David Charvet

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

David Franck Guez Charvet (* 15. Mai 1972 in Lyon) ist ein französischer Schauspieler, Sänger und Model.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

David Charvets Vater, ein tunesischer jüdischer Geschäftsmann, Paul Guez, ließ sich 1974 von seiner Mutter Christiane Charvet Haddad scheiden. Seine Mutter heiratete erneut und David hat sechs Halbschwestern (Irene, Tanya, Debra, Keira, Elizabeth und Amandine) sowie einen Halbbruder (Daniel). Er lebte bis zu seinem neunten Lebensjahr in Boulogne-Billancourt und ging dann mit seiner Mutter, seinem Halbbruder und seinen Halbschwestern zu seinem Vater, der in die USA zog, um die Mode für Jeans wiederzubeleben. David erhielt einige Jahre später eine Green Card, die er in der Lotterie gewann und ihm erlaubte, in den Vereinigten Staaten zu wohnen.

In den Jahren 1992 bis 1995 war er in der Fernsehserie Baywatch zu sehen. Im Film Verschollen in der weißen Hölle (1996) übernahm er eine der Hauptrollen, genauso im Film Prince Charming (1999), in dem er neben Tia Carrere spielte. In den Jahren 1996 bis 1998 spielte er in der US-Fernsehserie Melrose Place.

In den 2000er Jahren trat Charvet in französischen Fernsehproduktionen auf. Er veröffentlicht ebenfalls Musikalben wie David Charvet (1997), Leap of Faith (2002) und Se laisser quelque chose (2004).

Er kümmert sich aber auch weiterhin um seine musikalische Karriere. Die Single Sometimes it rains aus dem Album Se Laisser Quelque Chose wurde im Juli 2006 in Frankreich, Belgien und der Schweiz veröffentlicht – das englische Album So We Meet Again folgte.

Am 12. August 2011 heiratete Charvet seine langjährige Verlobte Brooke Burke Charvet. Das Paar hat zwei gemeinsame Kinder. Im April 2018 erfolgte die Scheidung.[1]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Studioalben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2][3]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  FR
1997 David Charvet FR8
Gold
Gold

(9 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: April 1997
2002 Leap of Faith AT43
(5 Wo.)AT
CH52
(15 Wo.)CH
FR21
(35 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: April 2002
2004 Se laisser quelque chose FR32
(9 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: September 2004

Weitere Alben

  • 2006: So We Meet Again

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  FR
1997 Should I Leave
David Charvet
FR3
Platin
Platin

(26 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: Februar 1997
Regarde-toi
David Charvet
FR28
(11 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: Oktober 1997
2002 Jusqu’au bout / Leap of Faith
Leap of Faith
DE49
(9 Wo.)DE
AT19
(15 Wo.)AT
CH12
(22 Wo.)CH
UK87
(1 Wo.)UK
FR6
(29 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: März 2002
Apprendre à aimer / Teach Me How to Love
Leap of Faith
CH48
(7 Wo.)CH
FR26
(13 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: Oktober 2002
2003 Take You There
Leap of Faith
FR68
(6 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: März 2003
2004 Je te dédie
Se laisser quelque chose
FR12
(17 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: Oktober 2004
2006 Sometimes It Rains
So We Meet Again
FR52
(8 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: Juni 2006

Weitere Singles

  • 2010: Swim With the Birds

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1992–1996: Baywatch – Die Rettungsschwimmer von Malibu (Baywatch, Fernsehserie, 70 Folgen)
  • 1995: Eine unmoralische Verführung (Seduced and Betrayed)
  • 1995: Derby
  • 1996: Verschollen in der weißen Hölle (Angel Flight Down)
  • 1996–1998: Melrose Place (Fernsehserie, 46 Folgen)
  • 2002: Prince Charming (Meet Prince Charming)
  • 2008: Green Flash
  • 2010: Verführt (The Perfect Teacher)
  • 2013: Prisoners of the sun

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Brooke Burke David Charvet divorce finalized auf people.com (englisch)
  2. a b Chartquellen: DE AT CH UK FR
  3. Auszeichnungen für Musikverkäufe: FR FR2