Mercedes-Benz Group

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Daimler AG

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Rechtsform Aktiengesellschaft
ISIN DE0007100000
Gründung 17. November 1998
Sitz Stuttgart, Deutschland
Leitung
Mitarbeiterzahl 279.972 (31. Dezember 2014)[1]
Umsatz 129,872 Mrd. EUR (2014)[1]
Branche Automobil, Finanzdienstleistungen
Website www.daimler.com

Die Daimler AG mit Sitz in Stuttgart ist ein börsennotierter Hersteller von Personenkraftwagen und Nutzfahrzeugen. Ihre bekannteste Marke ist Mercedes-Benz. Das Unternehmen ist außerdem Anbieter von Finanzdienstleistungen.

Geschichte

Die heutige Daimler AG wurde 1998 als DaimlerChrysler AG nach dem Zusammenschluss der Daimler-Benz AG mit der US-amerikanischen Chrysler Corporation gegründet. Die Umbenennung in Daimler AG erfolgte 2007 nach dem mehrheitlichen Verkauf von Chrysler.

Vorgeschichte

Die Anfänge der Daimler AG reichen bis in das Gründungsjahr 1883 der Benz & Cie. Rheinische Gasmotorenfabrik in Mannheim zurück, die im Jahre 1926 mit der Daimler-Motoren-Gesellschaft zur Daimler-Benz AG fusionierten. 1883 ließ sich Gottlieb Daimler erstmals Patentrechte für einen Gasmotor mit Glührohrzündung sowie für die Regulierung der Geschwindigkeit des Motors durch Steuerung des Auslassventils sichern. Die beiden Patente waren die Grundlage für den weltweit ersten schnell laufenden Verbrennungsmotor. Am 29. Januar 1886 ließ sich Carl Friedrich Benz das Automobil, ein dreirädriges Fahrzeug mit Verbrennungsmotor und elektrischer Zündung, patentieren.

In den 1920er Jahren kämpften fast alle Autobauer ums Überleben. Die Deutsche Bank regte einen Zusammenschluss von Benz und Daimler an. Die aus den Arbeiten beider Automobilpioniere hervorgegangenen Unternehmen Benz & Co Rheinische Gasmotorenfabrik Mannheim (ab 1899: Benz & Cie.) und Daimler-Motoren-Gesellschaft fusionierten am 28. Juni 1926 zur Daimler-Benz AG.

Nach der Machtergreifung der NSDAP wurde die Wirtschaft im nationalsozialistischen Deutschen Reich verstärkt in die Aufrüstung der Wehrmacht eingebunden. Daimler-Benz entwickelte und produzierte Militärfahrzeuge, Panzer, Schiffs- und Flugmotoren. 1932 war das Unternehmen nach der Adam Opel AG und der Auto Union drittgrößter Automobilproduzent in Deutschland. Es beschäftigte Ende 1932 nur noch 9148 Mitarbeiter, 1928 waren es noch 14.281. Bis 1944 wuchs die Belegschaft auf 74.198 Personen, davon waren zirka 6,6 % Kriegsgefangene und 37 % angeworbene oder zwangsverschleppte Ausländer. 1941 arbeiteten 150 KZ-Häftlinge für Daimler-Benz. 1941 machten Wehrmachtsaufträge 76 % des Gesamtumsatzes der AG aus. 1944 waren es 5648 KZ-Häftlinge.[2] Die mangelnde Aufklärung und späte, relativ geringe Auszahlung einer Entschädigung im Jahr 1968 sorgte für Kritik.[3] In den Betrieben waren verstärkt auch Frauen tätig, da die Männer an der Front standen. Am Ende des Krieges gingen im Osten Deutschlands die Niederlassungen sowie die Werke Königsberg und Genshagen verloren. Auch die in den besetzten Ländern im Krieg gegründeten Werke Colmar, Neupaka, Reichshof und das Flugmotorenwerk Ostmark musste der Konzern abschreiben. Im Westen waren die Produktionsstätten teilweise stark beschädigt. Das Werk in Untertürkheim wurde am 5. September 1944 durch alliierte Bomber stark zerstört. In Sindelfingen war außer dem Presswerk kein überdachtes Gebäude mehr vorhanden und das Werk Mannheim war zu einem Drittel zerstört.

In der Nachkriegszeit sollen Verbindungen zu ehemaligen Nazi-Funktionären existiert haben. Angeblich veranlasste die Daimler-Benz AG, dass in dem 1951 eröffneten Mercedes-Lkw-Werk in González Catán (Argentinien) ehemalige Nazi-Größen, die nach Südamerika ausgewandert waren, eingestellt wurden.[4]

In den folgenden Jahren hat sich das Unternehmen als Innovationsführer auf dem Automobilmarkt gezeigt – so wurden 1951 die Sicherheitsfahrgastzelle, 1981 der Airbag und der Gurtstraffer als Neuentwicklungen eingeführt.

DaimlerChrysler AG (1998–2007)

Logo der DaimlerChrysler AG

Erste Gespräche zwischen dem damaligen Vorstandsvorsitzenden der Daimler-Benz AG, Jürgen Schrempp, und dem damaligen CEO der Chrysler Corporation, Robert Eaton, über eine Fusion beider Unternehmen fanden am 12. Januar 1998 in Detroit statt. Am 7. Mai wurde der Zusammenschluss durch die beiden Unternehmensführer in London bekanntgegeben. Dabei wurde betont, dass es sich um keine Übernahme des einen Unternehmens durch das andere handle, sondern um eine Fusion unter Gleichen (merger of equals). Jürgen Schrempp betitelte den Zusammenschluss zur DaimlerChrysler AG als „Hochzeit im Himmel“.

Nachdem zunächst schon die EU-Kommission der Fusion zugestimmt hatte, wurde diese am 31. Juli 1998 auch durch die US-amerikanischen Wettbewerbsbehörden genehmigt. Am 18. September stimmten schließlich die Aktionäre auf den Hauptversammlungen beider Unternehmen der Fusion zu.[5] Die Fusion erfolgte durch einen Aktientausch in Aktien des neuen Unternehmens, der DaimlerChrysler AG. Daimler-Benz-Aktionäre erhielten pro Aktie 1,005 DaimlerChrysler-Aktien, eine Chrysler-Aktie wurde in 0,6235 DaimlerChrysler-Aktien getauscht.[6][7] Am 17. November 1998 nahm die DaimlerChrysler AG das operative Geschäft auf und die Aktien wurden erstmals an den Börsen gehandelt.

In der Führung des neuen Unternehmens sollten Daimler-Benz und Chrysler zu gleichen Teilen vertreten sein. So war zunächst der Vorstand paritätisch besetzt und sowohl Jürgen Schrempp als auch Robert Eaton agierten als Vorstandsvorsitzender. Die Sitzungen des Vorstands wurden wechselnd in Stuttgart und bei Chrysler in Auburn Hills (Michigan) abgehalten. Juristischer Sitz war aber von Anfang an Stuttgart, die DaimlerChrysler AG wurde als Aktiengesellschaft nach deutschem Recht gegründet.

Nach zwei Jahren erklärte der Co-Vorsitzende Robert Eaton seinen Rücktritt, so dass Jürgen Schrempp zum alleinigen Vorstandsvorsitzenden wurde. Jürgen Schrempp hat sein Amt am 1. Januar 2006 an Dieter Zetsche weitergegeben. Nach und nach verschob sich auch das Stimmenverhältnis im Vorstand immer mehr zugunsten der deutschen Mitglieder.

Kurz nach seinem Amtsantritt zum 1. Januar 2006 kündigte der neue DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche einen weiteren Stellenabbau an. In der Konzernverwaltung wurden in den nächsten drei Jahren 6.000 Stellen abgebaut.

Zetsche wurde am 1. September 2005 zunächst Vorstand für die Marke Mercedes-Benz. Ursprünglich war 2004 Wolfgang Bernhard als Nachfolger von Jürgen Hubbert für den Chefposten bei Mercedes-Benz vorgesehen, wurde jedoch kurz vor Amtsantritt seines Vorstandsbereiches enthoben und wurde Markenchef von Volkswagen. Am 1. Oktober 2004 wurde Eckhard Cordes zum Markenchef von Mercedes-Benz berufen. Unter seiner Leitung wurde die Sanierung der mittlerweile angeschlagenen Marke Mercedes-Benz begonnen. Nachdem bekannt wurde, dass Zetsche in Nachfolge von Schrempp den Vorstandsvorsitz der DaimlerChrysler AG übernehmen würde, verließ nach kurzer Amtszeit am 31. August 2005 auch Cordes das Unternehmen und wurde Anfang 2006 Vorstandsvorsitzender der Franz Haniel & Cie.

Im Zuge der Sanierung von Mercedes-Benz sollten in den Jahren 2005 bis 2008 ca. 14.000 Mitarbeiter das Unternehmen verlassen. Dies sollte mit Abfindungsangeboten, Vorruhestandsregelungen, Versetzungen und durch Fluktuation erreicht werden. Dabei sollte der Beschäftigungspakt, der bis 2012 gültig war, eingehalten werden.

Im Oktober 2005 wurde zusammen mit den Automobilherstellern Hyundai und Mitsubishi Motors das Joint Venture Global Engine Manufacturing Alliance (GEMA) gegründet, das Motoren für die beteiligten Unternehmen herstellt.

Am 11. November 2005 wurden die verbliebenen 12,4 % der Anteile an der Mitsubishi Motors Corp. verkauft. Im September 2006 wurde mit Chery Automobile ein chinesischer Automobilhersteller als Kooperationspartner gefunden. Chrysler soll die von Chery in China produzierten kostengünstigen Kleinwagen unter der Marke Dodge in den USA verkaufen.

2006 wurde das neue Mercedes-Benz Museum neben dem Stammwerk in Stuttgart-Untertürkheim eröffnet. Auf 16.500 m² Ausstellungsfläche sind 160 Fahrzeuge zu sehen. Im selben Jahr kündigte Konzernchef Zetsche zunächst den Umzug des Vorstands und von Teilen der Verwaltung ins Motorenwerk Stuttgart-Untertürkheim an, von wo aus das Vorgänger-Unternehmen Daimler-Benz bis 1990 geleitet wurde. Im Oktober 2006 kündigte das Unternehmen außerdem an, die bisherige Konzernzentrale in Stuttgart-Möhringen verkaufen zu wollen.[8]

Im März 2007 wurden erstmals Gerüchte laut, dass DaimlerChrysler den Verkauf der Chrysler Group in Erwägung ziehe. Seit der Fusion war der Wert von Chrysler alleine um 35 Mrd. Euro gesunken[9], der von DaimlerChrysler bis zu Schrempps Rückzug Ende 2005 um 50 Mrd. Euro[10]. Die Kritik an der Fusion war deshalb über die Jahre immer größer geworden. So konstatierte ein Sprecher der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger in der Hauptversammlung 2007 gegenüber dem Management: „Sie alle haben in unverantwortlicher Weise versagt“ und erhielt dafür Beifall der fast 7.000 Teilnehmer.[11] Als Interessenten von Chrysler galten zunächst die Investmentgesellschaften Blackstone und Cerberus Capital Management sowie der kanadische Automobilzulieferer Magna International. Auch der US-amerikanische Multimilliardär Kirk Kerkorian, der schon 1995 22,3 Mrd. Dollar für Chrysler bot, zeigte nun wieder Interesse. Nun war ihm das Unternehmen jedoch offenbar nur noch 4,5 Mrd. wert.

Am 14. Mai 2007 wurde schließlich der mehrheitliche Verkauf der Chrysler Group an Cerberus bekanntgeben. Eine Tochtergesellschaft von Cerberus übernahm daraufhin 80,1 % der Aktien an der neu geschaffenen Chrysler Holding LLC, Daimler behielt 19,9 % der Anteile.

Im Juni 2007 gab DaimlerChrysler bekannt, zukünftig mit Fiat zu kooperieren. Die Kooperation bezog sich vor allem auf die Nutzfahrzeugmotoren. Wie beide Unternehmen mitteilten, sollte zunächst Daimlers japanische Nutzfahrzeugtochter Mitsubishi Fuso mit Dieselmotoren für leichte Lastwagen beliefert werden. Fiat Powertrain Technologies (FPT) werde ab 2009 rund 80.000 Motoren pro Jahr für das Modell Canter liefern, der in Europa und Japan abgesetzt werden sollte. In den nächsten Jahren sollte der Lieferumfang weiter ansteigen.

Die Ära der DaimlerChrysler AG brachte der Kernmarke Mercedes-Benz einen beträchtlichen Imageschaden, der mit Qualitätsproblemen und einer enormem Kostenreduktion zu begründen ist, ein. Die bis zur Fusionierung unumstrittene Führungsrolle im Automobilbau der damaligen Daimler-Benz AG ist bis dato nur teilweise wiederhergestellt.

Daimler AG (seit 2007)

Die Trennung von Chrysler wurde Anfang August 2007 abgeschlossen.[12] Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 4. Oktober 2007 wurde schließlich die Umbenennung des Unternehmens in Daimler AG beschlossen. Seither operiert der Konzern in den Geschäftsfeldern Mercedes-Benz Cars, Daimler Trucks, Mercedes-Benz Vans, Daimler Buses und Daimler Financial Services.

Der Daimler-Vorstandsvorsitzende Dieter Zetsche gab am 4. Oktober 2007 außerdem bekannt, dass der Konzern die Namensrechte am Namen „Daimler“ von der Ford Motor Company für 20 Millionen US-Dollar (rund 14 Millionen Euro) erworben hat.[13] Die Vereinbarung besagt, dass die Daimler AG den Namen lediglich als Handels- oder Firmenbezeichnung nutzen darf, dauerhaft seien keine Namensrechte übertragen worden.[14] Im Zuge der Umbenennung des Konzerns wurden auch die Produktionsstandorte und Vertriebsgesellschaften umbenannt, wobei sich deren Name aus den Markennamen der jeweiligen Produkte ergibt, beispielsweise Mercedes-Benz.[15]

Am 24. März 2010 reichten die Vereinigten Staaten nach Ermittlungen der US-Börsenaufsicht SEC eine Klage gegen die Daimler AG ein. Das Verfahren war in den USA möglich, da Daimler-Aktien an dortigen Börsen gehandelt werden. Der Vorwurf lautet auf Korruption im großen Stil und ist der Abschluss einer jahrelangen Ermittlung. Laut dem US-amerikanischen Justizministerium soll der Konzern zwischen 1998 und 2008 in Russland, der Türkei, Ägypten und China im „zweistelligen Millionenbereich“ Bestechungsgelder gezahlt haben, um an Regierungsaufträge zu kommen, die die damals angeschlagene DaimlerChrysler retten sollten.[16][17][18] Der Konzern schloss bei einer gerichtlichen Anhörung am 1. April 2010 einen Vergleich mit den US-Behörden. Der Vergleich beinhaltet ein Schuldeingeständnis, die Strafzahlung von 185 Millionen Dollar (rund 134 Mio. Euro) an die US-Behörden und Auflagen zur Korruptionsbekämpfung.[19] Auch in Deutschland war es zu Ermittlungsverfahren durch die Staatsanwaltschaft in Stuttgart gekommen, die inzwischen jedoch fast alle eingestellt wurden. Daimler selbst ergriff disziplinäre Maßnahmen gegen 60 Mitarbeiter, von denen 45 dabei auch gekündigt wurden.[17][20] Die durchgeführten Maßnahmen zur Korruptionsbekämpfung wurden allerdings von der SEC Ende 2011 als noch nicht ausreichend kritisiert.[21]

Im Februar 2011 wurde mit Christine Hohmann-Dennhardt zum ersten Mal in der Geschichte der Daimler AG und ihrer Vorgänger eine Frau in den Vorstand berufen.

Die Daimler AG spielt die zentrale Rolle im Verfahren zum zukünftigen Einsatz von Kohlenstoffdioxid in Klimaanlagen. Vorausgegangen war ein Konflikt zwischen der Daimler AG und der Europäischen Union, deren Gesetz vorsieht, die Klimaanlagen von neu homologenisierten Fahrzeugen ab 1. Januar 2013 mit dem umweltschonenderen Kältemittel R1234yf anstelle des bisher verwendeten Mittels R134a zu befüllen. Auf diesen Beschluss haben sich weltweit alle Fahrzeughersteller im Vorfeld verständigt. Bei internen Tests seitens der Daimler AG hat sich herausgestellt, dass sich das Mittel im heißen Motorraum entzündet. Als Reaktion darauf startete das Unternehmen nur wenige Tage später eine Rückrufaktion, um in allen mit R1234yf befüllten Fahrzeuge das Kältemittel durch R134a zu ersetzen. Damit ist es das weltweit einzige Unternehmen, dass das neue Kältemittel boykottiert sowie den Einsatz von Kohlenstoffdioxid als Kältemittel forciert. Als Reaktion darauf zogen die Volkswagen AG sowie die BMW AG nach.

Aufgrund der Umstände des Wechsels Eckart von Klaedens aus dem Bundeskanzleramt zur Daimler AG, als neuer Leiter der Abteilung Politik und Außenbeziehungen, leitete die Staatsanwaltschaft Berlin im November 2013 Ermittlungsverfahren gegen von Klaeden wegen des Verdachts der Vorteilsannahme und gegen Dieter Zetsche wegen des Verdachts der Vorteilsgewährung ein.[22][23][24]. Das Verfahren gegen von Klaeden wurde am 26. Januar 2015 von der Berliner Staatsanwaltschaft eingestellt[25].

Übernahme anderer Unternehmen

Im Lauf der Jahrzehnte beteiligte sich das Unternehmen (teilweise begleitet durch Umfirmierungen – von Daimler-Benz zu DaimlerChrysler zu Daimler) an zahlreichen Unternehmen, übernahm diese ganz oder hatte zumindest großen Einfluss. Die größeren davon waren:

Zeitleiste der Daimler-Automobilmarken von 1886 bis heute
Konzern Daimler-Benz Daimler Chrysler Daimler
Marke Gruppe 1880 1890 1900 10er 20er 30er 40er 50er 60er 70er 80er 90er 2000er 2010er
Mercedes-Benz Daimler-
Benz
Mercedes Mercedes-Benz
Benz
Mercedes-Maybach Maybach Maybach Mercedes-Maybach
AMG AMG Mercedes-AMG
Unimog Unimog Mercedes-Benz
Auto Union DKW Audi
Hanomag-Henschel Hanomag HH Mercedes- Benz
Henschel
Freightliner Consolodated Freightways White Freightliner Freightliner
Setra Kässbohrer Kässbohrer Setra Setra
Sterling Sterling Sterling-White Sterling
Thomas Perley Thomas
smart
Western Star White Western Star Western Star
Orion
Fuso
BharatBenz BharatBenz
Chrysler Chrysler Maxwell Chrysler
Dodge
Plymouth
AMC/Eagle Jeffery /Hudson AMC Eagle
Willys/Jeep Willys Jeep
GEM
  •  Automobilmarke einer eigenständigen Firma vor Übernahme durch Daimler, Chrysler, DaimlerChrysler, ggf. vorher schon in anderen Bereichen tätig
  •  Automobilmarke einer Firma, die mehrheitlich zu Daimler gehört, oder zu Chrysler bevor Gründung von DaimlerChrysler
  •  Automobilmarke von Daimler-Benz, DaimlerChrysler oder Daimler
  •  Automobilmarke verkauft
  • Konzernstruktur

    Aktiengesellschaft

    Vorstandsvorsitzender der Daimler AG ist seit dem 1. Januar 2006 Dieter Zetsche, Aufsichtsratsvorsitzender ist seit dem 4. April 2007 Manfred Bischoff. Die Aktien des Unternehmens (WKN 710000, ISIN DE0007100000) werden von der Deutschen Börse unter dem Kürzel DAI notiert und sind Bestandteil des DAX an der Frankfurter Wertpapierbörse.

    Seit 1974 ist das Emirat Kuwait mit der Kuwait Investment Authority Großaktionär von Daimler und hält aktuell einen Anteil von 6,9 % am Grundkapital. Von März 2009 bis Oktober 2012 war Aabar Investments, Vereinigte Arabische Emirate mit einem Anteil von 9,0 % zwischenzeitlich der größte Einzelaktionär.[26]

    Anteil Anteilseigner
    06,8 % Kuwait Investment Authority, Kuwait
    03,1 % Renault-Nissan, Frankreich
    73,7 % Institutionelle Investoren weltweit
    16,4 % Private Investoren, weltweit

    Stand: 31. Dez. 2014[27]

    Vorsitzende des Vorstands

    Vorsitzende des Aufsichtsrats

    Produktionsstätten

    Produktionsstandorte der Daimler AG außerhalb Deutschlands

    Daimler unterhält Produktionsstätten in folgenden Ländern: Deutschland, USA, Kanada, Mexiko, Frankreich, Spanien, Ungarn, Türkei, VR China, Indien, Indonesien, Argentinien, Brasilien, Südafrika (Mercedes-Benz South Africa), Japan, Vietnam und Ägypten (Egyptian German Automotive). Darüber hinaus ist Daimler in weiteren Märkten durch Beteiligungen an weiteren Produktionsstätten beteiligt.

    Daimler plante für 2006 den Bau der ersten Produktionsstätte in Russland. In Sankt Petersburg sollten C- und E-Klasse-Modelle und auch Chrysler-Modelle produziert werden. Die Entscheidung wurde aufgrund steuerlicher Nachteile durch die unterschiedlichen Zölle für Teil- und Komplettmontage vorerst vertagt. Die Gespräche mit der russischen Regierung werden indes fortgesetzt.

    Werke unter Leitung der Mercedes-Benz Cars (inklusive Van Division)

    Werk Rastatt

    Werke unter Leitung von Daimler Trucks (inklusive Bus Division)

    Daimler Trucks Europe – Latin America
    • Werk Wörth: Actros, Axor, Atego, Antos, Econic, Unimog, Zetros
    • Werk Aksaray (Türkei): Axor, Actros, Atego und Unimog
    • Werk Mannheim: Nutzfahrzeug- und Industriemotoren, Gießerei
    • Werk Kassel: Achsen, Trailerachsen und Gelenkwellen, Komponenten
    • Werk Gaggenau und Werkteil Gaggenau in Rastatt: Getriebe, Achsen und Komponenten
    • Werk Kuppenheim (Baubeginn 2009): Karosserieteile für LKW und PKW[31]
    • Werk São Bernardo do Campo: Axor, Atego, Accelo und weitere lokale LKW-Baureihen, Motoren, Getriebe, Achsen
    • Werk Juiz de Fora: Actros
    • EvoBus-Werk Ulm/Neu-Ulm: Setra- und Mercedes-Benz Busse
    • EvoBus-Werk Mannheim: Mercedes-Benz Stadtbusse und Überlandbusse Niederflur, Rohkarossen Setra-Reisebusse
    • EvoBus-Werk Dortmund: Mercedes-Benz Minibusse (ehemalige Karl Koch GmbH)
    • EvoBus-Werk Holýšov/Tschechische Republik: Rohbauteile
    • EvoBus-Werk Ligny-en-Barrois/Frankreich: Mercedes-Benz Stadtbusse
    • EvoBus-Werk Sámano/Spanien: Fahrgestelle für Aufbauhersteller
    Daimler Trucks North America
    • Cleveland Truck Manufacturing Plant, Cleveland, USA: Class 8 LKW
    • Gastonia Parts Manufacturing Plant, Gastonia (North Carolina), USA: Fahrerhäuser, Fahrgestelle, Komponenten
    • Thomas Built Buses Manufacturing Plant, High Point (North Carolina), USA: Busse
    • Mount Holly Truck Manufacturing Plant, Mount Holly (North Carolina) , USA: Mittelschwere LKW
    • Portland Truck Manufacturing Plant, Portland (Oregon), USA: LKW der Marke Western Star – 4900 EX, 4900 SA, 4900 FA and 6900 XD; LKW der Marke Freightliner: Century Class S/T, Columbia, und Coronado; schwere Militärfahrzeuge.
    • Freightliner Custom Chassis Corporation Manufacturing Plant, Gafney (South Carolina), USA: Fahrgestelle für Sonderfahrzeuge
    • St. Thomas Truck Manufacturing Plant, St. Thomas (Ontario), Kanada: LKW der Marke Sterling
    • Santiago Tianguistenco, Edo de Mexico (Mexiko), Truck Manufacturing Plant: LKW der Marke Freightliner
    • Detroit Diesel Redford Plant, Detroit, USA: Nutzfahrzeug- und Industriemotoren
    • Orion, Mississauga, Kanada: Busse
    Trucks Asia

    Geschäftstätigkeit

    Der Konzern stellt Kraftfahrzeuge her und verkauft sie über Vertragshändler und Niederlassungen weltweit an die Endabnehmer. Zusätzlich dazu werden Finanzierungsmöglichkeiten angeboten.

    Das größte Geschäftsfeld stellt die Produktion von Pkw der Oberklasse dar: Damit machte die Unternehmensgruppe 2007 52,4 Mrd. Euro Umsatz. Von der Pkw-Produktion wurde über ein Viertel in Deutschland abgesetzt, weit über die Hälfte in Westeuropa. Ungefähr ein Fünftel wurde in den USA verkauft. Im Ostasiatischen Raum wurde über ein Zehntel der Produktion ausgeliefert.[34]

    Mit schweren Lastwagen wurde ein Umsatz von 28,5 Mrd. Euro gemacht. Weniger als 10 % der Produktion wurde in Deutschland abgesetzt. Ein Fünftel in Westeuropa. Rund ein Viertel ging hauptsächlich in die USA aber auch in die angrenzenden Staaten Kanada und Mexiko. Über ein Viertel der Lastwagenproduktion wurde in Asien verkauft.[35]

    Mit der Herstellung von Transportern machte der Konzern 9,3 Mrd. Euro Umsatz, mit der von Bussen 4,4 Mrd. Euro.[36]

    Das Geschäftsfeld Daimler Financial Services erbrachte Umsatzleistungen von 8,7 Mrd. Das Geschäftsfeld umfasst nicht nur die Vermittlung von Finanzierungen und Leasingleistungen für die Anschaffung von Kraftfahrzeugen, sondern auch den Verkauf von Versicherungsleistungen. An der Erhebung von Mautgebühren über das System Toll-Collect ist Daimler Financial Services beteiligt.[37]

    2008 fielen die Aktien des Konzernes um 59,7 %.[38]

    Produkte und Marken

    Die Daimler AG entwickelt, produziert und vertreibt unter folgenden Marken:

    Mercedes-Benz Cars

    Mercedes-Benz Cars ist die PKW Sparte der Daimler AG und beinhaltet folgende Marken:

    Die Kernmarke Mercedes-Benz bietet ein umfangreiches Produktportfolio an Premium-PKW, das sich vom so genannten Compact-Segment (A- und B-Klasse) bis zum Large-Size Segment (S-Klasse) erstreckt.

    Daimler Trucks

    Die Sparte Daimler Trucks ist die LKW- und Komponenten- Herstellersparte von Daimler. Vorsitzender dieser Sparte ist Wolfgang Bernhard.[39]

    Trucks Europe & Latin America

    Daimler Trucks North America LLC

    Trucks Asia

    Components

    Mercedes-Benz-Vans

    Das Produktangebot des Geschäftsfelds Mercedes-Benz Vans besteht im Segment der mittelschweren Transporter aus den Baureihen Sprinter, Vito und Viano. 2012 wurde das Portfolio um den City-Van Mercedes-Benz Citan erweitert.[41]

    Mercedes-Benz Vans (Kleintransporter und Kleinbusse):[42]

    Der Sprinter wird in Nordamerika unter den Marken Mercedes-Benz und Freightliner verkauft. Das Vorgängermodell Sprinter T1N wird in Argentinien weiter gebaut.

    Daimler Buses

    Engineering- und Consulting

    • MBtech Group: Entwicklung und Erprobung von Komponenten und Systemen sowie Unternehmensberatung, weltweit

    Finanzdienstleistungen

    Beteiligungen und Kooperationen

    Im Dezember 2008 gründete Daimler zusammen mit Evonik Industries eine strategische Allianz um die Entwicklung und Fertigung von Lithium-Ionen Batterien in Deutschland weiter voranzutreiben.[45] Daimler stieg deshalb in die zur Evonik Industries gehörende Li-Tec Vermögensverwaltung GmbH mit 49,9 % ein. Für die Zukunft streben die Konzerne eine Beteiligung eines dritten Gesellschafters an: Dieser soll die Systemintegration von Elektrik und Elektronik verwirklichen. Die neuen Li-Tec Zellen werden zunächst in die Elektrofahrzeuge von Daimler verbaut. Später ist dann die Gründung eines Joint-Venture vorgesehen. Ein wichtiger Meilenstein zur Serienproduktion von Elektroautos wurde somit erreicht. Daimler Chef Zetsche sagte: „Mit der Beteiligung an Li-Tec und der Gründung des Batterie Joint-Ventures bauen wir unsere Führungsposition auf dem Gebiet der alternativen Antriebe aus.“

    Seit April 2010 ist Daimler Teil der Daimler-Renault-Nissan-Allianz.

    Wirtschaftliche Kennzahlen

    Die aktuellen wirtschaftlichen Kennzahlen ergeben sich aus dem Jahres- und Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 1. Januar 2013 bis zum 31. Dezember 2013:[46]

    Bilanzsumme 85.276 Mio. Euro
    Anlagevermögen 44.748 Mio. Euro
    Umsatzerlöse Konzern 117.982 Mio. Euro
    – davon Westeuropa 41.123 Mio. Euro
    – davon Deutschland 20.227 Mio. Euro
    – davon USA 28.597 Mio. Euro
    – davon China 10.705 Mio. Euro
    Konzernergebnis 8.720 Mio. Euro
    Arbeitnehmer 274.616 Personen
    Auszubildende 8.630 Personen

    Kritik

    Strategische Managemententscheidungen

    Hauptkritikpunkte sind Verfehlungen bei der Übernahme/Fusion von Chrysler und der erfolgten Trennung, der fehlende Wille zu Umwelt- und Klimaschutz, fehlende soziale Verantwortung, sowie Verflechtungen in Rüstungsgeschäfte.

    Die Autoren des Schwarzbuch Markenfirmen werfen dem Konzern z. B. „Handel mit Atomwaffen und Anti-Personenminen, Kooperation mit Militärregime und Umweltzerstörung“ vor, was auf die Beteiligung an dem Rüstungshersteller EADS mit 22,5 % zurückzuführen ist, da EADS weiterhin Trägersysteme für Streubomben und Technologie für Atombomben herstellt.[47] Dies führte auch schon zu Boykottaufrufen wie z. B. die Aktion Wir kaufen keinen Mercedes, welche in Kooperation mit der Deutschen Friedensgesellschaft ins Leben gerufen wurde.[48]

    Die Gruppe Kritischen AktionärInnen Daimler (KAD) (ehemals Kritische Aktionäre Daimler Benz bzw. DaimlerChrysler) spielt eine prominente Rolle bei der Kritik am Daimler-Konzern. Um die Geschäftsführung unter Druck zu setzen, versuchten die KAD die Aufmerksamkeit der Medien auf sich zu lenken.

    Bluttests bei Neueinstellungen

    Als kontrovers wurde in den Medien die Durchführung von Bluttests bei Neueinstellungen der Produktionsmitarbeiter empfunden.[49] Im Jahr 2011 erhielt die Daimler AG dafür den Negativpreis Big Brother Award in der Kategorie Arbeitswelt.[50] Dies verletze laut FoeBuD, dem für die Preisverleihung verantwortlichen Verein, die Persönlichkeitsrechte und sei meist arbeitsrechtlich nicht erforderlich.[51] Die ursprünglich auch von den Angestellten im indirekten Bereich, zu denen unter anderem auch Ingenieure und Verwaltungsmitarbeiter zählen, geforderten Bluttests wurden inzwischen wieder eingestellt.[52]

    Lobbyismus

    Daimler-Benz erhielt 2007 zusammen mit den deutschen Automobilherstellern BMW und Porsche für ihre gemeinsame Kampagne, deren Ziel „die Verwässerung und Verzögerung von verpflichtenden CO2-Reduktionszielen“ war, den Worst EU Lobby Award. Organisiert wurde die Abstimmung von einem Konsortium der Organisationen Corporate Europe Observatory, Friends of the Earth Europe, Lobbycontrol und Spinwatch.[53] Bei einer Internetabstimmung zwischen fünf Vorschlägen erhielt die Lobby-Kampagne mit ca. 32 % der 6647 abgegebenen Stimmen die Mehrheit.[54]

    Im Rahmen eines Berichts über die Einflussnahme von Lobbyisten auf die Politik und Gesetzgebung wurde Anfang 2008 bekannt, dass in der Ausschreibungsphase für das wenig erfolgreiche milliardenteure deutsche LKW-Mautsystem ein ranghoher Mitarbeiter von DaimlerChrysler direkt im Bundesverkehrsministerium mitarbeitete.[55]

    Parteispenden

    Die Daimler AG gehört zu den größten Parteispendern in Deutschland und hat seit 2000 bereits mehr als 4 Millionen Euro an SPD, CDU, CSU und FDP gespendet.[56]

    Schwere Unfälle bei Test- und Erprobungsfahrten

    In den letzten Jahren ereigneten sich mehrere schwere Unfälle bei Test- und Erprobungsfahrten mit leistungsstarken Fahrzeugen, bei denen neben dem menschlichen Versagen der Werksfahrer in den Medien auch dem Konzern eine Mitschuld gegeben wurde.

    • Für den mit hoher medialer Aufmerksamkeit verbundenen Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 5 im Juli 2003, bei dem eine Frau und ein Kleinkind verstarben, wurde ein Daimler-Versuchsingenieur wegen fahrlässiger Tötung und vorsätzliche Gefährdung des Straßenverkehrs verurteilt. Bei dem Gerichtsverfahren wurde bekannt, dass Hochgeschwindigkeitsfahrten und aggressives Verhalten im öffentlichen Straßenverkehr von Werksfahrern im Konzern bekannt waren, ohne entsprechende Konsequenzen zu ziehen. Des Weiteren zeigten sich die als Zeugen geladenen Mitarbeiter des Konzerns auffallend unkooperativ.[57]
    • Anfang 2005 wurde ein Daimler-Werksfahrer für einen Unfall in Schweden verurteilt, bei dem eine Fußgängerin von einem Mercedes erfasst und getötet wurde.[58]
    • Im April 2010 wurde an einer Unfallstelle eine Person von einem Erlkönig, der mit überhöhter Geschwindigkeit auf der A 81 unterwegs war, erfasst und getötet. Der Werksfahrer wurde aufgrund seiner unangepasst hohen Geschwindigkeit bei dem Unfall verurteilt.[59][60]
    • Ende September 2010 kam ein 27-jähriger Entwicklungsingenieur auf der Strecke für Hochgeschwindigkeitstests im emsländischen Papenburg ums Leben, ein unerfahrener Daimler-Praktikant kollidierte mit hoher Geschwindigkeit mit einem vorausfahrenden Fahrzeug, wofür mangelnde Sicherheitsstandards bei der Einweisung des Fahrers und dem Betrieb der Teststrecke verantwortlich gemacht werden.[61] Im Oktober 2011 und im Juli 2012 starben zwei weitere Entwicklungsingenieure bei Testfahrten auf dem gleichen Gelände.[62][63] Die Teststrecke wurde daraufhin vorübergehend gesperrt.[64]
    • Im Juni 2012 verursachte ein 36-jähriger Entwicklungsingenieur mit einem getarnten Werksfahrzeug bei einer Erprobungsfahrt auf einer öffentlichen Straße aufgrund überhöhter Geschwindigkeit einen Unfall, bei dem eine Mutter mit ihrem sechsjährigen Kind schwer verletzt wurden.[65] Der Werksfahrer wurde aufgrund vorsätzlicher Gefährdung des Straßenverkehrs in Tateinheit mit fahrlässiger Körperverletzung verurteilt.[66] Ebenfalls im Juni verursachte ein Werksfahrer mit einem getarnten LKW einen Auffahrunfall mit einem Sachschaden von mehr als einer Million Euro.[67]

    Manipulationen durch Daimler bei Wikipedia

    Durch das WDR-Magazin Monitor wurde Anfang 2014 bekannt, dass der Wikipedia-Artikel Daimlers durch gezielte PR-Arbeit zugunsten des Unternehmens manipuliert wurde, so wurde der Abschnitt über Lobbyarbeit vollständig entfernt.[68]

    Siehe auch

    Literatur

    Weblinks

    Commons: Daimler-Benz AG – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Commons: DaimlerChrysler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Commons: Mercedes-Benz Group – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
     Wikinews: Daimler AG – in den Nachrichten
     Wikinews: DaimlerChrysler – in den Nachrichten

    Einzelnachweise

    1. a b Daimler AG: Geschäftsbericht 2014. (PDF; 9,24 MB) Abgerufen am 3. März 2015.
    2. Barbara Hopmann, Mark Spoerer, Birgit Weitz, Beate Brüninghaus: Zwangsarbeit bei Daimler Benz. Franz Steiner, Stuttgart 1994, ISBN 3-515-06440-0, S. 98 f.
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    19. Henrik Mortsiefer, Schmiergeld-Skandal – US-Justiz schließt Daimler-Akte auf Der Tagesspiegel, 2 April 2010
    20. Schmiergeldaffäre – Daimler kauft sich für 185 Millionen Dollar frei auf Spiegel Online vom 1. April 2010
    21. Anti-Korruptions-Programm – Daimler fällt bei US-Börsenaufsicht durch auf Spiegel Online, 11. Dezember 2011
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    23. Klaedens Wechsel: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Daimler-Vorstand. Spiegel Online, 8. November 2013
    24. Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Daimler-Chef Zetsche. Wirtschaftswoche, 8. November 2013
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    31. Nachrichten SWR
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    33. dpa: Daimler eröffnet Lkw-Werk in Indien. In: focus. 18. April 2012, abgerufen am 18. April 2012.
    34. Daimler AG: Geschäftsbericht Daimler AG
    35. Geschäftsbericht Daimler AG
    36. Daimler AG:Geschäftsbericht Daimler AG
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    38. FTD.de:DAIMLER AG NAMENS-AKTIEN O.N.
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    48. Wir kaufen keinen Mercedes
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    50. Big Brother Awards 2011
    51. Big Brother Awards: Überwachung auf Schritt und Tritt, Die Zeit, 1. April 2011
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    53. Worst EU Lobby Awards: Negativ-Preis für deutsche Lobby-Arbeit auf tagesschau.de, 4. Dezember 2007
    54. Die Gewinner der Worst EU Lobbying Awards 2007 sind…, 4. Dezember 2007
    55. Lobbyismus: Wenn der Daimler-Vertreter im Ministerium sitzt auf welt.de, 4. April 2008
    56. Die größten Spender nach Spendensumme (Daimler auf Platzt 4) auf parteispenden.unklarheiten.de
    57. Überholspur: Tod im Vorüberfahren auf zeit.de
    58. Tödlicher Unfall in Schweden: Mercedes-Testfahrer erhält Bewährungsstrafe auf spiegel.de
    59. Der Unfall auf der A81: Tödlicher Erlkönig auf stern.de, 26. April 2010
    60. Bewährungsstrafe nach Erlkönig-Unfall auf suedkurier.de, 31. August 2010
    61. Unfall auf Daimler-Strecke: Tödliche Testfahrt mit 571 PS auf spiegel.de, 8. Juli 2011
    62. Nach Unfall 2011 auf Teststrecke: Fahrer erliegt schweren Verletzungen auf noz.de, 23. Oktober 2011
    63. Betrieb auf Autoteststrecke nach Unfall eingestellt auf abendblatt.de 6. Juli 2012
    64. Tod auf der Teststrecke – Mit 170 Sachen auf ein stehendes Auto auf stuttgarter-zeitung.de, 12. Juli 2012
    65. Erlkönig-Unfall: Testfahrer trägt die Schuld auf swp.de 23. Juli 2012
    66. Strafbefehl gegen Testfahrer nach Unfall mit Erlkönig auf swp.de, 14. November 2012
    67. Testlastzug fährt auf auf stuttgarter-zeitung.de, 26. Juli 2012
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