Caspar von Corswant

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Caspar von Corswant, geadelt 1698 (* 20. August 1634 in Miltzow; † 21. August 1708), war brandenburgisch-preußischer Regierungs- und Hofgerichtsrat in Hinterpommern.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Caspar Corswant, Sohn eines Greifswalder Ratsherrn, studierte in Wittenberg, Greifswald, Tübingen und zuletzt in Frankfurt (Oder), wo er 1662 zum Dr. iur. promoviert wurde. Er wurde 1663 Stadtsyndikus in Greifswald und 1672 in Stettin, damals noch in Schwedisch-Pommern. Nach dem Übergang Stettins an Brandenburg wurde er 1679 zum kurfürstlich-brandenburgischen Regierungs- und Hofgerichtsrat[1] in Hinterpommern ernannt.

1698 wurde er zusammen mit seinem Bruder Christoph, Bürgermeister in Greifswald, von Kaiser Leopold I. in den erblichen Adelsstand erhoben.

1707 nahm er aus gesundheitlichen Gründen seinen Abschied und starb im folgenden Jahr.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Amandus Karl Vanselow: Gelehrtes Pommern, oder Alphabetische Verzeichniss einiger in Pommern gebohrnen Gelehrten männlichen und weiblichen Geschlechtes. Nach ihren merckwürdigsten Umständen und verfertigten Schrifften. Tiller, Stargard 1728, S. 21 (Digitalisat).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Leopold von Zedlitz-Neukirch: Neues preussisches Adelslexicon. Band 1: A − D. Reichenbach, Leipzig 1836, S. 376.