Der Grüffelo (Film)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Der Grüffelo
Originaltitel The Gruffalo
Produktionsland Großbritannien, Deutschland
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2009
Länge 30 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie
Drehbuch
Produktion
Musik René Aubry
Kamera
Schnitt Robin Sales
Synchronisation

Der Grüffelo ist ein Fernsehfilm aus dem Jahr 2009. Regie führten Max Lang und Jakob Schuh. Die Coproduktion[1] von BBC und ZDF wurde erstmals zu Weihnachten 2009 bei der BBC und auf Deutsch an Heiligabend 2010 im ZDF[1] ausgestrahlt.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Rahmenhandlung beschreibt ein Eichhörnchen, welches seinen Kindern eine Geschichte erzählt. Im Kern geht es darum, dass sich eine Maus ein Monster, den Grüffelo, erfindet. Diesen gibt sie als besten Freund und Beschützer aus, um nicht gefressen zu werden, aber schließlich trifft die Maus diesen auch in Wirklichkeit.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Kinderbuch The Gruffalo (Deutsch: Der Grüffelo) von Julia Donaldson (illustriert von Axel Scheffler) aus dem Jahr 1999 wurde über vier Millionen Mal verkauft.[2] 2011 erschien die Fortsetzung Das Grüffelokind.

Synchronisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rolle Originalsprecher Deutsche Sprecher[3]
Mutter Eichhörnchen (Erzählerin) Helena Bonham Carter Heike Makatsch
Maus James Corden Christian Ulmen
Grüffelo Robbie Coltrane Wolfgang Hess
Fuchs Tom Wilkinson Gert Voss
Eule John Hurt Otto Sander
Schlange Rob Brydon Edgar Selge

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film wurde beim Prix Jeunesse mit zwei Preisen ausgezeichnet.[4]

2010 erhielt der Film beim Trickfilmfestival Stuttgart den Tricks for Kids Award für den besten Kindertrickfilm.[5]

Der Film wurde für den Oscar 2011 in der Kategorie Bester animierter Kurzfilm nominiert.[6]

Der Grüffelo wurde für den British Academy Film Award 2010 in der Kategorie Bester animierter Kurzfilm nominiert.[7]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Der Grüffelo (Memento vom 17. Dezember 2010 im Internet Archive)
  2. Children’s favourite, the Gruffalo, has landed his own TV show. In: Mail Online. Daily Mail, 21. November 2009, abgerufen am 25. Dezember 2009.
  3. Der Grüffelo
  4. Der Grüffelo kommt ins TV auf tvtoday.de
  5. Trickfilmfestival Stuttgart 2010
  6. Nominees for the 83rd Academy Awards. In: oscars.org. Abgerufen am 25. Januar 2011.
  7. Film | Short Animation in 2010. BAFTA website, abgerufen am 24. Januar 2015.