar-Kreis
Gutach
(150 m)  Tunnel
Gutach
(180 m)  Tunnel
Triberg im Schwarzwald B500
Vorlage:AB/Wartung/Leer Symbol: Tourist Triberger Wasserfälle
Triberg OT Nußbach
St. Georgen im Schwarzwald
Mönchweiler
Vorlage:AB/Wartung/Leer Symbol: Tourist Historisches Villingen
Villingen-Haslach Nord
Villingen-Haslach Süd
Villingen-Zentrum B523
Villingen Ost
Villingen Süd
Symbol: LinksRechtsSymbol: LinksRechts Parkplatz
Bad Dürrheim-Nord B27
Vorlage:AB/Wartung/Leer gemeinsam mit B27 Richtung Hüfingen
Beginn der Kraftfahrstraße
Vorlage:AB/Wartung/Leer Symbol: Tourist Bad Dürrheim – Sole-Heilbad und Saline
Wohngebiet Bad Dürrheim
Bad Dürrheim
(1)  Dreieck Donaueschingen A864 E531
Symbol: LinksRechtsSymbol: LinksRechts Parkplatz Flugplatz Donaueschingen
Vorlage:AB/Wartung/Leer Symbol: Tourist Donauquelle und Fürstenschloß
Donaueschingen-Nord
Donaueschingen-Mitte
Vorlage:AB/Wartung/Leer Symbol: Tourist Naturpark Südschwarzwald
Donau (Brücke 80 m)
Symbol: LinksRechtsSymbol: LinksRechts Parkplatz Donaueschingen
Ende der Kraftfahrstraße
Donaueschingen-Süd
Hüfingen B27 B31
Vorlage:AB/Wartung/Leer gemeinsam mit B27 Richtung Villingen
Vorlage:AB/Wartung/Leer gemeinsam mit B31 Richtung Geisingen
Ortsumgehung Donaueschingen
OT Pfohren
Donau
Landkreis Tuttlingen
Ortsumgehung Dreilärchen
Symbol: Rechts Parkplatz Veschperplätzli
Symbol: Links Parkplatz Stockwiese
Ortsumgehung Gutmadingen
Donau
Ortsumgehung Geisingen
Vorlage:AB/Wartung/Leer gemeinsam mit B31 Richtung Hüfingen
(38)  Geisingen A81 E41 B31 B311
ersetzt durch A81 E41
Landkreis Konstanz
(40/11)  Kreuz Hegau A81 A98 E41 E54
Übergang aus A81 E41
Radolfzeller Aach
Vorlage:AB/Wartung/Leer Symbol: Tourist Alemannenring
Singen/Steißlingen B34
Vorlage:AB/Wartung/Leer Symbol: Tourist Ruine Hohentwiel
Symbol: LinksRechtsSymbol: LinksRechts Parkplatz (mit WC) Brandbühl
Radolfzell am Bodensee B34
Vorlage:AB/Wartung/Leer Symbol: Tourist Bodanrück
(35 m)  Grünbrücke
(90 m)  Mühlenbachtalbrücke
(35 m)  Grünbrücke
Allensbach-West
Ende der Kraftfahrstraße
Vorlage:AB/Wartung/Leer Ausbau der Strecke in Bau:
Allensbach-Mitte
(970 m)  Tunnel Röhrenberg
Allensbach-Ost
(700 m)  Tunnel Hegne
Vorlage:AB/Wartung/Leer Symbol: Tourist Kloster Hegne
Waldsiedlung
(450 m)  Tunnel Waldsiedlung
Reichenau
OU Konstanz-Wollmatingen
Vorlage:AB/Wartung/Leer Symbol: Tourist Wollmatinger Ried
Ortsanfang Konstanz
Konstanz-Wollmatingen L 221n
Vorlage:AB/Wartung/Leer Abzweig Richtung Süden als B 33n
Seerhein (Schänzlebrücke 305 m)
Konstanz-Paradies (Konstanz)
als Europastraße
Ortsende Konstanz
Grenzübergang Konstanz (DE) – Kreuzlingen (CH)
Weiter auf A7Winterthur
Konstanz-Petershausen
Konstanz-Staad
als Reichenaustraße
als Spanierstraße
als Sternenplatz
als Mainaustraße
als Schiffstraße
Ortsende Konstanz
Vorlage:AB/Wartung/Leer Weiter mit Symbol: Fähre über den Bodensee (Überlinger See)
Bodenseekreis
Meersburg B31 E54
als Unteruhldinger Straße
als Stettener Straße
Stetten
als Hauptstraße
Markdorf-Ittendorf
als Meersburger Straße
als Andreas-Strobel-Straße
Markdorf-Wirrensegel
Markdorf-West B31
Markdorf
als Ravensburger Straße
Markdorf-Steibensteg
Markdorf-Leimbach
als Leimbacher Straße
Markdorf-Hepbach
als Pfannenstiel
als Teuringerstraße
Markdorf-Stadel
Rotach
Oberteuringen-Neuhaus
als Meersburger Straße
als Ravensburger Straße
Oberteuringen-Hefigkofen
als Seestraße
als Rosenstraße
als Schützenstraße
Landkreis Ravensburg
Vorlage:AB/Wartung/Leer Symbol: Tourist Sender Ravensburg
Ravensburg-Dürnast
als Bodenseestraße
Ravensburg-Wernsreute
Ravensburg-Bavendorf
als Markdorfer Straße
Ravensburg-Hotterloch
Schussen
Ravensburg-Süd B30
  • In Bau
  • In Planung
  • Verkehrsbeeinflussungsanlage
  • Die Bundesstraße 33 (Abkürzung: B 33) ist eine Bundesstraße in Baden-Württemberg. Sie verbindet die Oberrheinische Tiefebene mit der Bodenseeregion und überquert dabei den Schwarzwald. Sie ist zwischen Offenburg und dem Dreieck Donaueschingen ein Teilstück der Europastraße 531.

    Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Ursprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Landstraße von Straßburg nach Schaffhausen wurde um 1757 durch gemeinsame Initiative der angrenzenden Kleinstaaten zu einer Chaussee ausgebaut. 1760 fuhr die erste Postkutsche zwischen Straßburg und Ulm über diese neugebaute Straße.

    Frühere Strecken und Bezeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Landstraße zwischen Kehl und Schaffhausen wurde 1901 als badische Staatsstraße Nr. 28 bezeichnet. Die in Donaueschingen abzweigende Straße nach Ludwigshafen wurde als badische Staatsstraße Nr. 57 bezeichnet. Die 1932 eingeführte Fernverkehrsstraße 33 (FVS 33), 1934 in Reichsstraße 33 (R 33) umbenannt, endete nicht in Ravensburg, sondern in Konstanz.

    Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Bundesstraße 33 zweigt bei Willstätt von der B 28 ab und führt über Offenburg durch das Kinzigtal im Schwarzwald. In Haslach trifft sie auf die B 294 und verläuft bis Hausach deckungsgleich mit dieser. Bei Hausach verlässt sie das Kinzigtal und folgt dem Tal der Gutach, bei Triberg knickt sie in Richtung Villingen ab. Bei Bad Dürrheim trifft sie auf die B 27 und verläuft bis Hüfingen deckungsgleich mit dieser. Dort verlässt sie die B 27 und führt deckungsgleich mit der B 31 zur Anschlussstelle Geisingen auf die A 81.

    Auf dem gemeinsamen Verlauf mit der B 27 und der B 31 fehlen jedoch mittlerweile fast alle Hinweise auf einen Co-Verlauf der B 33.

    Erst beim Autobahnkreuz Hegau (A 81, A 98) verlässt sie die A 81 wieder. Sie übernimmt zwischen dem Autobahnkreuz Hegau und Konstanz die Funktion als Bodenseeschnellweg, nachdem Planungen aus den 1970er Jahren aufgegeben wurden, dort die A 81 weiterzuführen. Zeitweilig war dieser Abschnitt auch als Autobahn A 881 geplant.

    Sie ist zwischen dem Autobahnkreuz Hegau einschließlich der Ortsumgehung Radolfzell bis zum Ausbauende bei Allensbach-West autobahnartig ausgebaut. Zwischen dem Autobahnkreuz Hegau und Singen/Steißlingen ist sie in Richtung Süden als Bundesstraße beschildert, in Richtung Norden als Autobahn.

    Für den weiteren, vierstreifigen Ausbau der Bundesstraße von Allensbach-West in Richtung Konstanz wurde 2007 das Planfeststellungsverfahren abgeschlossen.[2] Vorgesehen ist ein RQ 20, d. h. eine vierstreifige Fahrbahn ohne Pannenstreifen. Als Lärmschutzmaßnahme sind auch mehrere Tunnelbauwerke geplant, die den Gesamtausbau insgesamt rund 112 Millionen Euro teuer machen. Der Ausbau in diesem Bereich wurde in die Bauabschnitte A–F aufgeteilt.[3][4] Die Abschnitte A, B wurden im Dezember 2019 fertiggestellt, der Abschnitt F im Dezember 2018 und der Abschnitt E im Juli 2022.[5][6] Die Abschnitte C-D sind im Bau.[2] Die Gesamtfertigstellung ist für das Jahr 2034 geplant.[7]

    Abzweig als B 33n kurz vor der Deutsch-Schweizerischen Grenze

    Zwischen Radolfzell und Konstanz führt sie entlang des Bodensees bis nach Staad. Zwischen Staad und Meersburg ist die Bundesstraße 33 durch eine Fährverbindung über den Bodensee unterbrochen. Von Meersburg führt sie weiter bis nach Ravensburg. Vom sogenannten Kindlebildknoten vor den Toren der Stadt Konstanz (hier kreuzt sich die B 33 mit dem Damm zur Insel Reichenau) bis zur Staatsgrenze Deutschland-Schweiz ist die B 33 auf vier Fahrstreifen ausgebaut.

    Verkehrsfreigaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Bis 1991 wurden die B 33 zwischen Gremmelsbach und Triberg für 72,2 Mio. DM ausgebaut und dabei drei kleinere Tunnel errichtet: der Zuckerhut-Tunnel (194 m), der Steinbis-Tunnel (163 m) sowie der Himmelreich-Tunnel (129 m).[8][9] Dadurch werden einerseits einige Schleifen der Gutach abgekürzt sowie insbesondere auch die Ortschaft Schonachbach sowie das an der B 33 liegende Sägewerk vom Durchgangsverkehr der Bundesstraße befreit.

    Die insgesamt 107,7 Mio. DM teure Ortsumgehung für die Stadt Hausach wurde 1995 freigegeben, sie verläuft im nördlichen Bogen um die Stadt herum durch den 1.085 Meter langen Sommerbergtunnel.[10]

    Am 3. Juli 2006 wurde die Ortsumgehung Hornberg freigegeben, deren Hauptbestandteil ein etwa 1,9 Kilometer langer Tunnel ist. Der rund 2,5 Kilometer lange Abschnitt hat laut Aussage des Bundesverkehrsministeriums 50 Millionen Euro gekostet.

    Seit dem Jahr 2017 ist der vierstreifig ausgebaute Abschnitt zwischen Offenburg und Gengenbach-Nord für den Verkehr freigegeben. Zuletzt wurde mit der Freigabe des Tunnels (Reichenau-)Waldsiedlung der vierstreifige Teil der B 33 neu von Konstanz kommend bis kurz vor Hegne verlängert.

    Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    • Klaus Schefold, Alois Neher (Hrsg.): 50 Jahre Autobahnen in Baden-Württemberg. Eine Dokumentation. Im Auftrag des Autobahnamtes Baden-Württemberg. Autobahnamt Baden-Württemberg, Stuttgart 1986.

    Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Commons: Bundesstraße 33 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    1. Hegau–Allensbach vierstreifig autobahnähnlich
    2. a b B 33 Allensbach/West – Konstanz (Landeplatz). Abgerufen am 7. Dezember 2020.
    3. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 11. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/static5.suedkurier.de
    4. Übersichtskarte mit Abschnitten (pdf, 364 KB). Abgerufen am 7. Dezember 2020.
    5. Tunnel der B33 an Waldsiedlung Reichenau ist offiziell freigegeben. Abgerufen am 14. Juli 2022.
    6. Neuer Tunnel für Ausbau der Bundesstraße 33 freigegeben. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Juli 2022; abgerufen am 14. Juli 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.faz.net
    7. Aus- und Neubau der B 33 zwischen Allensbach und Konstanz. Abgerufen am 27. September 2023.
    8. http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/12/040/1204068.pdf
    9. Landratsamt Schwarzwald-Baar-Kreis: Unterabteilungen des Straßenbauamtes. In: lrasbk.de. Archiviert vom Original am 2. April 2015; abgerufen am 4. März 2015.
    10. http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/13/058/1305850.pdf