Can’t Take Me Home

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Can’t Take Me Home
Studioalbum von Pink

Veröffent-
lichung(en)

Label(s) LaFace Records

Format(e)

CD

Genre(s)

Contemporary R&B, Pop

Titel (Anzahl)

13

Länge

54:21

Produktion

Tommy Collier, Otto Price, David Browning

Chronologie
Can’t Take Me Home Missundaztood
(2001)
Singleauskopplungen
8. Februar 2000 There You Go
19. September 2000 Most Girls
13. Februar 2001 You Make Me Sick

Can’t Take Me Home ist das Debütalbum der US-amerikanischen Sängerin und Songwriterin Pink. Es wurde am 4. April 2000 in den USA und am 14. September in Großbritannien veröffentlicht.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Drei Lieder (There You Go, Most Girls und You Make Me Sick) wurden als Singles ausgekoppelt und erreichten großen Erfolg in den Charts, vor allem im englischsprachigen Raum (USA, Kanada, Großbritannien, Australien), während der Rest der Welt verhältnismäßig wenig Notiz von Pink nahm. Das Album selbst erreichte in den amerikanischen Billboard 200 Platz 26. Im Sommer des Jahres trat Pink als Supporting Act bei der „No-Strings-Attached“-Tour der Boygroup *NSYNC auf, was ihren Bekanntheitsgrad – zumindest in den USA – weiter steigerte. Produzenten, die am Album mitwirkten, waren unter anderem Kevin „She'kspere“ Briggs, Babyface, Kandi Burruss, Terence „Tramp Baby“ Abney, Daryl Simmons und Christopher Stewart. Pink beteiligte sich bei sieben Liedern des Albums als Co-Songwriterin. Im Gegensatz zu Pinks späteren Werken, enthält ihr Debütalbum Contemporary-R&B-Einflüsse in den Liedern. Später nahm Pink mehr einen Pop-Rock-orientierten Stil an. Sie erklärte, dass ihr die Promotion des Albums nicht gefallen habe, da sie nicht ihre musikalischen Einflüsse ausdrücken konnte.

You Make Me Sick war 2001 auf dem Soundtrack zum Film Save the Last Dance enthalten. Split Personality, das nicht als Single veröffentlicht wurde, war im Film The Princess Diaries (2001) zu hören, aber erschien nicht auf dem Soundtrack zum Film.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Split Personality (Terence „Tramp-Baby“ Abney, Babyface, Alecia Beth Moore) – 4:01
  2. Hell Wit Ya (Kevin „She’kspere“ Briggs, Kandi Burruss, D. Green, Alecia Beth Moore) – 2:58
  3. Most Girls (Babyface, Damon Thomas) – 4:59
  4. There You Go (Kevin „She’kspere“ Briggs, Kandi Burruss, Alecia Beth Moore) – 3:23
  5. You Make Me Sick (B. Dimilo, Anthony President, M. Tabb) – 4:08
  6. Let Me Let You Know (Neal Creque, S. Hall, C. Stewart, Robin Thicke) – 4:45
  7. Love Is Such a Crazy Thing (Jason Boyd, Daron Jones, Michael Keith, Lamont 'Stro' Maxwell, Quinnes Parker, Marvin Scandrick, Courtney Sills) – 5:14
  8. Private Show (K. Karlin, A. Martin, I. Matias, C. Schack, L. Schack) – 4:15
  9. Can’t Take Me Home (Steve „Rhythm“ Clarke, Moore) – 3:39
  10. Stop Falling (Will Baker, Alecia Beth Moore, Pete Woodruff) – 5:51
  11. Do What U Do (J. Hollins, E. Lewis, K. Prather, M. Sinclair) – 3:58
  12. Hiccup (Harold Frasier, D. Avant, Steve „Rhythm“ Clarke, Alecia Beth Moore) – 3:32
  13. Is It Love (Steve „Rhythm“ Clarke, Moore, A. Phillips) – 3:38

Bonustitel

  1. There You Go (Sovereign Mix) (Special UK Edition Bonus Track) (Kevin „She’kspere“ Briggs, Kandi Burruss, Alecia Beth Moore) – 6:20
  2. Most Girls (X-Men Vocal Mix) (Special UK Edition Bonus Track) (Babyface, Damon Thomas) – 4:52

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stephen Thomas Erlewine von Allmusic verglich Can't Take Me Home mit TLCs Album Fanmail (1999), dem es sehr stark ähnle. Die Lieder seien sehr von den Produzenten beider Platten, L.A. Reid und Babyface geprägt. Sie nutzten einen treibenden Rhythmus als Basis dieser intelligenten Dance-Pop-Produktion und somit sei ein ähnlicher Sound entstanden wie auf TLCs Werk. Wenn Can't Take Me Home neben Fanmail verblasse, dann sei dies nicht Pinks Schuld, sondern auf den Vergleich mit einem modernen Klassiker zurückzuführen. Für sich betrachtet sei Pinks Debüt sehr stark und gut gelungen, falls es ohnehin schon nicht perfekt sei. Babyface bestimme mit seiner Produktion das ganze Album.[1]

Charts und Chartplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungen[2]Höchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)85 (4 Wo.)4
 Vereinigtes Königreich (OCC)13 (54 Wo.)54
 Vereinigte Staaten (Billboard)26 (59 Wo.)59
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2000)Platzie­rung
 Vereinigtes Königreich (OCC)[3]67
 Vereinigte Staaten (Billboard)[4]66
ChartsJahres­charts (2001)Platzie­rung
 Vereinigte Staaten (Billboard)[5]98

Auszeichnungen für Musikverkäufe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA)  2× Platin 140.000
 Kanada (MC)  2× Platin 200.000
 Neuseeland (RMNZ)  Platin 15.000
 Vereinigte Staaten (RIAA)  2× Platin 2.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)[6]  Platin 473.000
Insgesamt 8× Platin
2.828.000

Hauptartikel: Pink (Musikerin)/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. www.allmusic.com: Rezension Can't Take Me Home von Stephen Thomas Erlewine
  2. Chartquellen: DE UK US
  3. Pink – Can’t Take Me Home. In: officialcharts.com. Official Charts Company, abgerufen am 16. August 2023 (englisch).
  4. Year-end Charts – Billboard 200 Albums: 2000. In: billboard.com. Billboard, archiviert vom Original am 10. Januar 2015; abgerufen am 20. März 2024 (englisch).
  5. Year-end Charts – Billboard 200 Albums: 2001. In: billboard.com. Billboard, archiviert vom Original am 3. Januar 2015; abgerufen am 20. März 2024 (englisch).
  6. officialcharts.com: Albums turning 20 years old in 2020. officialcharts.com, 2020, abgerufen am 11. Juni 2021 (englisch).