Dögerode

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Dögerode
Gemeinde Kalefeld
Koordinaten: 51° 48′ N, 10° 4′ OKoordinaten: 51° 48′ 10″ N, 10° 3′ 40″ O
Höhe: 187 m ü. NHN
Einwohner: 150 (5. Aug. 2019)[1]
Eingemeindung: 1. März 1974
Postleitzahl: 37589
Vorwahl: 05553
Dögerode (Niedersachsen)
Dögerode (Niedersachsen)

Lage von Dögerode in Niedersachsen

Dögerode ist ein Ortsteil der Einheitsgemeinde Kalefeld im Landkreis Northeim in Niedersachsen. Der Ort ist verkehrsgünstig wenige Kilometer von der Bundesautobahn 7 gelegen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahre 1418 wurde das Dorf erstmals urkundlich erwähnt.

Dögerode wurde am 1. März 1974 in die Gemeinde Kalefeld eingegliedert.[2] Im August 1981 wurde ein etwa 2 Meter großes, in den Fels geschlagenes Hakenkreuz aus dem benachbarten Wald durch Einsatz des Technischen Hilfswerkes entfernt.[3] Bekannt wurde Dögerode im 20. Jahrhundert durch ein Zweigwerk der Rheinischen Kunststoffwerke und deren Produktionsstandort Kalefeld/Echte, auf dem Gelände eines ehemaligen Erzbergwerkes gelegen. Beeindruckend ist daran der weit sichtbare ehemalige Verladebunker mit einer Höhe von über 30 Metern.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dögerode hat einen Ortsrat der fünf Mitglieder umfasst. Bei der Kommunalwahl 2021 ergab sich folgende Sitzverteilung:[4]

  • Wgem. Dögerode (WGD): 5 Sitze

Ortsbürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsbürgermeister ist seit Juli 2018 Ralf Ziegenbein.

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die im Dorfkern stehende St. Georgskapelle wurde von 1891 bis 1892 erbaut.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. https://www.kalefeld.de/ortschaften/ortsteile-der-gemeinde-kalefeld/
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 216.
  3. Das Hakenkreuz im Fels (Memento vom 11. April 2019 im Internet Archive) im Regiowiki
  4. Ergebnis Ortsratswahl 2021. Abgerufen am 9. Juli 2022.