Colin Gieg

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Colin Kenneth Gieg (* 6. Juli 1942 in San Mateo, Kalifornien; † 11. März 2013 in Denver, Colorado)[1] war ein US-amerikanischer Jazz-Bassist.

Colin Gieg wuchs in Bakersfield auf, wo er mit sieben Jahren zunächst Klavierunterricht hatte; danach lernte er Gitarre und auf der Highschool Kontrabass. 1960 zog er nach Los Angeles, um am Westlake College of Music und am Los Angeles Conservatory zu studieren, u. a. bei Ralph Peña. Anschließend arbeitete er in Kalifornien als professioneller Musiker, u. a. mit den Four Freshmen, Sue Raney, dem Don Ellis Jazz Orchestra und mit Johnny Mathis. Nachdem er seine Karriere zur Ableistung seines Militärdienstes unterbrechen musste, zog er 1970 nach Denver, wo er fortan als lokaler Musiker arbeitete und auf Festivals und Jazzpartys auftrat.[2] Gieg ist bei Produktionen von Rusty Warren (More Knockers Up!, 1965), Johnny Varro/Randy Sandke, Peanuts Hucko (Jazz Live Montreux '89) und Phil Urso (Salute Chet Baker 2003) zu hören.

Gieg starb 70-jährig am 11. März 2013 in Denver an Bauchspeicheldrüsenkrebs.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Ryan Parker: Jazz bass player Colin Gieg dies at age 70. In: Onlineausgabe der Denver Post vom 21. März 2013. Abgerufen am 14. April 2013.
  2. jeremywendelin.com: The Quartet – Colin Gieg (Memento vom 25. Februar 2013 im Internet Archive) (englisch)