Deutscher Internetpreis

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Der Deutsche Internetpreis ist ein von 2000 bis 2008 vergebener Wirtschaftspreis für Best-Practice-Lösungen aus mittelständischen Unternehmen. Er wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie initiiert und bis 2005 vom BMWi (von 2002 bis 2005 unter dem Namen Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit) vergeben. Ab 2006 übernahm der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) zusammen mit weiteren Kooperationspartnern die Vergabe, das BMWi hatte weiterhin die Schirmherrschaft.

Die Unternehmen können sich mit einer Online-Präsentation selbst bewerben, wenn sie

  • nicht mehr als 500 Mitarbeiter beschäftigen,
  • ihren wesentlichen Entwicklungs- und Produktionsstandort in Deutschland haben,
  • nicht im Mehrheitsbesitz nicht mittelständischer Unternehmen sind.

Eine Jury aus Vertretern der Wirtschaft, der Wissenschaft und der Medien bewertet Innovationsgrad und Originalität, den wirtschaftlichen Erfolg sowie die Vorbildfunktion für den Mittelstand und entscheidet über die Preisträger. Der Preis wird in drei Kategorien vergeben und war zunächst mit jeweils 100.000 DM/50.000 Euro, ab 2006 mit jeweils 50.000 Euro und ab 2007 mit 25.000 Euro, 20.000 Euro und 15.000 Euro dotiert.[1][2][3]

Bisherige Preisträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Deutscher Internetpreis 2004 verliehen (Memento vom 28. Juli 2014 im Internet Archive) auf chip.de, 12. November 2004
  2. Ihre Chance: Deutscher Internetpreis 2006 auf computerwoche.de, 20. Juli 2006
  3. Deutscher Internetpreis 2007 verliehen auf golem.de, 7. November 2007

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]