Christian Friedrich Schuricht

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Schuricht

Christian Friedrich Schuricht (* 5. März 1753 in Dresden; † 2. August 1832 ebenda) war ein deutscher Architekt des Klassizismus, Baubeamter, Gartenarchitekt, Kupferstecher und Zeichner.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schuricht war Schüler von Friedrich August Krubsacius. Er errichtete 1814 im Auftrage des Fürsten Nikolai Grigorjewitsch Repnin-Wolkonski das dritte Belvedere im klassizistischen Stil. Das Gebäude wurde bis zu seinem Abriss (1842) als Gaststätte genutzt. Er war Mitglied der vereinigten Dresdner Freimaurerlogen „Zu den drey Schwertern“ und „Zu den Wahren Freunden“.

Ab 1796 beeinflusste er den Architekten Clemens Wenzeslaus Coudray.

Die Schurichtstraße in Dresden trägt seinen Namen.

Bauwerke und Gartenanlagen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zeichnungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Künstliche Ruine

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Thomas Mertel: Christian Friedrich Schuricht (1753–1832). unveröffentlichte Magisterarbeit, Universität Leipzig, 1998.
  • Wiebke Rösch-von der Heyde: Das Sphinx-Bild im Wandel der Zeiten. Vorkommen und Bedeutung. (Dissertation, Universität Bremen, 1997) Verlag Leidorf, Rahden 1999, ISBN 3-89646-013-7.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Christian Friedrich Schuricht – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stefan Michel: Das historische und theologische Umfeld des Greizer Kirchenbaus von 1803 bis 1805. Zugleich ein Beitrag zur Geschichte der theologischen Aufklärung in Greiz. In: Andreas Hummel, Volker Schimpff, Hans-Jürgen Beier (Hrsg.): Von Kirchen und Burgen. Gedenkschrift für Günter Hummel. Beier & Beran, Langenweißbach 2016, ISBN 978-3-95741-049-8, S. 365–372.
  2. Senatssaal der Bergakademie Freiberg (Memento vom 17. Oktober 2008 im Internet Archive)
  3. Christian C. L. Hirschfeld: Theorie der Gartenkunst. Band 4, Leipzig 1782, S. 127 (Digitalisat von Band 4).