Cephalic Carnage

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Cephalic Carnage

Bassist Nick Schendzielos, 2009
Allgemeine Informationen
Herkunft Denver, Vereinigte Staaten
Genre(s) Deathgrind
Gründung 1992
Gründungsmitglieder
Leonard „Lenzig“ Leal
Zac Joe (bis 2010)
Aktuelle Besetzung
Gesang
Leonard „Lenzig“ Leal
E-Gitarre
Brian Hopp (seit 2010)
E-Gitarre
Steve Goldberg (seit 1996)
Nick Schendzielos (seit 2006)
John Merryman (seit 1996)
Ehemalige Mitglieder
E-Bass
Doug Williams (1996–1998)
E-Bass
Jawsh Mullen (1998–2006)

Cephalic Carnage ist eine US-amerikanische Deathgrind-Band aus Denver, Colorado.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cephalic Carnage wurde 1992 von Leonard „Lenzig“ Leal (Gesang) und Zac Joe (E-Gitarre) gegründet. Ein Jahr später trennten sich die beiden nach der Veröffentlichung ihres ersten Demos mit dem Namen Scrape My Lungs.

Erst im Jahre 1996 wurde Cephalic Carnage neu gegründet und mit Unterstützung der neuen Mitglieder John Merryman (Schlagzeug) und Steve Goldberg (E-Gitarre) wurde ein neues Demo Fortuitous Oddity aufgenommen.[1] Das italienische Label Headfuckers Records wurde auf die Band aufmerksam, und 1998 wurde das erste Album mit dem Namen Conforming To Abnormality veröffentlicht. Im selben Jahr verließ Bassist Doug Williams die Band und stieg bei Origin ein. Er wurde durch Jawsh Mullen ersetzt.[1]

Im Jahre 2000 kam, nachdem man bei Relapse Records einen Plattenvertrag unterschrieb, ihr zweites Album Exploiting Dysfunction auf den Markt. Es folgte eine Tour mit Napalm Death und The Dillinger Escape Plan. Ihr nächstes Album Lucid Interval kam 2002 in die Läden, worauf eine Tour mit den Thrash-Metal-Bands Kreator und Destruction folgte.[2]

Im September 2004 nahm die Band das vierte Studioalbum Anomalies auf und es wurde ein Musikvideo zu dem Song Dying Will Be the Death of Me,[2] welcher eine Parodie auf den Metalcore ist,[3] veröffentlicht. Anomalies erschien schließlich im März 2005.

2006 verließ Jawsh Mullen aus privaten Gründen die Band.[2] Anfang 2007 wurde mit Nick "Brass Smith" Schendzielos ein Ersatzmann für ihn gefunden. Im selben Jahr erschien – ebenfalls auf dem Label Relapse Records – das fünfte Studioalbum Xenosapien.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1998: Conforming to Abnormality
  • 2000: Exploiting Dysfunction
  • 2002: Lucid Interval
  • 2005: Anomalies
  • 2007: Xenosapien
  • 2010: Misled by Certainty

Demos und EPs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1994: Scrape My Lungs (Demo)
  • 1996: Fortuitous Oddity (Demo)
  • 1997: Promo 1997 (Demo)
  • 2002: Halls of Amenti (EP)

Splits[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1998: Cephalic Carnage & Adnauseam
  • 1999: Impaled/Cephalic Carnage
  • 2002: Perversion…and the Guilt After/Version 5 Obese

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Cephalic Carnage – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Biographie auf allmusic.com, abgerufen am 6. August 2009.
  2. a b c musicmight.com: Cephalic Carnage – Biography (Memento vom 17. Juni 2010 im Internet Archive)
  3. popmatters.com, abgerufen am 6. August 2009.