Zur Beschreibungsseite auf Commons

Datei:Persianer-Mantel-Verarbeitung 3 - Einschnitte.jpg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Originaldatei(735 × 1.513 Pixel, Dateigröße: 698 KB, MIME-Typ: image/jpeg)

Diese Datei und die Informationen unter dem roten Trennstrich werden aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons eingebunden.

Zur Beschreibungsseite auf Commons


Beschreibung
Deutsch: Persianermantelverarbeitung, das Einschneiden:
3. Sortieren
Die Felle werden, wie, gewöhnlich, erst grob durchgeworfen und nach Charakter geordnet. Besondere Sorgfalt verlangt alle Farbware außer schwarz, ganz besonders aber naturgraue Ware. Ausgefallene, schöne Felle für den Besatz, feste für die Ärmel, legt man beiseite. Der Körper wird von der Mitte aufgebaut. Schwere Felle für die unterste Bahn. Aber im Haarcharakter, Glanz und Farbe ist es wichtig, dass die übereinander gehörenden Felle so gleich wie möglich sind. Die Struktur der angrenzenden Bahnen soll aber auch eine gute Verbindung voraussetzen. Ist das Sortiment nicht zu unterschiedlich, so sollte ein Versetzen vermieden werden, denn die oft schöne, klare Grotzenzeichnung wird dadurch leicht gestört. Manche Betriebe neigen zu einer wahren „Versetz-Manie", und es wird nicht danach gefragt, ob es erforderlich ist oder nicht. Das Versetzen eines Felles ist ein Eingriff in die natürliche Struktur des Haares und soll nur dann geschehen, wenn eine tatsächliche Verbesserung des Gesamtbildes erzielt wird. Nicht zuletzt ist es ja auch eine erhebliche Mehrarbeit. Auch sollte man bei gleichfarbigem Material ganzfellig, d. h. Seite an Seite, arbeiten und nur dann Grotzen an Seite, wenn man dadurch ein noch besseres Gesamtbild erzielt. Bei naturgrauer Ware mit ausgeprägter Grotzenzeichnung versteht es sich von selbst, dass man nie Grotzen an Seite einrichtet. Ärmel müssen beim Sortieren mit dem Pumpf gut an den Körper passen. Beim Kragen soll die Harmonie mit dem angrenzenden Material, hauptsächlich aber am Rücken, im Auge behalten werden. Bei Kragen und Revers (Abb. 2) ist es sehr vorteilhaft, den Pumpf zusammenstoßen zu lassen. Es wird ein einheitlicherer Gesamteindruck erzielt.
Datum
Quelle Eigenes Werk
Urheber Rudolf Toursel
Genehmigung
(Weiternutzung dieser Datei)
Dieses Werk wurde (oder wird hiermit) durch den Autor, [[:de:User:{{{1}}}|{{{1}}}]] auf Wikimedia Commons , in die Gemeinfreiheit übergeben. Dies gilt weltweit.

Falls dies rechtlich nicht möglich ist:
[[:de:User:{{{1}}}|{{{1}}}]] erlaubt jedermann die Verwendung des Werks zu jedem Zweck ohne jegliche Bedingungen, außer solchen Bedingungen, die gesetzlich vorgeschrieben sind.

Andere Versionen

Kurzbeschreibungen

Ergänze eine einzeilige Erklärung, was diese Datei darstellt.

In dieser Datei abgebildete Objekte

Motiv

Dateiversionen

Klicke auf einen Zeitpunkt, um diese Version zu laden.

Version vomVorschaubildMaßeBenutzerKommentar
aktuell14:00, 7. Apr. 2010Vorschaubild der Version vom 14:00, 7. Apr. 2010735 × 1.513 (698 KB)Rutou{{Information |Description= {{de|Persianermantelverarbeitung, das Einschneiden: :Einschnittbeispiel für ein Fell (zur Herstellung von Streifen, zusammengesetzt aus mehreren Fellen)}} |Source={{own}} |Date=1962-10 |Author=Rudolf Toursel |Permission={{PD-

Die folgende Seite verwendet diese Datei:

Metadaten