Costa-ricanische Fußballnationalmannschaft

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Costa Rica
República de Costa Rica
Spitzname(n) Los Ticos
Verband Federación Costarricense de Fútbol
Konföderation CONCACAF
Technischer Sponsor New Balance
Cheftrainer Kolumbien Luis Fernando Suárez (seit 2021)
Kapitän Bryan Ruiz
Rekordspieler Celso Borges (163/159[1])
Rekordtorschütze Rolando Fonseca (47)
Heimstadion Estadio Nacional de Costa Rica
FIFA-Code CRC
FIFA-Rang 54. (1437,57 Punkte)
(Stand: 15. Februar 2024)[2]
Heim
Auswärts
Bilanz
730 Spiele
333 Siege
171 Unentschieden
226 Niederlagen
Statistik
Erstes Länderspiel
Costa Rica Costa Rica 7:0 El Salvador El Salvador
(Guatemala-Stadt, Guatemala; 14. September 1921)
Höchster Sieg
Costa Rica Costa Rica 12:0 Puerto Rico Puerto Rico
(Kolumbien; 10. Dezember 1946)
Höchste Niederlagen
Mexiko Mexiko 7:0 Costa Rica Costa Rica
(Mexiko-Stadt, Mexiko; 17. August und 23. Oktober 1975)
Spanien Spanien 7:0 Costa Rica Costa Rica
(Doha, Katar; 23. November 2022)
Erfolge bei Turnieren
Weltmeisterschaft
Endrundenteilnahmen 6 (Erste: 1990)
Beste Ergebnisse Viertelfinale 2014
Nord- und Zentralamerikameisterschaft
Endrundenteilnahmen 22 (Erste: 1963)
Beste Ergebnisse Sieger 1963, 1969, 1989
Südamerikameisterschaft
Endrundenteilnahmen 5 (Erste: 1997)
Beste Ergebnisse Viertelfinale 2001, 2004
(Stand: 8. Juli 2023)

Die costa-ricanische Fußballnationalmannschaft, auch Los Ticos genannt, ist das Auswahlteam der Federación Costarricense de Fútbol. Costa Rica stellt die erfolgreichste Nationalmannschaft Zentralamerikas. Bislang konnte sie sich für die sechs Fußball-Weltmeisterschaften 1990, 2002, 2006, 2014, 2018 und 2022 qualifizieren. Zweimal überstand sie dabei die Gruppenphase. 1990 erreichte sie in einer Vorrundengruppe als Zweiter hinter Brasilien das Achtelfinale. 2014 gelang mit dem Einzug ins Viertelfinale der bislang größte Erfolg bei einer WM-Teilnahme. Daneben gewann Costa Rica dreimal (1963, 1969, 1989) das nordamerikanische Kontinentalturnier CONCACAF Nations Cup und ist mit acht Siegen Rekordmeister der Zentralamerikameisterschaft.

Teilnahme an Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaft 1990 in Italien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Weltmeisterschaft 1990 in Italien war die erste, an der die costa-ricanische Nationalmannschaft teilnahm. Zugleich war das Erreichen des Achtelfinals nach Siegen gegen Schweden (2:1) und Schottland (1:0) bis zur Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien der größte Erfolg, den die Nationalmannschaft jemals erreichte. Im Achtelfinale verlor Costa Rica allerdings mit 1:4 gegen die ČSFR und schied aus dem Turnier aus.

Weltmeisterschaft 2002 in Südkorea und Japan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Weltmeisterschaft 2002 bedeutete die zweite WM-Teilnahme für die costa-ricanische Nationalmannschaft. Im Auftaktspiel besiegten die Costa-Ricaner China mit 2:0, was auch zunächst die Tabellenführung der Vorrundengruppe C brachte, da Brasilien am Vortag die Türkei nur mit 2:1 besiegt hatte. Im zweiten Spiel trennte sich Costa-Rica vom späteren Dritten Türkei mit 1:1.

Da Brasilien vortags China mit 4:0 besiegt hatte, benötigte Costa Rica im letzten Gruppenspiel mindestens ein Unentschieden, um sicher weiterzukommen. Das Spiel gegen den späteren Gruppensieger und Weltmeister Brasilien, der zu dem Zeitpunkt bereits vorzeitig für das Achtelfinale qualifiziert war, ging jedoch mit 2:5 verloren. Da die Türkei parallel ihr Spiel gegen China mit 3:0 gewann, schied Costa Rica aufgrund des schlechteren Torverhältnisses als Dritter der Gruppe C aus.

Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2006 verlief für Costa Rica insgesamt sehr mühevoll und durchwachsen. So konnte sich die Nationalmannschaft in der ersten Runde nur knapp gegen Kuba durchsetzen. Darauf folgte in der zweiten Runde nach einem Start mit zwei Niederlagen in die Gruppenphase der Gruppensieg mit 10 von 18 möglichen Punkten. Die Qualifikation gelang dann in der dritten Runde in der Gruppe mit den letzten verbliebenen sechs Teams durch den dritten Platz und 16 von 30 möglichen Punkten.

Costa Rica spielte in der ersten Partie der Weltmeisterschaftsendrunde, dem Eröffnungsspiel, am 9. Juni 2006 in München gegen die deutsche Fußballnationalmannschaft und verlor dieses Spiel mit 2:4. Costa Rica konnte zwar die wenigen Torchancen nutzen (beide Tore erzielte Paulo Wanchope), fand sich aber ansonsten, insbesondere in der Anfangsphase des Spiels, nur vor dem eigenen Tor wieder.

Auch das nächste Gruppenspiel gegen Ecuador ging mit 0:3 verloren. Bereits früh geriet Costa Rica in Rückstand, während sie das eigene Spiel nicht entfalten konnten. Diese Niederlage bedeutete das vorzeitige Ausscheiden Costa Ricas, das nun unaufholbare sechs Punkte Rückstand auf den Gruppenzweiten Deutschland hatte.

Das letzte, bedeutungslose Spiel gegen das ebenfalls ausgeschiedene Polen ging 1:2 verloren. Costa Rica schied nach der Vorrunde als Vierter und somit Gruppenletzter der Gruppe A mit sechs Punkten Rückstand auf den für das Achtelfinale qualifizierenden zweiten Platz aus dem Turnier aus (3 Spiele, 3 Niederlagen, 3:9 Tore, 0 Punkte).

Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Rahmen der Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika traf das Team in der zweiten Runde der CONCACAF-Zone auf Grenada. Das Hinspiel in St. George’s (Grenada) endete 2:2, das Rückspiel fand am 21. Juni in San José statt und wurde mit 3:0 gewonnen. Somit zog Costa Rica in die dritte Runde ein. Hier traf die Mannschaft auf Haiti, El Salvador und Suriname. Die Gruppe wurde souverän mit 18 von 18 möglichen Punkten auf Platz 1 abgeschlossen. Costa Rica gewann alle Spiele und erreichte ein Torverhältnis von 20:3. Höhepunkt war der 7:0-Sieg gegen Suriname in San José am 6. September 2008.

Am 11. Februar 2009 startete die costa-ricanische Nationalmannschaft in die vierte und letzte Runde, in der sie auf Honduras, El Salvador, Trinidad & Tobago, USA und Mexiko traf. Dort belegte Costa Rica auf Grund der schlechteren Tordifferenz gegenüber Honduras den vierten Platz und traf in zwei Relegationsspielen auf Uruguay. Im Hinspiel verlor Costa Rica zunächst mit 0:1, konnte im Rückspiel nur ein 1:1 erzielen und sich damit nicht für die WM qualifizieren.

Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 10. September 2013 qualifizierte sich Costa Rica vorzeitig für die WM 2014.[3] Gegner auf dem Weg nach Brasilien waren Honduras, Jamaika, Mexiko, Panama und die USA. In der Gruppenphase der Endrunde setzte sich Costa Rica in einer anspruchsvollen Gruppe überraschenderweise gegen drei ehemalige Weltmeisternationen durch. Nach Siegen gegen Uruguay (3:1) und Italien (1:0) erreichte die costa-ricanische Auswahl erstmals seit 1990 das Achtelfinale; dank eines 0:0 im letzten Spiel der Gruppenphase gegen England gelang sogar der Gruppensieg.

Im Achtelfinale spielte Costa Rica erstmals gegen Griechenland. Die Mannschaft ging zunächst durch Bryan Ruiz in der 52. Minute mit 1:0 in Führung, spielte nach einer gelb-roten Karte gegen Óscar Duarte in der 66. Minute in Unterzahl und musste in der Nachspielzeit den 1:1-Ausgleich durch Sokratis hinnehmen. Nach torloser Verlängerung gewann Costa Rica im Elfmeterschießen mit 5:3. Im anschließenden Viertelfinale gegen die Niederlande ging es nach einem 0:0 nach 120 Minuten ins Elfmeterschießen, in dem Ruiz und Umaña jeweils verschossen, während alle Niederländer trafen. Die Qualifikation für die Runde der besten Acht bedeutete das erfolgreichste Abschneiden bei einer Weltmeisterschaftsendrunde in Costa Ricas Geschichte.

Weltmeisterschaft 2018 in Russland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Qualifikation war Costa Rica für die vierte Runde der Konföderation Nord-, Mittelamerika und Karibik gesetzt. Mit fünf Siegen und einem Unentschieden konnten die Ticos die Gruppe B für sich entscheiden. In der fünften Runde belegte die Mannschaft mit vier Siegen, vier Unentschieden und zwei Niederlagen den zweiten Platz hinter Mexiko und qualifizierte sich damit für die WM 2018.[4] Beim Turnier in Russland schied Costa Rica nach zwei Niederlagen ohne eigenes Tor bereits vor dem dritten Gruppenspiel aus dem Turnier aus. Einer 0:1-Auftaktniederlage gegen Serbien folgte ein 0:2 gegen Brasilien mit zwei späten Gegentoren in der Nachspielzeit. Im letzten Spiel der Vorrunde gelang gegen die Schweiz mit einem 2:2 der erste Punktgewinn. Das einzige eigene Tor der Costa Ricaner im Turnier zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich schoss Kendall Waston. Der späte 2:2-Ausgleich fiel durch ein Eigentor des Schweizer Torhüters Yann Sommer.

Weltmeisterschaft 2022 in Katar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Qualifikation der Konföderation Nord-, Mittelamerika und Karibik war Costa Rica in der dritten Runde gesetzt. Es belegte dort mit sieben Siegen, vier Unentschieden und drei Niederlagen den vierten von acht Plätzen und qualifizierte sich somit nicht direkt für die WM 2022, sondern für ein interkontinentales Playoff-Spiel. Dieses Spiel gegen Neuseeland gewann Costa Rica für sich und qualifizierte sich somit für die WM 2022 in Katar. In der Gruppenphase folgten einer 0:7-Auftaktniederlage gegen Spanien im zweiten Gruppenspiel ein 1:0-Sieg gegen Japan und dritten Spiel eine 2:4-Niederlage gegen Deutschland, weswegen Costa Rica in der Vorrunde scheiterte.

Turniere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Gastgeberland Teilnahme bis … Letzte(r) Gegner Ergebnis[5] Trainer Bemerkungen und Besonderheiten
1930 Uruguay nicht teilgenommen
1934 Italien nicht teilgenommen
1938 Frankreich nicht teilgenommen
1950 Brasilien nicht teilgenommen
1954 Schweiz zu spät angemeldet Anmeldung durch die FIFA abgelehnt[6]
1958 Schweden nicht qualifiziert In der Qualifikation in der 2. Runde an Mexiko gescheitert
1962 Chile nicht qualifiziert In der Qualifikation in der 2. Runde an Mexiko gescheitert
1966 England nicht qualifiziert In der Qualifikation in der 2. Runde an Mexiko gescheitert.
1970 Mexiko nicht qualifiziert In der Qualifikation in der 1. Runde an Honduras gescheitert.
1974 Deutschland nicht qualifiziert In der Qualifikation in der 1. Runde an Honduras gescheitert.
1978 Argentinien nicht qualifiziert In der Qualifikation in der 1. Runde an Guatemala und El Salvador gescheitert.
1982 Spanien nicht qualifiziert In der Qualifikation in der 1. Runde an Honduras und El Salvador gescheitert.
1986 Mexiko nicht qualifiziert In der Qualifikation in der Endrunde an Kanada gescheitert.
1990 Italien Achtelfinale ČSSR 13. Bora Milutinović In der Vorrunde Siege gegen Schweden und Schottland sowie eine Niederlage gegen Brasilien
1994 USA nicht qualifiziert In der Qualifikation in der 2. Runde an Mexiko und Honduras gescheitert, das sich ebenfalls nicht qualifizieren konnte.
1998 Frankreich nicht qualifiziert In der Qualifikation in der Finalrunde an Jamaika, Mexiko und den USA gescheitert.
2002 Südkorea/Japan Vorrunde Brasilien, China, Türkei 19. Alexandre Guimarães Ein Sieg gegen China, eine Niederlage gegen Brasilien und ein Remis gegen die Türkei
2006 Deutschland Vorrunde Deutschland, Ecuador, Polen 31. Alexandre Guimarães Eröffnungsspiel gegen Gastgeber Deutschland (2:4), 0:3 gegen Ecuador und 1:2 gegen Polen
2010 Südafrika nicht qualifiziert In der Qualifikation in den Interkontinental-Playoffs an Uruguay gescheitert.
2014 Brasilien Viertelfinale Niederlande 8. Jorge Luis Pinto In der Gruppenphase der Endrunde traf Costa Rica erstmals bei einer WM auf England, Uruguay und Italien. Costa Rica zog als Sieger der Gruppe D ins Achtelfinale ein. Dort gewannen sie im Elfmeterschießen gegen Griechenland. Im Viertelfinale ging es ebenfalls ins Elfmeterschießen, welches anders als das Achtelfinale allerdings gegen die Niederlande verloren wurde.
2018 Russland Vorrunde Brasilien, Schweiz, Serbien Óscar Ramírez Zwei Niederlagen gegen Serbien und Brasilien sowie ein Unentschieden gegen die Schweiz
2022 Katar Vorrunde Spanien, Japan, Deutschland Luis Fernando Suárez In der Vorrunde folgten einer 0:7-Niederlage gegen Spanien ein 1:0-Sieg gegen Japan und eine 2:4-Niederlage gegen Deutschland.

CONCACAF Nations Cup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1963Sieger
  • 1965 – 3. Platz
  • 1967nicht qualifiziert
  • 1969Sieger
  • 1971 – 3. Platz
  • 1973nicht qualifiziert
  • 1977nicht qualifiziert
  • 1981nicht qualifiziert
  • 1985 – 3. Platz
  • 1989Sieger

CONCACAF Gold Cup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1991 – 4. Platz
  • 1993 – 3. Platz
  • 1996nicht qualifiziert
  • 1998 – Vorrunde
  • 2000 – Viertelfinale
  • 20022. Platz
  • 2003 – 4. Platz
  • 2005 – Viertelfinale
  • 2007 – Viertelfinale
  • 2009 – Halbfinale
  • 2011 – Viertelfinale
  • 2013 – Viertelfinale
  • 2015 – Viertelfinale
  • 2017 – Halbfinale
  • 2019 – Viertelfinale
  • 2021 – Viertelfinale
  • 2023 – Viertelfinale

Fußball-Mittelamerikameisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

UNCAF Nations Cup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1991 – Sieger
  • 1993 – 2. Platz
  • 1995 – 4. Platz
  • 1997 – Sieger
  • 1999 – Sieger
  • 2001 – 2. Platz
  • 2003Sieger
  • 2005Sieger
  • 2007Sieger
  • 2009 – 2. Platz

Copa Centroamericana[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

CONCACAF Nations League[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Copa América[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Costa Rica nahm 1997 erstmals als Gastmannschaft an der Copa América teil, schied aber in der Vorrunde aus. Danach wurde man noch dreimal eingeladen, zuletzt 2011 als Ersatz für die japanische Mannschaft, die nach dem Erdbeben und der Reaktorkatastrophe von Fukushima abgesagt hatte.

  • 1997: Vorrunde
  • 2001: Viertelfinale
  • 2004: Viertelfinale
  • 2011: Vorrunde (als schlechtester Gruppendritter ausgeschieden)
  • 2016: Vorrunde (Copa América Centenario)

Aktueller Kader[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für den Kader bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2022, siehe:

Position Name Verein Geburts-

datum

Einsätze Tore
Tor Keylor Navas Frankreich Paris Saint-Germain 15. Dez. 1986 106 00
Aarón Cruz Costa Rica CD Saprissa 25. Mai 1991 001 00
Leonel Moreira Costa Rica LD Alajuelense 4. Apr. 1990 022 00
Abwehr Juan Pablo Vargas Kolumbien Millonarios FC 6. Juni 1995 004 00
Keysher Fuller Costa Rica CS Herediano 12. Juli 1994 022 02
Óscar Duarte Spanien UD Levante 3. Juni 1998 066 03
Bryan Oviedo Danemark FC Kopenhagen 18. Feb. 1990 067 02
Francisco Calvo Vereinigte Staaten San José Earthquakes 8. Juli 1992 067 07
Ian Lawrence Costa Rica LD Alajuelense 18. Mai 2002 000 00
Kendall Waston Costa Rica CD Saprissa 1. Jan. 1988 052 06
Daniel Chacón Costa Rica CS Cartaginés 11. Apr. 2001 000 00
Carlos Martínez Costa Rica AD San Carlos 30. März 1999 000 00
Mittelfeld Carlos Mora Costa Rica LD Alajuelense 18. März 2001 000 00
Celso Borges Costa Rica LD Alajuelense 27. Mai 1988 145 24
Jewison Bennette Costa Rica CS Herediano 15. Juni 2004 003 00
Bryan Ruiz (C)ein weißes C in blauem Kreis Costa Rica LD Alajuelense 18. Aug. 1985 137 28
Gerson Torres Costa Rica CS Herediano 28. Aug. 1997 005 01
Orlando Galo Costa Rica CS Herediano 11. Aug. 2000 004 00
Yeltsin Tejeda Costa Rica CS Herediano 17. März 1992 064 00
Brandon Aguilera Costa Rica AD Guanacasteca 28. Juni 2003 000 00
Sturm Anthony Contreras Costa Rica AD Guanacasteca 29. Jan. 2000 001 00
Johan Venegas Costa Rica LD Alajuelense 27. Nov. 1988 072 11
Joel Campbell Mexiko CF Monterrey 26. Juni 1992 109 23
Stand: 13. Juni 2022

Rekordspieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stand: 2. Februar 2024

Rekordspieler[F 1]
Spiele[F 2] Spieler Position Zeitraum Tore
163 (159) Celso Borges Mittelfeld 2008–aktiv 27 (24)
147 (145) Bryan Ruiz Angriff 2005–aktiv 29
137 (135) Walter Centeno Mittelfeld 1995–2009 24 (23)
135 (130) Joel Campbell Angriff 2011–aktiv 27 (25)
128 (126) Luis Marín Abwehr 1993–2006 5
113 (111) Rolando Fonseca Angriff 1992–2008 47 (46)
112 (111) Keylor Navas Tor 2008–aktiv 0
112 (110) Álvaro Saborío Angriff 2002–2016 36 (34)
110 (109) Mauricio Solís Mittelfeld 1993–2006 6
102 Michael Umaña Abwehr 2004–2017 1
101 (98) Harold Wallace Abwehr 1995–2009 3
Rekordschützen[F 1]
Tore Spieler Zeitraum Spiele
47 (46) Rolando Fonseca 1992–2008 113 (111)
45 Paulo Wanchope 1996–2008 73
36 (34) Álvaro Saborío 2002–aktiv 112 (110)
29 Bryan Ruiz 2005–aktiv 147 (145)
27 (24) Celso Borges 2008–aktiv 163 (159)
27 (25) Joel Campbell 2011–aktiv 135 (130)
24 (23) Walter Centeno 1995–2009 137 (135)
24 Ronald Gómez 1993–2008 91
23 Juan Ulloa 1955–1970 27
21 Jorge Hernán Monge 1955–1961 26
18 (17) Hernán Medford 1987–2002 89 (87)
  1. a b rsssf.org: Costa Rica – Record International Players
  2. Inkl. Spiele und Tore gegen Französisch-Guyana, Guadeloupe, Martinique, Saint Martin und Sint Maarten, die zwar Mitglied der CONCACAF, aber nicht Mitglied der FIFA sind und daher von der FIFA nicht berücksichtigt werden. (Von der FIFA anerkannte Spiele und Tore in Klammern, wenn abweichend.)

Trainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Länderspiele gegen deutschsprachige Fußballnationalmannschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum Ort Heimmannschaft Resultat Gastmannschaft Spielart
1. 20.08.2003 Wien Osterreich Österreich 2:0 Costa Rica Costa Rica Freundschaftsspiel
2. 09.06.2006 München Deutschland Deutschland 4:2 Costa Rica Costa Rica WM 2006
3. 02.09.2006 Lancy Osterreich Österreich 2:2 Costa Rica Costa Rica Freundschaftsspiel
4. 06.09.2006 Lancy Schweiz Schweiz 2:0 Costa Rica Costa Rica Freundschaftsspiel
5. 01.06.2010 Sitten Schweiz Schweiz 0:1 Costa Rica Costa Rica Freundschaftsspiel
6. 27.06.2018 Nischni Nowgorod (RusslandRussland) Schweiz Schweiz 2:2 Costa Rica Costa Rica WM 2018
7. 01.12.2022 al-Chaur (Katar) Costa Rica Costa Rica 2:4 Deutschland Deutschland WM 2022

Bisher gab es keine Begegnungen gegen Liechtenstein.

Alle Spiele: Liste der Länderspiele der costa-ricanischen Fußballnationalmannschaft

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die FIFA berücksichtigt nicht die Spiele gegen Guadeloupe beim Gold Cup am 19. Juli 2009 und 12. Juli 2021, gegen die Dominikanische Republik am 14. August 2013 sowie Martinique am 5. Juni 2022 und 4. Juli 2023.
  2. Die FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste. In: fifa.com. 15. Februar 2024, abgerufen am 16. Februar 2024. (Mannschaften ohne Platz und Punkte sind seit mehr als 48 Monaten inaktiv.)
  3. fifa.com: USA und Costa Rica buchen WM-Ticket (11. September 2013), abgerufen am 19. April 2023
  4. WM-Qualifikation: Nord-, Mittelamerika und Karibik (Memento vom 13. April 2018 im Internet Archive)
  5. Die Platzierungen ab Platz 5 wurden von der FIFA festgelegt, ohne dass es dafür Platzierungsspiele gab. Siehe: All-time FIFA World Cup Ranking 1930-2010 (Memento vom 22. Juli 2014 im Internet Archive) (PDF; 200 kB).
  6. fifa.com: History of the FIFA World Cup Preliminary Competition (by year) (Memento vom 9. Juli 2014 im Internet Archive) (PDF; 325 kB), S. 10

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Costa-ricanische Fußballnationalmannschaft – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien