Daniel Vischer

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Daniel Vischer (* 16. Januar 1950 in Basel) ist ein Schweizer Politiker. Er gehört der Grünen Partei an.

Vischer studierte ab 1980 Rechtswissenschaft. 1984 schloss er mit dem Lizenziat ab, 1987 erlangte er das Anwaltspatent. Er arbeitet seit 1988 als freiberuflicher Rechtsanwalt. Seine Schwerpunkte sind Strafrecht, Arbeitsrecht, Arbeitsrecht und Scheidungsrecht.

Vischer kämpfte gegen die Schwarzenbach-Initiativen der Nationalen Aktion und beteiligte sich 1975 an der Besetzung des Geländes des geplangten Atomkraftwerks in Kaiseraugst. Von 1983 bis 2003 gehörte er dem Kantonsrat des Kantons Zürich an, 1999 bis 2003 als Präsident der grünen Fraktion. 1993 wurde er Präsident der Gewerkschaft VPOD Luftverkehr. Im selben Jahr war er Regierungsratskandidat der Grünen. Von 2000 bis 2005 war er im Verfassungsrat des Kantons Zürich, der beauftragt war, eine neue Kantonsverfassung auszuarbeiten. Seit den schweizerischen Parlamentswahlen 2003 hat er ein Mandat als Nationalrat. Im Jahr 2003 wurde er Präsident der Gesellschaft Schweiz Palästina. Seit dem 1. Januar 2006 ist er Präsident der nationalrätlichen Rechtskommission. Bei den Parlamentswahlen 2007 war er Ständeratskandidat.

Vischer ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er lebt in Zürich.

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