Byron Mullens

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Basketballspieler
Basketballspieler
Byron Mullens
Mullens bei den Los Angeles Clippers, 2013
Spielerinformationen
Voller Name Byron James Mullens
Spitzname B.J.
Geburtstag 14. Februar 1989 (35 Jahre)
Geburtsort Canal Winchester, Ohio, USA
Größe 213 cm
Position Center
College Ohio State
NBA Draft 2009, 24. Pick, Dallas Mavericks
Vereinsinformationen
Verein Shanxi Zhongyu
Liga ChBA
Vereine als Aktiver
2009–2011 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Oklahoma City Thunder
2009–2011 Vereinigte StaatenVereinigte StaatenTulsa 66ers
000002011 Griechenland Panionios BC
2011–2013 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Charlotte Bobcats
2013–2014 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Los Angeles Clippers
000002014 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Philadelphia 76ers
Seit 0 2014 China Volksrepublik Shanxi Zhongyu (ChBA)
Nationalmannschaft
Seit002012 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Großbritannien

Byron James „B.J.“ Mullens (* 14. Februar 1989 in Canal Winchester, Ohio) ist ein britisch-US-amerikanischer Basketballspieler, der als Center spielt.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach seinem High-School-Abschluss ging er zum Studium an die Ohio State University, wo er für die Hochschulmannschaft Buckeyes Basketball in der Big Ten Conference der NCAA spielte. Bei den Buckeyes kam er zunächst überwiegend als Reservespieler von der Bank, wobei er als Freshman in seinem ersten und schließlich einzigem Collegejahr 8,8 Punkte und 4,7 Rebounds pro Spiel erzielen konnte. Im Anschluss meldete er bereits sich zum Entry Draft der am höchsten dotierten Profiliga NBA an.

Beim NBA-Draft 2009 wurde er an 24. Stelle von den Dallas Mavericks ausgewählt, die aber ihre Rechte an ihm kurz darauf für die Rechte an Roddy Beaubois eintauschten, so dass Mullens zu den Oklahoma City Thunder kam. Bei den Thunder konnte sich Mullens nicht in die Rotation spielen, so dass er immer wieder an das Farmteam Tulsa 66ers in der NBA Development League (D-League) abgestellt wurde, um Spielpraxis und Erfahrung zu sammeln, die Mullens in seiner kurzen NCAA-Karriere nicht sammeln konnte. Während des Lockouts 2011 spielte Mullens drei Wochen beim griechischen Erstligisten Panionios Athen, kehrte aber bereits zum europäischen Saisonbeginn Anfang Oktober vor Ende des Lockouts bereits wieder in seine Heimat zurück.[1]

Zum Ende des Lockouts wurde Mullens am 19. Dezember 2011 dann zu den Charlotte Bobcats transferiert,[2] wo er mehr Spielanteile erhielt, so dass er sich stark verbessern konnte. Am 6. April 2012 stellte Mullens mit 31 Punkten und 14 Rebounds persönliche Karriererekorde in der jedoch weitgehend erfolglosen Mannschaft auf. Mullens konnte seine Werte in der Saison 2012/13 weiter verbessern, doch nach 2 Jahren verließ Mullens zur Saison 2013/14 die Bobcats und schloss sich den Los Angeles Clippers an. Für die Clippers spielte Mullens jedoch nur bis Februar 2014. Kurz vor Ende der Wechselfrist kam Mullens in einem Spielertausch zu den Philadelphia 76ers.

Nach dem Saisonende unterschrieb Mullens bereits im Sommer 2014 einen Vertrag in der Chinese Basketball Association für die Zhongyu aus Shanxi.

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgrund seiner britischen Mutter ist Mullens berechtigt für die britische Nationalmannschaft zu spielen. Er wurde in den Kader für die Olympischen Sommerspiele 2012 berufen, musste jedoch verletzungsbedingt absagen.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Byron Mullens – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Darnell Mayberry: Thunder's Byron Mullens leaves Greek League team. The Oklahoman, 9. Oktober 2011, abgerufen am 4. Januar 2015 (englisch).
  2. Bobcats Mullens. National Basketball Association, 19. Dezember 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. April 2014; abgerufen am 4. Januar 2014 (englisch, Medien-Info Bobcats).
  3. Brendan Gallagher: London 2012 Olympics: Byron Mullens pulls out but Team GB basketball squad are hopeful Ben Gordon will play. The Daily Telegraph, 21. Juni 2012, abgerufen am 4. Januar 2015 (englisch).