Coupe de France féminine 2013/14

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Der Wettbewerb um die Coupe de France féminine in der Saison 2013/14 war die 13. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Frauenmannschaften. Die Teilnahme ist nur für die Frauschaften der ersten und zweiten Liga verpflichtend.

Titelverteidiger Olympique Lyon setzte sich bei seiner siebten Finalteilnahme gegen die Frauen des Paris Saint-Germain FC erneut durch und nahm zum vierten Mal die Siegestrophäe entgegen. Diese Endspielpaarung hatte es 2008 schon einmal gegeben. Für Paris war es in seinem insgesamt dritten Pokalendspiel die zweite Niederlage.

Der Wettbewerb wird nach dem klassischen Pokalmodus ausgetragen; das heißt insbesondere, dass die jeweiligen Spielpaarungen ohne Setzlisten oder eine leistungsmäßige beziehungsweise ab dem Achtelfinale ohne regionale Vorsortierung der Vereine aus sämtlichen noch im Wettbewerb befindlichen Klubs ausgelost werden und lediglich ein Spiel ausgetragen wird, an dessen Ende ein Sieger feststehen musste (und sei es durch ein Elfmeterschießen – eine Verlängerung bei unentschiedenem Stand nach 90 Minuten ist nicht vorgesehen), der sich dann für die nächste Runde qualifiziert, während der Verlierer ausscheidet. Auch das Heimrecht wird für jede Begegnung durch das Los ermittelt – mit Ausnahme des Finales, das auf neutralem Platz an jährlich wechselnden Orten stattfindet –, jedoch mit der Einschränkung, dass Klubs, die gegen eine mindestens zwei Ligastufen höher spielende Elf anzutreten haben, automatisch Heimrecht bekommen.

Nach Abschluss der von den regionalen Untergliederungen des Landesverbands FFF organisierten Qualifikationsrunden griffen im Zweiunddreißigstelfinale, der sogenannten zweiten Bundesrunde (Deuxième tour fédéral), auch die zwölf Erstligisten in den Wettbewerb ein.

Zweiunddreißigstelfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spiele am 25., 26. und 29. Januar 2014. Die Vereine der beiden höchsten Ligen sind mit D1 bzw. D2 gekennzeichnet.

Sechzehntelfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spiele am 16. Februar 2014

Achtelfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spiele am 16. März 2014

Viertelfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spiele am 13. April 2014

Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spiele am 10./11. Mai 2014

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spiel am 7. Juni 2014 in der MMArena von Le Mans vor 6.588 Zuschauern

Aufstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lyon: Sarah BouhaddiCorine Petit, Saki Kumagai, Wendie Renard Mannschaftskapitän, Lara DickenmannAmandine Henry, Camille Abily, Louisa Nécib (Amel Majri, 80.) – Élodie Thomis (Élise Bussaglia, 55.), Lotta Schelin (Laëtitia Tonazzi, 83.), Eugénie Le Sommer
Trainer: Patrice Lair

Paris: Katarzyna KiedrzynekJessica Houara, Sabrina Delannoy Mannschaftskapitän, Laura Georges, Laure BoulleauKheira Hamraoui, Caroline Pizzala (Shirley Cruz Traña, 69.), Tobin Heath, Kenza Dali (Kosovare Asllani, 70.) – Marie-Laure Delie, Lindsey Horan (Linda Bresonik, 76.)
Trainer: Farid Benstiti

Schiedsrichterin: Séverine Zinck

Tore[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1:0 Dickenmann (57.)
2:0 Petit (61.)

Besonderes

Das Endspiel sollte ursprünglich im Stade Fred-Aubert von Saint-Brieuc stattfinden, wurde aber, offenbar auf Wunsch des Fernsehsenders France 4, Mitte April nach Le Mans vergeben – mit der Begründung, in Saint-Brieuc sei die Flutlichtanlage nicht leistungsstark genug für eine Live-Übertragung zur Prime Time.[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachweise und Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. siehe den Artikel „La finale au MMArena“ vom 11. April 2014 bei footofeminin.fr