Dami Im

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Dami Im beim Eurovision Song Contest, Mai 2016
Dami Im beim Eurovision Song Contest, Mai 2016
Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
Dami Im
  AU 1
Platin
Platin
25.11.2013 (12 Wo.)
Heart Beats
  AU 7 27.10.2014 (3 Wo.)
Classic Carpenters
  AU 3 
Gold
Gold
02.05.2016 (16 Wo.)
I Hear a Song
  AU 3 02.04.2018 (6 Wo.)
My Reality
  AU 12 08.11.2021 (1 Wo.)
Singles[1][2]
One
  AU 42 15.09.2013 (1 Wo.)
Purple Rain
  AU 29 15.09.2013 (2 Wo.)
Roar
  AU 44 29.09.2013 (1 Wo.)
Bridge over Troubled Water
  AU 15 13.10.2013 (1 Wo.)
Alive
  AU 1
Platin
Platin
04.11.2013 (6 Wo.)
And I’m Telling You I’m Not Going
  AU 29 04.11.2013 (1 Wo.)
Super Love
  AU 11 
Platin
Platin
26.05.2014 (15 Wo.)
Gladiator
  AU 11 
Gold
Gold
18.08.2014 (11 Wo.)
Smile
  AU 48 08.06.2015 (1 Wo.)
Sound of Silence
  AU 5 
Platin
Platin
23.06.2016 (11 Wo.)
  DE 57 20.05.2016 (1 Wo.)
  AT 39 27.05.2016 (1 Wo.)
  CH 55 22.05.2016 (1 Wo.)

Dami Im (kor. 임다미, rev. Im Dami; * 17. Oktober 1988 in Südkorea) ist eine australische Popsängerin. Sie wurde 2013 bekannt als Siegerin der fünften Staffel von The X Factor. Sie hat Australien beim Eurovision Song Contest 2016 in Stockholm vertreten und wurde mit 511 Punkten Zweite hinter Jamala aus der Ukraine.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit neun Jahren kam Dami Im mit Mutter und Geschwistern von Südkorea nach Queensland, der Vater zog später nach. Von früher Kindheit an besuchte sie Musikunterricht und lernte vor allem Klavier und Violine. Mehrfach gewann sie Auszeichnungen als Nachwuchspianistin. Sie schloss ein Musikstudium ab und arbeitete danach in Brisbane als Klavier- und Musiklehrerin.

2010 veröffentlichte sie erstmals ein eigenes Album, um Geld für ihre Kirche zu sammeln. Zwei weitere EPs folgten, bevor sie sich 2013 für die Castingshow The X Factor bewarb. Sie kam bis in die Endrunde des „Bootcamps“ und wäre dann eigentlich ausgeschieden. Als Nachrückerin für einen Kandidaten, der von sich aus zurückzog, kam sie doch noch in die Live-Shows.

Bereits mit den ersten beiden Songs aus ihren Auftritten konnte sie in die australischen Charts einsteigen und wurde schnell zur Publikumsfavoritin. Nur Taylor Henderson konnte im Rahmen der Show ebenfalls sechs Lieder in den Top-50 der Charts platzieren. Im Finale am letzten Oktoberwochenende verwies Dami Im ihn auf Platz zwei. Mit dem anschließend vorgestellten Siegersong Alive, der vom erfolgreichen Songwriter-/Produzentenduo DNA Songs geschrieben worden war, erreichte sie in wenigen Tagen Platin-Status und stieg an der Spitze der Charts ein. Ebenfalls auf Platz eins kam das Album Dami Im mit den Showsongs, das drei Wochen später veröffentlicht wurde und ebenfalls mit Platin ausgezeichnet wurde.

Am 3. März 2016 wurde sie intern vom australischen TV-Sender SBS ausgewählt, das Land bei seiner zweiten ESC-Teilnahme in Stockholm zu vertreten. Ihr Beitrag, Sound of Silence, wurde am 11. März 2016 vorgestellt.

Den Titel Fighting for Love hat der australische Eurovision-Song-Contest-Fanclub für den OGAE Song Contest 2017 ausgewählt.[3]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2010: Dream
  • 2013: Dami Im
  • 2014: Heart Beats
  • 2016: Classic Carpenters
  • 2018: I Hear a Song

EPs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2011: Snow & Carol
  • 2012: Intimacy
  • 2019: Live Sessions

Lieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gastbeiträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2013: O God of Mine (오 나의 하나님은) (Isaiah 6tyOne featuring Dami Im)

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Chartquellen: DeutschlandÖsterreichSchweizAustralien
  2. Auszeichnungen: AU
  3. [1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Dami Im – Sammlung von Bildern