Demand Management

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Demand Management bzw. Nachfragemanagement bezeichnet allgemein Konzepte, mit denen versucht wird, die Nachfrage nach Gütern oder Dienstleistungen mit den verschiedenen Prozessen im Unternehmen in Einklang zu bringen.

Solche Konzepte werden in unterschiedlichen Branchen entwickelt, es gibt daher unterschiedliche Richtungen wie zum Beispiel:

In der Organisation besitzt die Stelle der Disposition die Aufgabe, das Demand Management innerhalb mehrerer betrieblicher Funktionen umzusetzen.

Nach ITIL ist das Ziel, den Bedarf des Kunden an Services (Dienstleistungen) zu verstehen, vorherzusehen und zu beeinflussen, um sicherzustellen, dass ausreichend Kapazität bereitsteht, um den Bedarf flexibel zu erfüllen.[2]

Auf makroökonomischer Ebene bezeichnet das Konzept den Versuch, über die Kontrolle des wirtschaftlichen Bedarfs Rezessionen zu vermeiden.[3] Es entspricht damit dem Prinzip des Keynesianismus (der Staat greift als regulierende Kraft in das Wirtschaftsgeschehen ein).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Demand Management – Definition beim Gabler Wirtschaftslexikon
  2. Ebert, Christof.: Systematisches Requirements Engineering : Anforderungen ermitteln, spezifizieren, analysieren und verwalten. 5., überarb. Auflage. dpunkt, Heidelberg 2014, ISBN 978-3-86490-139-3, S. 428.
  3. Demand Management (Memento des Originals vom 14. Mai 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.businessdictionary.com – Definition beim businessdictionary.com (englisch)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Colleen Crum und George E. Palmatier: Demand Management Best Practices: Process, Principles and Collaboration (Integrated Business Management), J Ross Pub Inc (2003), ISBN 1-932159-01-0.