Burgstall Steinhausen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Burgstall Steinhausen
Lageplan von Burgstall Steinhausen auf dem Urkataster von Bayern

Lageplan von Burgstall Steinhausen auf dem Urkataster von Bayern

Staat Deutschland
Ort Erlbach-Steinhausen
Entstehungszeit Spätmittelalterlich
Burgentyp Höhenburg, Spornlage
Erhaltungszustand Burgstall
Geographische Lage 48° 19′ N, 12° 45′ OKoordinaten: 48° 18′ 40,8″ N, 12° 44′ 40,9″ O
Höhenlage 496 m ü. NN
Burgstall Steinhausen (Bayern)
Burgstall Steinhausen (Bayern)

Der Burgstall Steinhausen ist eine abgegangene spätmittelalterliche Höhenburg am Ostrand von Steinhausen, einem Gemeindeteil der Gemeinde Erlbach im Landkreis Altötting in Bayern. Er gehört zum Bodendenkmal unter der Aktennummer D-1-7642-0002 mit der Beschreibung „Burgstall des hohen Mittelalters sowie untertägige spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Befunde im Bereich der Kath. Filial- und Wallfahrtskirche St. Leonhard in Steinhausen“.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Steinhausen war Ende des 12. Jahrhunderts im Besitz eines gleichnamigen Adelsgeschlechts. Noch Ende des 12. Jahrhunderts gelangte der Besitz an das Kloster Baumburg.[1] Von der ehemaligen Burganlage ist nichts erhalten.

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Burgstall befindet sich auf einem teilweise bewaldeten, vorspringenden Hügel. Grabungen brachten Mauerreste zum Vorschein, die auf einen befestigten Platz hinweisen.[2] An der Burgstelle steht heute die katholische Filial- und Wallfahrtskirche St. Leonhard.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Eintrag zu Steinhausen in der privaten Datenbank Alle Burgen.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. St. Leonhard Steinhausen. Abgerufen am 30. Mai 2021.
  2. Neue Presse Verlags GmbH Passau in Zusammenarbeit mit dem Kreistag des Landkreises Altötting (Hrsg.): Der Landkreis Altötting – Das Öttinger und Burghauser Land. Neue Presse Verlags-GmbH Passau, 1978, S. 111.