Carl-Christian Elze

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Carl-Christian Elze (2015)

Carl-Christian Elze (* 26. April 1974 in Berlin) ist ein deutscher Schriftsteller.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Carl-Christian Elze wuchs in Leipzig als Sohn von Karl Elze, dem Tierarzt des dortigen Zoos auf.[1][2] Er studierte drei Semester Medizin, später Biologie und Germanistik an der Universität Leipzig. Danach absolvierte er ein längeres Praktikum im Berliner Zoo. Von 2004 bis 2008 studierte Elze neben seiner Lehrtätigkeit an der Henriette-Goldschmidt-Schule am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Von 2002 bis 2009 gab er zusammen mit Thomas Siemon, Anja Kampmann, Katharina Bendixen und Christian Kreis die Literaturzeitschrift plumbum heraus. Er schreibt Lyrik, Prosa, Drehbücher und Libretti.

Carl-Christian Elze betreibt zusammen mit Janin Wölke, Sibylla Vričić Hausmann, Udo Grashoff und Christian Kreis die Leipziger Lesereihe niemerlang. 2023 war er Dresdner Stadtschreiber. Er ist Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland.

Elze lebt in Leipzig.

Einzeltitel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anthologien (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literaturzeitschriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Drehbuch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Atropos. Kurzspielfilm (20 min.), Regie: Philipp J. Neumann, Produktion: Alte Celluloid Fabrik GbR, Leipzig 2010. (1. Preis Filmfestival Kurzsüchtig 2011 / 1. Preis Goldener Reiter Filmfest Dresden 2012 / Wettbewerb Filmfestival Münster 2011 / Wettbewerb Bamberger Kurzfilmtage 2012)

Lachesis. Kurzspielfilm von Philipp J. Neumann, Celluloid Fabrik Filmproduktion GbR, Red-HD, 16:9, 28 min, Farbe. Produktion: Jürgen Kleinig, Tina Leeb / Buch: Carl-Christian Elze / Kamera: Lars dos Santos Drawert / Musik: Anno Schreier / Szenenbild: Ulrike Schwarzbuger / Kostüme: Nicola Minssen / Sounddesign: Kai Tebbel / FX: Sascha Werner / Mit: Inka Friedrich, Dietmar Voigt, Dinah Geiger, Thomas Dehler, Franziska Endres, Frida & Florentine Bauer. Gefördert von der Mitteldeutschen Medienförderung, der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und Medien und der Kulturstiftung Sachsen (Wettbewerb Filmfestival Kurzsüchtig 2017)

Libretto[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

DER RING. Ein Musiktheater. Inspiriert von Richard Wagners Der Ring des Nibelungen. Uraufführung am 24. Mai 2013. Auftragswerk des Gewandhauses zu Leipzig. Musik: Lutz Glandien. Libretto: Carl-Christian Elze und Philipp J. Neumann.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Carl-Christian Elze – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Leipziger Lyriker legt Romandebüt vor: Ein Manifest für die Schwachen. MDR-Kultur vom 17. Februar 2022, abgerufen am 25. Oktober 2022.
  2. Autor. Seite des Autors, abgerufen am 25. Oktober 2022.
  3. Dresden: Antrittslesung Stadtschreiber 2023 - Carl-Christian Elze. Abgerufen am 7. Mai 2023.