DDR-Fußball-Oberliga 1950/51

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DDR-Fußball-Oberliga 1950/51
Meister BSG Chemie Leipzig
Absteiger BSG Turbine Weimar
SG Lichtenberg 47
Mannschaften 18
Spiele 306 + 1 Play-off-Spiel
 (davon 1 strafverifiziert)
Tore 1.178 (ø 3,85 pro Spiel)
(ohne strafverifizierte Spiele)
Zuschauer 2.635.800 (ø 8614 pro Spiel)
(ohne strafverifizierte Spiele)
Torschützenkönig Johannes Schöne
(BSG Rotation Babelsberg) 38 Tore
DDR-Fußball-Oberliga 1949/50

Die DDR-Oberliga 1950/51 war die zweite Auflage der höchsten Spielklasse der DDR. Meister wurde die BSG Chemie Leipzig, die sich im Entscheidungsspiel um die Meisterschaft, das nach Punktgleichheit notwendig wurde, mit 2:0 gegen die BSG Turbine Erfurt durchsetzte. Die Saison begann am 3. September 1950 und endete am 6. Mai 1951.

Kurz vor ihrem Ende gab es eine wesentliche Neuerung: Ab dem 10. April 1951 durften der Torwart und ein Feldspieler ausgewechselt werden. In den meisten Ländern, so auch im Bereich des DFB, waren Auswechslungen in Punkt- und Pokalspielen noch bis gegen Ende der 1960er Jahre ausgeschlossen. In der DDR, die noch nicht Mitglied der FIFA war, hatte das Experiment auch in der folgenden Saison Bestand.[1]

Neulinge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Oberliga wurde auf 18 Mannschaften aufgestockt. Es kamen die besten drei Landesmeister, die besten drei Ost-Berliner Mannschaften, sowie die SV Deutsche Volkspolizei Dresden dazu.

Landesmeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teilnehmer
Abschlusstabelle
Pl. Verein Sp. S U N Tore Quote Punkte
 1. BSG Sachsenverlag Dresden  8  4  3  1 021:130 1,62 11:50
 2. BSG KWU Weimar  8  4  2  2 020:180 1,11 10:60
 3. SG Eisenhüttenwerk Thale  8  4  1  3 023:140 1,64 09:70
 4. ZSG Großräschen  8  3  1  4 016:150 1,07 07:90
 5. SG Vorwärts Wismar  8  1  1  6 008:280 0,29 03:13
  • Aufsteiger in die Oberliga 1950/51
  • Qualifiziert für die DDR-Liga 1950/51
  • Kreuztabelle

    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Gruppe dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe. Es fand eine Zweifachrunde mit Hin- und Rückspiel statt.

    Dre Wei Tha Gro Wis
    1. BSG Sachsenverlag Dresden 5:1 3:1 4:1 4:2
    2. BSG KWU Weimar 1:1 2:2 3:4 4:2
    3. SG Eisenhüttenwerk Thale 5:2 2:3 1:0 3:1
    4. ZSG Großräschen 1:1 2:3 3:1 5:1
    5. SG Vorwärts Wismar 1:1 0:3 0:8 1:0

    Berliner Mannschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Es qualifizierten sich außerdem erstmals die besten drei Ost-Berliner Mannschaften. Diese hatten bis dahin in einer gemeinsamen Stadtliga zusammen mit West-Berliner Mannschaften gespielt, die in das westdeutsche Oberliga-System eingebunden war. (Der bestplatzierten SG Union Oberschöneweide war die Teilnahme an der westdeutschen Endrunde untersagt worden, obwohl sie sich dafür qualifiziert hatte.)

    Diese Mannschaften waren

    SV Deutsche Volkspolizei Dresden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Außerdem wurde der SV Deutsche Volkspolizei Dresden als weiterer Teilnehmer per Beschluss des Deutschen Sportausschusses aufgenommen. Er hatte vorher in der drittklassigen Kreisklasse Dresden gespielt und musste sich nicht qualifizieren. Er nahm den Platz des Vorjahrevizemeisters SG Friedrichstadt aus Dresden ein, der wegen der Abwanderung der meisten Spieler in den Westen zwangsweise aufgelöst worden war.

    Namensänderungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Strukturveränderungen von Sportvereinen in der DDR wurden 1950/51 im Wesentlichen abgeschlossen. Dabei kam es noch einmal zu zahlreichen Umbenennungen und einigen Umstrukturierungen. Danach waren die meisten Sportgemeinschaften einem Betrieb oder einer Institution angeschlossen und trugen entsprechende Namen.

    Namenswechsel der Oberligisten aus der DS-Liga
    DS-Liga 1949/50 Namen
    zu Beginn der Saison 1950/51 während der Saison 1950/51
    ZSG Horch Zwickau BSG Motor Zwickau
    ZSG Union Halle BSG Turbine Halle
    BSG KWU Erfurt BSG Turbine Erfurt
    ZSG Industrie Leipzig BSG Chemie Leipzig
    BSG Franz Mehring Marga BSG Aktivist Brieske-Ost
    SG Einheit Meerane BSG Fortschritt Meerane
    BSG Märkische Volksstimme Babelsberg BSG Rotation Babelsberg
    BSG Eintracht Hans Wendler Stendal BSG Lokomotive Stendal
    BSG Gera-Süd BSG Mechanik Gera BSG Motor Gera
    ZSG Altenburg BSG Stahl Altenburg
    Namenswechsel der Aufsteiger
    Landesmeisterschaft 1949/50 Umbenennung
    während der Saison nach der Saison
    BSG Sachsenverlag Dresden BSG Rotation Dresden
    SG Eisenhüttenwerk Thale BSG Stahl Thale
    BSG KWU Weimar BSG Turbine Weimar
    SG Union Oberschöneweide BSG Motor Oberschöneweide
    SC Lichtenberg 47 SG Lichtenberg 47
    VfB Pankow BSG Einheit Pankow

    Saisonverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Szene vom 26. Spieltag: Turbine Erfurt gegen Motor Dessau (1:2)

    Wie schon in der Vorsaison mündete der Kampf um die Meisterschaft in einem Finale: Da die beiden Konkurrenten Turbine Erfurt und Chemie Leipzig am Ende der Saison punktgleich waren, musste die Meisterschaft in einem Entscheidungsspiel ausgetragen werden. Dieses fand am 20. Mai vor 60.000 Zuschauern im Chemnitzer Ernst-Thälmann-Stadion statt und wurde von Chemie mit 2:0 gewonnen. Zuvor lieferten sich Chemie und Turbine lange Zeit mit dem Vorjahresmeister Motor Zwickau einen Dreikampf um die Tabellenspitze.

    Von den drei Aufsteigern der Vorsaison stieg nur Turbine Weimar wieder ab. Stahl Thale (Siebter) und die BSG Rotation Dresden (Zwölfter) platzierten sich im Mittelfeld der Tabelle. Ebenfalls sportlich abgestiegen waren auch alle drei Neulinge aus Ost-Berlin. Besonders der Tabellenletzte VfB Pankow stellte dabei diverse Negativrekorde auf. Zwei Siegen und drei Unentschieden standen 29 zum Teil deftige Niederlagen (einmal 0:9, dreimal 1:8 und zweimal 0:7) gegenüber. Die sportpolitische Führung wollte aber zwei Berliner Mannschaften in der Oberliga behalten. Daher übernahmen die BSG Motor Oberschöneweide sowie die BSG Einheit Pankow die jeweiligen Startplätze und Spieler der beiden Mannschaften.[2][3]

    Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Quote Punkte
     1. BSG Chemie Leipzig  34  22  6  6 066:330 2,00 50:18
     2. BSG Turbine Erfurt  34  22  6  6 080:370 2,16 50:18
     3. BSG Motor Zwickau (M)  34  17  9  8 072:350 2,06 43:25
     4. SV Deutsche Volkspolizei Dresden (N) 1  34  17  9  8 075:400 1,88 43:25
     5. BSG Aktivist Brieske-Ost  34  20  3  11 087:790 1,10 43:25
     6. BSG Turbine Halle  34  16  8  10 074:500 1,48 40:28
     7. BSG Stahl Thale (N, P)  34  17  5  12 082:650 1,26 39:29
     8. BSG Rotation Babelsberg  34  18  3  13 095:780 1,22 39:29
     9. BSG Motor Dessau  34  14  6  14 068:620 1,10 34:34
    10. BSG Fortschritt Meerane  34  12  8  14 065:710 0,92 32:36
    11. BSG Stahl Altenburg  34  12  7  15 046:610 0,75 31:37
    12. BSG Rotation Dresden (N)  34  12  6  16 064:610 1,05 30:38
    13. BSG Motor Gera  34  9  12  13 059:630 0,94 30:38
    14. BSG Lokomotive Stendal  34  12  5  17 073:730 1,00 29:39
    15. SG Union Oberschöneweide (N) 2  34  9  8  17 049:720 0,68 26:42
    16. BSG Turbine Weimar (N)  34  10  6  18 045:710 0,63 26:42
    17. SG Lichtenberg 47 (N) 2  34  6  8  20 049:960 0,51 20:48
    18. VfB Pankow (N) 2  34  2  3  29 029:131 0,22 07:61
    1 
    ohne sportlichen Aufstieg kooptiert
    2 
    kam aus der Stadtliga Berlin bzw. war/wäre als Landesligameister dorthinein aufgestiegen (gilt für Lichtenberg)
  • Entscheidungsspiel
  • Absteiger in die DDR-Liga 1951/52
  • (M): DDR-Meister 1949/50
    (P): FDGB-Pokalsieger 1949/50
    (N): Aufsteiger aus Landesklassen

    Entscheidungsspiel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Ergebnis
    BSG Chemie Leipzig 2:0 BSG Turbine Erfurt
  • DDR-Meister
  • Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    1950/51[4] BSG Chemie Leipzig TER BSG Motor Zwickau SG Volkspolizei Dresden BRI Turbine Halle BSG Stahl Thale BSG Rotation Babelsberg BSG Motor Dessau BSG Fortschritt Meerane SV Motor Altenburg BSG Rotation Dresden BSG Wismut Gera BSG Lokomotive Stendal SG Union Oberschöneweide TWE L47 VfB Pankow
    1. BSG Chemie Leipzig 0:1 2:2 1:2 5:1 2:1 2:1 1:0 2:1 4:1 0:1 4:0 3:2 3:4 0:0 2:0 4:0 4:0
    2. BSG Turbine Erfurt 1:2 2:0 2:1 6:0 4:1 2:1 2:1 1:2 1:0 5:1 1:1 4:2 4:1 4:0 0:0 4:0 3:1
    3. BSG Motor Zwickau 0:2 3:1 3:1 8:1 2:0 2:0 4:1 4:2 5:0 4:0 0:1 1:0 4:1 2:0 3:0 3:0 6:0
    4. SG Volkspolizei Dresden 1:2 1:0 0:0 1:2 3:0 5:1 6:0 4:1 3:1 2:1 2:1 1:1 2:1 5:0 1:0 1:1 8:1
    5. BSG Aktivist Brieske-Ost 1:2 1:3 2:0 5:2 3:0 4:2 1:5 3:2 6:2 2:0 2:0 1:0 2:3 3:1 2:0 3:3 4:1
    6. BSG Turbine Halle 0:1 1:1 0:0 2:1 1:0 2:3 5:1 3:0 4:0 3:1 1:1 1:1 2:1 1:1 7:1 6:1 8:1
    7. BSG Stahl Thale 3:2 4:2 2:2 2:0 3:5 3:4 4:2 5:5 5:1 2:4 3:2 5:0 4:3 3:0 3:2 4:5 9:0
    8. BSG Rotation Babelsberg 1:1 1:2 1:0 3:5 5:3 7:2 1:2 4:1 5:2 6:1 1:0 6:0 4:0 3:2 1:1 5:3 1:0
    9. BSG Motor Dessau 3:1 2:3 3:0 2:1 1:3 2:1 6:0 1:0 1:1 4:0 3:1 4:1 1:1 1:0 3:0 3:0 4:1
    10. BSG Fortschritt Meerane 2:3 1:2 1:1 3:3 2:2 2:2 1:2 0:0 3:1 1:1 4:1 2:1 1:1 3:1 1:0 5:1 7:0
    11. BSG Stahl Altenburg 1:1 0:0 1:2 0:0 1:1 0:3 4:5 1:1 +:-4 1:0 1:2 2:1 2:1 1:0 2:0 2:0 5:1
    12. BSG Rotation Dresden 0:2 3:3 1:1 0:3 3:1 2:3 1:1 2:3 7:3 7:2 1:0 1:1 1:2 4:0 3:2 3:0 3:0
    13. BSG Motor Gera 0:0 1:1 3:3 2:2 0:4 1:1 1:0 1:2 1:1 0:3 2:2 5:3 4:1 1:1 8:0 4:0 4:1
    14. BSG Lokomotive Stendal 0:1 3:1 0:0 0:2 7:1 0:6 1:2 5:1 1:1 3:4 1:3 1:4 3:4 3:0 6:1 1:0 8:1
    15. SG Union Oberschöneweide 1:1 0:2 3:2 0:0 3:5 4:1 2:1 2:4 3:3 2:1 3:1 1:0 0:3 3:1 1:1 2:2 7:0
    16. BSG Turbine Weimar 0:2 0:2 2:1 1:1 2:3 0:1 3:1 2:2 2:0 0:3 3:1 3:0 2:1 0:4 4:2 6:0 4:2
    17. SG Lichtenberg 47 2:3 2:5 2:4 1:1 4:6 0:0 0:3 3:2 2:0 1:2 1:4 1:0 2:2 2:3 4:1 1:1 4:2
    18. VfB Pankow 0:1 0:5 0:0 0:4 1:4 0:1 2:6 0:2 3:1 1:3 3:1 1:5 0:1 2:2 2:3 1:2 1:1
    4 
    Die Partie Altenburg – Dessau (ursprünglich 1:3) wurde mit 0:0 Toren und einem Sieg für Altenburg gewertet, weil Dessau einen unberechtigten Spieler einsetzte.

    Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Meistermannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    BSG Chemie Leipzig
    Günter Busch (35 Spiele / Tore -)
    Walter Rose (34/4), Werner Brembach (29/-)
    Horst Scherbaum (35/4), Werner Eilitz (33/-), Gerhard Polland (32/-)
    Rolf Sommer (24/7), Rudolf Krause (30/14), Georg Zenker (17/5), Heinz Fröhlich (35/9), Gerhard Helbig (30/7)
    Trainer: Fritz Krauß (bis November 1950), von November bis Februar vakant, Hans Höfer (März bis Mai) Rolf Kukowitsch (ab Mai 1951)
    außerdem: Rolf Grupe (16/7), Fritz Gödicke (13/1), Werner Steuer (8/2), Werner Klaus (6/1), Rudolf Hecker (4/1),
    Heinz Pönert (3/-), Gerhard Auerbach (2/-)
    Zweitbester Torschütze der Liga: Günter Schröter (links) von der SG VP Dresden

    Tore[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Es fielen 1.178 Tore, also 3,85 pro Spiel. Die torreichsten Spiele waren Rotation Babelsberg – Motor Dessau (5:5) am 17. Dezember 1950, Rotation Dresden – Motor Dessau (7:3) am 14. Januar 1951 und Lichtenberg 47 – Aktivist Brieske Ost 4:6 am 4. Februar 1951. Den höchsten Sieg erzielte Rotation Babelsberg mit 9:0 im Heimspiel am 9. September 1950 gegen den VfB Pankow. Torschützenkönig der Saison wurde mit 38 Treffern Johannes Schöne von der BSG Rotation Babelsberg. Dieser Trefferrekord wurde bis zum Ende der DDR-Oberliga nicht mehr gebrochen.

    Torschützenliste
    Spieler Mannschaft Tore
    1. Johannes Schöne BSG Rotation Babelsberg 38
    2. Günter Schröter SG Volkspolizei Dresden 32
    3. Werner Oberländer BSG Stahl Thale 31
    4. Heinz Nicklich BSG Rotation Dresden 24

    Zuschauer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Insgesamt sahen 2.635.800 Zuschauer die 306 Oberligaspiele, im Durchschnitt 8.614 Zuschauer pro Spiel. Die meisten Besucher kamen zum Entscheidungsspiel um die Meisterschaft zwischen Chemie Leipzig und Turbine Erfurt am 20. Mai 1951 in Chemnitz: 60.000.[5]

    Mannschaft Zuschauer[6]
    BSG Turbine Erfurt 9.810
    BSG Turbine Halle 9.788
    BSG Chemie Leipzig 9.234
    BSG Motor Zwickau 5.317
    SG Volkspolizei Dresden 4.957
    BSG Rotation Dresden 4.506
    BSG Stahl Altenburg 4.044
    BSG Motor Dessau 4.002
    BSG Motor Gera 3.961
    BSG Stahl Thale 3.469
    BSG Lokomotive Stendal 3.201
    BSG Turbine Weimar 2.987
    BSG Rotation Babelsberg 2.960
    BSG Aktivist Brieske-Ost 2.856
    BSG Fortschritt Meerane 2.658
    SG Union Oberschöneweide 2.509
    SG Lichtenberg 47 1.865
    VfB Pankow 924

    FDGB-Pokal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der FDGB-Pokal wurde in dieser Spielzeit aufgrund der Vorbereitungen für die 1951 in Ost-Berlin stattfindenden Weltfestspiele der Jugend und Studenten nicht ausgetragen.

    Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    1. Was bringt die neue Wettspielordnung? In: Die neue Fußball-Woche, Nr. 15, 9. April 1951, S. 2. Angewandt wurde die neue Regel u. a. im Entscheidungsspiel um die Meisterschaft, als sich der Spieler Hammer (Turbine Erfurt) nach 12 Minuten verletzte und durch Martin ersetzt werden konnte.
    2. Klaus Querengässer: Fußball in der DDR 1945–1989. Teil 1: Die Liga. AGON Sportverlag, Kassel 1994, S. 36 f.
    3. Klaus Querengässer: Fußball in der DDR 1945–1989. Teil 3: Die Meisterschaft. AGON Sportverlag, Kassel 1995, S. 15
    4. Tabelle und Ergebnisse. In: eu-football.info. Abgerufen am 1. April 2019.
    5. Angaben nach fuwo-Sonderausgabe 1989
    6. Angaben nach fuwo vom 9. Juli 1951