C-Klothoide

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die C-Klothoide im Lageplan
Krümmungsband der C-Klothoide

Die C-Klothoide (auch C-Linie) ist eine Entwurfselementenfolge bei der Trassierung von Straßen und Bahnstrecken. Der Name leitet sich vom C-förmigen Verlauf der Achse im Lageplan ab. Die C-Klothoide entsteht, wenn gleichsinnig gekrümmte Klothoiden in ihrem Ursprung zusammenstoßen.[1] Dies erweckt den Eindruck einer Zwischengeraden zwischen zwei gleichsinnig gekrümmten Kreisbögen. Aufgrund der ungünstigen Linienführung und dem daraus resultierenden höherem Risiko für die Verkehrssicherheit ist die C-Klothoide zu vermeiden. Besser ist die Verwendung von zwei flachen Eiklothoiden.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Günter Wolf: Straßenplanung. Werner Verlag, München 2005, ISBN 3-8041-5003-9, S. 127.