Deutsche Frühstücksei

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Deutsche Frühstücksei GmbH

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Rechtsform GmbH
Gründung 1996[1]
Sitz Neuenkirchen-Vörden, Deutschland
Leitung Christian Hinxlage[2]
Mitarbeiterzahl 744[3]
Umsatz 300,2 Mio. €[3]
Branche Lebensmittelindustrie
Website www.deutsche-fruehstuecksei.de
Stand: 2020

Die Deutsche Frühstücksei GmbH ist eine deutsche Unternehmensgruppe der Lebensmittelindustrie und der größte Eierproduzent Europas.[4] Die Unternehmensgruppe weist eine starke vertikale Integration auf und verfügt über eine voll integrierte Eierproduktion. Dazu zählen ein Mischfutterwerk, Elterntieraufzuchten und -haltung, eine Brüterei, Aufzuchtbetriebe, Legehennenfarmen, Packstellen, eine Eier-Färberei sowie ein Eiproduktenwerk.[3]

Die Deutsche Frühstücksei entstand 1996 als Zusammenschluss mehrerer Unternehmen und Privatpersonen zur Übernahme des damals größten deutschen Hühnereiunternehmens von Anton Pohlmann.[1][5][6]

Insgesamt hält die Gruppe etwa 16 Millionen Hühner in Kleingruppenhaltung, Boden- und Freilandhaltung in 20 Betrieben.

Das Unternehmen ist wiederholt in die Kritik geraten wegen Schadstoffen in Eiern und Tierquälerei-Vorwürfen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Unternehmensgruppe Deutsche Frühstücksei wurde 1996 als Zusammenschluss mehrerer Unternehmen und Privatpersonen gegründet.[1] Grund des Zusammenschlusses war die beabsichtigte Übernahme des damals mit 4,5 Millionen Legehennen größten deutschen Hühnereiunternehmens des „Hühnerbarons“ Anton Pohlmann, gegen den zu dem Zeitpunkt Ermittlungen wegen Tierquälerei liefen.[5][7] Die Übernahme erfolgte Anfang Februar 1996 für gut 300 Millionen D-Mark. Damit avancierte die Deutsche Frühstücksei zum Marktführer mit 75 % Marktanteil in Deutschland,[8] während der Verkäufer Pohlmann nur wenige Stunden nach dem Besitzerwechsel wegen Fluchtgefahr festgenommen und später verurteilt wurde.[9][10]

Bis 2007[11] war der Konzern für fünf Jahre an der Heidegold Holding GmbH & Co. KG beteiligt, die laut Foodwatch Report 2015 die aktuelle Nummer zwei auf dem deutschen Eiermarkt ist.[12]

Im Jahr 2007 übernahm die Deutsche Frühstücksei das Unternehmen Wiesengold und wurde so zu Europas größtem Eierproduzent und Vermarkter für Bioeier.[13]

2022 war die Deutsche Frühstücksei von der Vogelgrippe betroffen, als Konsequenz musste ein großer Legehennen-Bestand der Unternehmensgruppe gekeult werden.[14][15]

Gesellschafter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu den Gründungsgesellschaftern zählten die 1974 gegründete Eifrisch Vermarktung GmbH mit Sitz in Lohne, die 1990 gegründete Deutsche Frühstücksei-Erzeuger GmbH mit Sitz in Berlin und Paul von Lehmden.[1][9]

Während der weiteren Entwicklung des Unternehmens wurde der Gesellschafterkreis wiederholt neu geordnet. Zwischenzeitig hielt das Unternehmen All-Contract Gesellschaft für Unternehmensvermittlung mbH aus Oldenburg den größten Anteil (50 %) am 30-Millionen-Euro-Stammkapital, weitere Gesellschafter waren die Uhlenberg Frischei GmbH aus Barßel (21 %) sowie die von Lehmden Beteiligungs GmbH aus Lohne, die Aloys Hinxlage Holding GmbH aus Garrel, die Werner Schockemöhle Verwaltungsgesellschaft mbH aus Lohne und die P+P Beteiligungsgesellschaft mbH aus Lohne (zusammen 29 %). Die All-Contract Gesellschaft für Unternehmensvermittlung mbH und die Uhlenberg Frischei GmbH gehörten wiederum Rolf Janßen aus Oldenburg, womit dieser über insgesamt 71 % der Anteile an der Deutsche Frühstücksei verfügte.[6][12][16]

Nach einer erneuten Neuordnung im Jahr 2020 hielt die Familie vom Lehmden als größte Gesellschafter über die Firmen von Lehmden Beteiligungs GmbH & Co KG und Agrico die Hälfte am Gesellschafterkapital.[17][18]

Leitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der erste Geschäftsführer der Deutschen Frühstücksei von der Gründung 1996 bis April 2012 war Aloysius Grote, der zuvor auch schon Geschäftsführer für Anton Pohlmann war.[9][12][19] Von 2012 bis 23. Oktober 2013 war Dietmar Tepe Geschäftsführer,[20] anschließend bis 2017 Hermann Pulsfort.[21] Von 2017 bis 2019 war Alexander Drees Geschäftsführer, in den Jahren 2018 und 2019 gemeinsam mit Lars Bohne.[22] Seit 2020 ist Bernhard Hubbermann alleiniger Geschäftsführer.[23][24]

Eine weitere zentrale Person der Deutschen Frühstücksei war über Jahre hinweg, bis Ende 2012, der Generalbevollmächtigte Gert Stuke.[25]

Umsatz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Deutsche Frühstücksei ist der umsatzstärkste eierproduzierende Konzern in Deutschland.

Jahr Umsatz
2011 259 Mio. Euro[26]
2012 304 Mio. Euro[26]
2013 327 Mio. Euro[27]
2014 279 Mio. Euro[27]
2015 288 Mio. Euro[28]
2016 310 Mio. Euro[28]
2017 273 Mio. Euro[29]
2018 351 Mio. Euro[29]
2019 297 Mio. Euro[30]
2020 300 Mio. Euro[30]

Konzernstruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Logo der Konzerntochter Eifrisch

Laut Konzernbilanz umfasst die Unternehmensgruppe 21 Tochterunternehmen mit 51 bis 100 % Anteilen, darunter die Eifrisch-Vermarktung GmbH & Co. KG, die Bio-Geflügelhof Mühlenberg/Dranse GmbH und die DH-Landei GmbH (ehemals Wiesengold Landei GmbH[31]).[3]

Der Konzernsitz und die Verwaltung der Deutschen Frühstücksei befinden sich in Neuenkirchen-Vörden.[3][32] Ebenfalls in Neuenkirchen-Vörden betreibt die Deutsche Frühstücksei eine Brüterei.[33] In Bramsche-Engter betreibt die Deutsche Frühstücksei ein Mischfutterwerk.[34][35] Dort verarbeitet die Deutsche Frühstücksei auch Soja aus Brasilien.[36]

Legehennenhaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Haltung von Legehennen besitzt die Unternehmensgruppe mehrere Tochterunternehmen. Dazu zählt die egga Betriebs GmbH in Lohne.[37]

Die Deutsche Frühstücksei produziert Eier in allen Haltungsformen.[38] Die Haltung von Legehennen nach Vorgaben der Öko-Verordnung erfolgt unter anderem über Tochterfirmen unter dem Namen Bio-Geflügelhof: Bio-Geflügelhof Mühlenberg/Dranse GmbH, Bio-Geflügelhof Zum alten See/Zempow GmbH, sowie Bio-Geflügelhof Heidberge/ZAS 1 GmbH und Bio-Geflügelhof Am Wasserwerk/ZAS 2 GmbH in Wittstock/Dosse. Außerdem ist die Deutsche Frühstücksei beteiligt an der Bio-Henne Sachsen GmbH.[3]

Eier[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Eifrisch-Vermarktung GmbH und Co. KG mit Sitz in Lohne (Oldenburg) ist vollständig Teil der Unternehmensgruppe Deutsche Frühstücksei.[3] Das Unternehmen ist mit einem Absatz von ca. 2 Milliarden Eiern im Jahr einer der größten Vermarkter von Eiern in Deutschland.[39] Die Eier werden sowohl frisch als auch gekocht vermarktet.[34] Zu den Abnehmern der Eier zählen unter anderem Penny, Kaufland, Aldi Nord, Aldi Süd, Real, Lidl, Netto, Rewe und Edeka.[40][41][42]

Eiprodukte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Ovobest Eiprodukte GmbH & Co. KG mit Sitz in Neuenkirchen-Vörden ist vollständig Teil der Unternehmensgruppe Deutsche Frühstücksei.[3] Das Unternehmen verarbeitet Frischeier und vermarktet Eiprodukte,[39] vor allem Vorprodukte (Flüssigei, Rührei, Eipulver etc.) für die Lebensmittelindustrie, aber auch Spezialprodukte beispielsweise für die Pharmaindustrie.[43]

Daneben ist die Deutsche Frühstücksei unternehmerisch auch eng verbunden mit dem Eiprodukthersteller EIPRO-Vermarktung GmbH aus Lohne, an der auch die EW Group beteiligt ist.[44][45][18]

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit Schadstoffen belastete Eier[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1996: Ronidazol[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1996 wurde in Eiern der Deutschen Frühstücksei das Antibiotikum Ronidazol festgestellt, das im Verdacht steht Krebs zu erzeugen und dessen Einsatz daher in der Eierindustrie verboten ist.[9] Die Staatsanwaltschaft Oldenburg nahm Ermittlungen auf, der niedersächsische Landwirtschaftsminister Karl-Heinz Funke legte einige Eierfabriken zeitweise still. Die Deutsche Frühstücksei versprach eine schnelle Aufklärung der Unregelmäßigkeiten.[46][47]

2006: Nikotin-Skandal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im April 2006 wurde der Nikotin-Skandal um die Deutsche Frühstücksei bekannt.[48] In mehreren der insgesamt 19 Betriebe des Unternehmens waren Nikotin und dessen Abbaustoff Cotinin an Federn von Hühnern und in Eiern festgestellt worden, die Staatsanwaltschaft Oldenburg ermittelte.[49] Das niedersächsische Landwirtschaftsministerium verhängte ein Vermarktungsverbot für Eier der Deutschen Frühstücksei.[38] In der Folge wurden 50.000 Eier zurückgerufen und mehr als 50 Millionen Eier aus 19 Betrieben mit über 100 Ställen vernichtet.[50] Die Deutsche Frühstücksei machte wirtschaftliche Verluste in Millionenhöhe.[51] Zusätzlich beantragte die Staatsanwaltschaft Oldenburg eine Geldstrafe in Höhe von 100.000 Euro, da die Unternehmensgruppe durch die illegalen Praktiken einen Vorteil erlangt hatte.[52][53]

2017: Fipronil-Skandal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2017 war die Deutsche Frühstücksei in den Fipronil-Skandal involviert. Die Tochterfirma Eifrisch-Vermarktung vertrieb Eier, die mit dem Insektizid Fipronil belastet waren. In der Folge kam es zu Betriebs-Sperrung und Rücknahmen von Eiern.[54]

Im Zuge des Fipronil-Skandals warf die Tierrechtsorganisation PETA der Deutschen Frühstücksei vor, Eier aus den Niederlanden zu beziehen, diese in Deutschland umzuverpacken und teilweise mit Stempel für deutsche Herkunft in den Handel zu geben. Dies habe auch mit Fipronil belastete Eier betroffen.[55]

2017 und 2018: Salmonellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Jahren 2017 und 2018 kam es in Betrieben der Deutschen Frühstücksei wiederholt zum Befall von Eiern mit Salmonellen.[40][56] Das Tochterunternehmen Eifrisch-Vermarktung führte deswegen sowohl im September 2017[42] als auch im Juni 2018 (120.000 Bio-Eier),[41][57] im August 2018[58][59] und im Dezember 2018[60] Rückrufaktionen durch.

Tierquälerei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2012: Recherchen von die tierfreunde und ARD sowie PETA und ZDF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2012 strahlte das ARD in der Dokumentation Exklusiv: Wie billig kann Bio sein? sowie in der Sendung FAKT Biologische Tierhaltung und ihre Schattenseiten Aufnahmen der Tierrechtsorganisation die tierfreunde aus. Die Aufnahmen entstanden in Bio-Legehennen-Ställen, deren Eier durch eine Tochter der Deutschen Frühstücksei, Wiesengold, vermarktet wurden.[61][62] Wiesengold war zu dem Zeitpunkt das größte Mitglied des ökologischen Anbauverbands Naturland, unter dessen Bio-Siegel Eier von Wiesengold vermarktet wurden.[63][64] Die Aufnahmen zeigten unter anderem tote Hühner am Boden und Tiere mit schweren Verletzungen und ausgerissenen Federn.[65][66]

Kurze Zeit später veröffentlichte auch die Tierrechtsorganisation PETA Aufnahmen aus Wiesengold-Betrieben,[6] die das ZDF in der Frontal21-Sendung Bio-Eier - Die Lüge vom glücklichen Huhn ausstrahle.[67][68][69] Die Aufnahmen zeigten eitrige Wunden, federlose Haut und kotverschmierte Hennen.[70] PETA erhob außerdem den Vorwurf, dass die vorgeschriebene Auslauffläche zwar vorhanden, aber für einen Großteil der Hennen nicht erreichbar sei.[71]

Das Unternehmen versuchte die Verbreitung der Aufnahmen gerichtlich zu verbieten. Das Landgericht gab dem zunächst statt. Nach einer Berufung und anschließender Revision entschied der Bundesgerichtshof 2018, dass die Verbreitung der Filmaufnahmen nicht zu verbieten sei. Das von der Tierrechtsorganisation verfolgte Informationsinteresse der Öffentlichkeit wiege höher als das Interesse des Unternehmens am Schutz ihres sozialen Geltungsanspruchs und ihre unternehmensbezogenen Interessen.[62]

2015: Recherche von Animal Equality[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2015 veröffentlichte die Tierschutzorganisation Animal Equality Aufnahmen aus Bio-Legehennen-Ställen der Bio-Geflügelhof Mühlenberg/Dranse GmbH,[72] einer Tochter der Deutschen Frühstücksei.[3] Animal Equality kritisierte, dass nicht die Bedürfnisse der Tiere, sondern das Interesse der Betreiber nach größtmöglichem Profit an erster Stelle stünden. Die Landtagsfraktion der Partei Bündnis 90/Die Grünen Brandenburg bezeichnete die Bilder als schockierend und stellte eine Kleine Anfrage im Landtag Brandenburg.[73]

2017: Recherchen von PETA und Report Mainz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anfang August 2017 veröffentlichten die Tierschutzorganisation PETA sowie nach Recherchen von Report Mainz die ARD Videoaufnahmen aus Bio-Legehennen-Ställen der Deutschen Frühstücksei.[74][75] Darin waren zahlreiche stark erkrankte und verletzte Tiere zu sehen, die zu zehntausenden in Käfig- bzw. Bodenhaltung zusammengepfercht sind. In einer Mitteilung von PETA hieß es, „Hühner mit Knochenbrüchen, Entzündungen und Parasiten prägen das Bild in den Ställen“.[76] Die Organisation erstattete Anzeige wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.[77][78] Die Staatsanwaltschaft nahm in der Folge Ermittlungen gegen die Deutsche Frühstücksei auf.[65] PETA protestierte in Neuenkirchen, wo sich der Sitz der Deutschen Frühstücksei befindet, und warf dem Unternehmen vor, die Käfighaltung unter dem beschönigenden Namen „Kleingruppen“ weiterzuführen.[79]

Die Deutsche Frühstücksei erwirkte 2017 im Eilverfahren vor dem Landgericht Hamburg ein Verbot der Verbreitung der Aufnahmen per einstweiliger Verfügung. Das Oberlandesgericht Hamburg hob das Verbot 2018 auf Antrag von PETA wieder auf.[80] 2019 klagte die Deutsche Frühstücksei im Hauptsacheverfahren zunächst vor dem Landgericht Hamburg und später vor dem Oberlandesgericht Hamburg gegen PETA. Das Oberlandesgericht entschied 2022 die Verbreitung der Videos mitsamt den dazugehörigen Texten als rechtmäßig.[81][82]

2021: Recherchen von ARIWA und Die Zeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2021 begleitete Die Zeit Aktivisten bei der Recherche zu den Haltungsbedingungen in den Ställen der Konzerntochter Bio-Geflügelhof Mühlenberg/Dranse GmbH,[83][84][85] in denen 2015 bereits Aufnahmen von Animal Equality entstanden waren. Die Zeit berichtete von der Recherche mit Fotomaterial, Animal Rights Watch veröffentlichte Foto- und Videomaterial.[86][87]

Die Aufnahmen zeigten, wie Tausende von Hennen, von denen viele kahl gepickte Bäuche haben, dicht an dicht auf Metallstangen hocken und einige Hennen sterbend oder bereits tot auf Gittern liegen.[83] ARIWA bezeichnete die Bedingungen als Qualzucht und kritisierte, dass der soziale Dauerstress aufgrund der Enge und der enormen Gruppengröße die Tiere aggressiv mache und sie sich daher gegenseitig verletzten.[86]

Der Betrieb gehört dem ökologischen Anbauverband Verbund Ökohöfe an, einer der 15 Mitgliederverbände des Bundes Ökologische Lebensmittelwirtschaft.[83][88] Laut ARIWA zeigten die Aufnahmen die Realität hinter der Werbelüge von der "artgerechten Tierhaltung" bei Bio-Erzeugerverbänden,[86] die Zeit bezeichnete die Haltungsbedingungen als Bruch des Versprechens an die Kundinnen und Kunden.[85]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d Konsortium frühstückt Hühnerbaron. In: Die Tageszeitung. 16. Januar 1996, abgerufen am 8. November 2022.
  2. Impressum der Firmen-Webseite
  3. a b c d e f g h i Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2020 der Deutsche Frühstücksei GmbH, Neuenkirchen-Vörden. In: Bundesanzeiger, 24. Februar 2022. Abgerufen im Bundesanzeiger am 6. November 2022.
  4. Roland Kühn: Kükentöten: Ja zum Verbot, Nein zum Zeitplan. In: OM Online. 11. September 2020, abgerufen am 10. November 2022.
  5. a b Verkauf der Pohlmann-Gruppe fraglich. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 23. Januar 1996, ISSN 0174-4909.
  6. a b c Kriminalität - Die Beichte des Bauern. In: Der Spiegel. 24. Februar 2013, abgerufen am 8. November 2022.
  7. Vergiftete Hühner. In: Die Tageszeitung. 27. Januar 1996, abgerufen am 10. November 2022.
  8. Jürgen Voges: Der niedersächsische Hühnermillionär Anton Pohlmann ist endlich dort, wo er hingehört: im Knast. Weil er seine Legehennen illegal mit Nikotin besprühte und seine Mitarbeiter dabei vergiftet wurden, griff der Staatsanwalt zu. Auch Pohlmanns. In: Die Tageszeitung. 3. Februar 1996, abgerufen am 10. November 2022.
  9. a b c d Heinrich Thies: Die Herren der Hühner. In: Zeit Online. 1. März 1996, abgerufen am 11. August 2017 (eingeschränkt zugänglich).
  10. Kerstin Krupp: Der geheimnisvolle Herr der Hühner. In: Berliner Zeitung. 6. April 2006, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. September 2015; abgerufen am 8. November 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.berliner-zeitung.de
  11. Frühstücksei verlässt Heidegold. In: Lebensmittel Zeitung. Abgerufen am 16. Dezember 2014.
  12. a b c Foodwatch Report 2015 – Ich wollt', ich wär' kein Huhn. (PDF) In: Foodwatch. Abgerufen am 16. Dezember 2014.
  13. Deutsche Frühstücksei: Europas größter Anbieter von Bioeiern. In: DGS-Magazin. 4. Juli 2007, abgerufen am 8. November 2022.
  14. Dirk Lenders: Eierbranche schlägt Alarm. In: Lebensmittel Zeitung. 11. November 2022, abgerufen am 15. November 2022.
  15. Sebastian Feurer: Branche schlägt Alarm: Eier-Versorgung in Deutschland ist nicht mehr gesichert. In: Chip.de. 12. November 2022, abgerufen am 15. November 2022.
  16. Deutsche Frühstücksei. In: wer-zu-wem.de. 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 10. November 2022.
  17. Deutsche Frühstücksei - Neuer Chef und Bruderhähne. In: Agrarzeitung. 27. Juli 2020, abgerufen am 8. November 2022.
  18. a b VLP_Partner. In: VLP-Lohne.de. Abgerufen am 8. November 2022.
  19. Heinrich Thies: Die Rückkehr der Salmonellen-Paten. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 25. Mai 2015, abgerufen am 8. November 2022.
  20. Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2013 bis zum 31.12.2013 der Deutsche Frühstücksei GmbH, Neuenkirchen-Vörden. In: Bundesanzeiger, 13 Mai. 2015. Abgerufen im Bundesanzeiger am 10. November 2022.
  21. Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016 der Deutsche Frühstücksei GmbH, Neuenkirchen-Vörden. In: Bundesanzeiger, 12. Januar 2018. Abgerufen im Bundesanzeiger am 10. November 2022.
  22. Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2017 bis zum 31.12.2017 der Deutsche Frühstücksei GmbH, Neuenkirchen-Vörden. In: Bundesanzeiger, 18. Februar 2019. Abgerufen im Bundesanzeiger am 10. November 2022.
  23. Andrea Wessel: Deutsche Frühstücksei - Neuer Chef und Bruderhähne. In: Agrarzeitung. 27. Juli 2020, abgerufen am 11. August 2017.
  24. Wechsel bei Frühstücksei. In: Lebensmittel Zeitung. 24. Juli 2020.
  25. Stuke gewechselt. In: NWZ Online. 27. Februar 2013, abgerufen am 11. August 2017.
  26. a b Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2012 bis zum 31.12.2012 der Deutsche Frühstücksei GmbH, Neuenkirchen-Vörden. In: Bundesanzeiger, 24. April 2014. Abgerufen im Bundesanzeiger am 14. November 2022.
  27. a b Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2014 bis zum 31.12.2014 der Deutsche Frühstücksei GmbH, Neuenkirchen-Vörden. In: Bundesanzeiger, 23. August 2016. Abgerufen im Bundesanzeiger am 14. November 2022.
  28. a b Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016 der Deutsche Frühstücksei GmbH, Neuenkirchen-Vörden. In: Bundesanzeiger, 15. Januar 2018. Abgerufen im Bundesanzeiger am 14. November 2022.
  29. a b Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2018 bis zum 31.12.2018 der Deutsche Frühstücksei GmbH, Neuenkirchen-Vörden. In: Bundesanzeiger, 5. Februar 2020. Abgerufen im Bundesanzeiger am 14. November 2022.
  30. a b Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2020 der Deutsche Frühstücksei GmbH, Neuenkirchen-Vörden. In: Bundesanzeiger, 24. Februar 2022. Abgerufen im Bundesanzeiger am 14. November 2022.
  31. DH-Landei GmbH, Steinfeld, Germany. In: Northdata.com. Abgerufen am 6. November 2022.
  32. Hans-Wilhelm Windhorst: Geflügelhaltung – die Dominanz agrarindustrieller Unternehmen. In: Nationalatlas Bundesrepublik Deutschland, Bd. 8. Leibniz-Institut für Länderkunde, 2004, abgerufen am 10. November 2022.
  33. Bekanntmachung der für das Verbringen von Geflügel und Bruteiern von Geflügel nach anderen Mitgliedstaaten zugelassenen Betriebe. In: Bundesanzeiger. Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, 27. Januar 2017, abgerufen am 10. November 2022.
  34. a b Eifrisch. Der feine Unterschied. In: Verbund Oldenburger Münsterland e. V. (Hrsg.): argumente - Das Wirtschaftsmagazin des Verbundes Oldenburger Münsterland. 2014.
  35. Bericht der Bundesrepublik Deutschland nach Artikel 17 Absatz 1 und 3 der IVU-Richtlinie. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, 30. September 2014, abgerufen am 10. November 2022.
  36. Deutsches Frühstücksei: ZDG spricht nicht für alle. In: Agrarzeitung. 27. Februar 2014, abgerufen am 10. November 2022.
  37. Bescheinigung der Einhaltung der Anforderungen an die Legehennenhaltung. (PDF) In: Eifrisch.de. 5. Juli 2019, abgerufen am 8. November 2022.
  38. a b Julia Bidder: Nikotinfund in Eiern. In: Focus. 12. November 2013, abgerufen am 11. November 2022.
  39. a b Partner in Wirtschaft und Ausbildung. In: Kommunikation und Wirtschaft GmbH in Kooperation mit Verbund Oldenburger Münsterland e. V. (Hrsg.): Ausbildungsregion Oldenburger Münsterland Ausgabe 2021/22. 2022.
  40. a b Bericht zur Markt- und Versorgungslage Eier 2019. Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, 2019, abgerufen am 11. November 2022.
  41. a b Rückruf: Salmonellen – Eifrisch ruft Bio-Eier über verschiedene Handelsketten zurück. In: produktwarnung.eu. 19. Juni 2018, abgerufen am 11. November 2022.
  42. a b Rückruf: Salmonellen – Freilandeier via Aldi Nord, Rewe und Penny zurückgerufen. In: produktwarnung.eu. 22. September 2017, abgerufen am 11. November 2022.
  43. Frühjahrstagung. Agrarsoziale Gesellschaft e.V., 2008, abgerufen am 10. November 2022.
  44. Frische-Sortiment legt zu. In: Lebensmittel Zeitung. 7. Juni 1996.
  45. Andrea Wessel: EW Group liefert Geflügel für die ganze Welt. In: Lebensmittel Zeitung. 29. Juli 2021, abgerufen am 10. November 2022.
  46. Immer noch Tiere. In: Der Spiegel. 4. Februar 1996, abgerufen am 11. November 2022.
  47. Rückblick Frischware - Eier. In: Lebensmittel Zeitung. 27. Dezember 1996.
  48. NIKOTIN-AFFÄRE „Ministerium hat schnell gehandelt“. In: nwzonline.de. 6. April 2006, abgerufen am 21. August 2017.
  49. Nikotin in Hühnereiern gefunden. In: Stern. 5. April 2006, abgerufen am 21. August 2017.
  50. Ludger Fertmann: Nikotin in Eiern: Firma spricht von "Sabotage" Gift: Vorschriften mißachtet? Staatsanwalt will Ermittlungen im Juli abschließen. Die Grünen fordern eine neue Untersuchung. In: Hamburger Abendblatt. 11. Juli 2006, abgerufen am 21. August 2017.
  51. 20 Millionen Eier bereits vernichtet. In: NWZ Online. 20. April 2006, abgerufen am 11. November 2022.
  52. Auch Eier-Produzenten droht Strafe. In: NWZ Online. 22. November 2006, abgerufen am 11. November 2022.
  53. Geldstrafen in Affäre um „Nikotin-Eier“. In: NWZ Online. 6. Januar 2007, abgerufen am 11. November 2022.
  54. Die Akte Fipronil. In: Die Welt. 7. August 2017, abgerufen am 11. November 2022.
  55. Grit Gernhardt: Unsre Eier, die sind Güteklasse bäh (neues deutschland). In: neues-deutschland.de. 5. August 2017, abgerufen am 11. August 2017.
  56. Andrea Wessel: Polen macht Eiprodukte zum Exportschlager. In: Lebensmittel Zeitung. 18. April 2019, abgerufen am 11. November 2022.
  57. Riesiger Rückruf bei Aldi und Co.: „Von dem Verzehr wird dringend abgeraten“. In: Münchner Merkur. 25. Juni 2018, abgerufen am 11. November 2022.
  58. Rückruf: Salmonellen – Eifrisch ruft erneut Bio-Eier über viele Handelsketten zurück. In: produktwarnung.eu. 8. August 2018, abgerufen am 11. November 2022.
  59. Bioeier wegen Salmonellengefahr zurückgerufen. In: Der Spiegel. 8. August 2018, abgerufen am 8. November 2022.
  60. Rückruf: Salmonellen – Eifrisch ruft Eier aus Bodenhaltung über viele Handelsketten zurück. In: produktwarnung.eu. 5. Dezember 2018, abgerufen am 11. November 2022.
  61. Jost Maurin: Mehr Platz für Tiere. In: Die Tageszeitung. 4. Dezember 2012, abgerufen am 14. November 2022.
  62. a b BGH: Verbreitung ungenehmigter Filmaufnahmen aus Bio-Hühnerställen nicht rechtswidrig. Verlag C. H. Beck, 10. April 2018, abgerufen am 14. November 2022.
  63. Naturland will Geflügel-Imperium zerlegen. In: Frankfurter Rundschau. 26. März 2013, abgerufen am 14. November 2022.
  64. ZDF-Magazin "Frontal 21": Neue Vorwürfe gegen Bio-Legehennen-Betriebe. In: Presseportal.de. 5. März 2013, abgerufen am 14. November 2022.
  65. a b Das Bauernopfer. 15. Februar 2019, abgerufen am 14. November 2022.
  66. TV-Doku enttarnt "Bio"-Tierhaltung. In: Rheinische Post. 4. September 2012, abgerufen am 14. November 2022.
  67. Von wegen Bio. In: Frontal21. 5. März 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 14. November 2022.
  68. Bio-Eier: Die Lüge vom glücklichen Huhn. In: Frontal21. 5. März 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 14. November 2022.
  69. ZDF Frontal21: "Bio-Eier - Die Lüge vom glücklichen Huhn" gesendet am 5.3.2013. In: YouTube. Abgerufen am 14. November 2022.
  70. Bioeier-Betrieb in Verdacht. In: NWZ Online. 8. Dezember 2012, abgerufen am 14. November 2022.
  71. Jost Maurin: Federlos, eitrig, wund. In: Die Tageszeitung. 6. Dezember 2012, abgerufen am 14. November 2022.
  72. Von Ei zu Ei – das wahre Leben sogenannter „Legehennen“. In: Animal Equality. 8. Mai 2015, abgerufen am 14. November 2022.
  73. Kleine Anfrage: Vorfälle im Bio-Geflügelhof Mühlenberg/Dranse GmbH. In: gruene-fraktion-brandenburg.de. 5. Juni 2015, abgerufen am 14. November 2022.
  74. Monika Anthes und Edgar Verheyen: Video: Exclusiv im Ersten: Die Eierlüge. In: daserste.de. 31. Juli 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. August 2017; abgerufen am 21. August 2017.
  75. Exclusiv im Ersten: Die Eierlüge – wie die Eierindustrie Verbraucher austrickst. In: Südwestrundfunk. 31. Juli 2017, abgerufen am 14. November 2022.
  76. Schockierende Aufnahmen aus Hühnerställen von Deutschlands großen Eierproduzenten: PETA zeigt die Unternehmen "Deutsche Frühstücksei GmbH" und "Hennenberg" an. ARD zeigt Exklusiv-Bilder. In: Presseportal.de. 1. August 2017, abgerufen am 14. November 2022.
  77. Schockierende Einblicke in die deutsche Eierindustrie. In: PETA Deutschland e.V. 31. Juli 2017, abgerufen am 21. August 2017.
  78. Denis Schimmelpfennig: Schockierende Aufnahmen aus Hühnerställen von Deutschlands großen Eierproduzenten: PETA zeigt die Unternehmen „Deutsche Frühstücksei GmbH“ und „Hennenberg“ an. In: PETA Deutschland e.V. 31. Juli 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. August 2017; abgerufen am 21. August 2017.
  79. Ilona Uphaus: Tierschützer beklagen Hühnerhaltung: Peta-Protest vor Neuenkirchener Rathaus. In: noz.de. 7. August 2017, abgerufen am 11. August 2017.
  80. Das Bauernopfer. 15. Februar 2019, abgerufen am 14. November 2022.
  81. Christel Grommel: Gerichtsurteil: Peta darf illegal entstandene Videos veröffentlichen. In: Agrarheute. 29. Juli 2022, abgerufen am 14. November 2022.
  82. Gericht: Peta darf unerlaubte Videos aus Legehennenanlage zeigen. In: Evangelischer Pressedienst. 20. Juli 2022, abgerufen am 14. November 2022.
  83. a b c Anne Kunze: Tierhaltung: Die Bio-Lüge. In: Zeit Online. 17. November 2021, abgerufen am 14. November 2022.
  84. Anne Kunze: Tierhaltung: Die Bio-Lüge. In: Die Zeit. Nr. 47/2021, 18. November 2021, ISSN 0044-2070.
  85. a b Alfons Deter: „Die Bio-Lüge“: Die ZEIT über Ökolandwirtschaft unter Kostendruck. In: top agrar. 22. November 2021, abgerufen am 14. November 2022.
  86. a b c Hühnerleid für Bio-Eier von Naturland und dem Verbund Ökohöfe e.V. In: Saarbrücker Zeitung. 18. November 2021, abgerufen am 14. November 2022.
  87. Animal Rights Watch: Hühnerleid für Bio-Eier von Naturland und dem Verbund Ökohöfe e.V. In: Presseportal.de. 18. November 2021, abgerufen am 14. November 2022.
  88. Elisabeth Voigt: Tierrechtsorganisation Ariwa wirft Biohof in Wittstock schlechte Haltung der Legehennen vor. In: Märkische Oderzeitung. 24. November 2021, abgerufen am 14. November 2022.

Koordinaten: 52° 29′ 15″ N, 8° 5′ 1″ O