Common Channel Signalling

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Zentralkanal-Zeichengabe (ZKZ) oder Common-Channel Signalling (CCS) bezeichnet Zeichengabeverfahren, die über separate Signalisierungskanäle verfügen. Die für ein Telefongespräch erforderlichen Signalisierungsinformationen werden hierbei getrennt vom Sprachkanal über eigene Kanäle übertragen.

CCS-Signalisierungsverfahren werden heute allgemein in Telefonnetzen eingesetzt, sowohl bei ISDN-Telefonen (D-Kanal) als auch zwischen Vermittlungsstellen. Bekannte CCS-Signalisierungsverfahren sind Signalling System No. 7 (SS7) und Digital Subscriber System No. 1 (DSS1).

Da ein separater Übertragungskanal für Signalisierungsinformationen zur Verfügung steht, können auch relativ komplexe Funktionen und Dienste hiermit verwirklicht werden.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • John G. van Bosse, Fabrizio U. Devetak: Signaling in Telecommunication Networks. 2. Auflage. Wiley-Interscience, 2006, ISBN 978-0-471-66288-4, Kapitel 5: Introduction to Common-Channel Signalling.