Die Bibel – Salomon

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Film
Titel Die Bibel – Salomon
Originaltitel Solomon
Produktionsland USA, Italien, Deutschland
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1997
Länge 166 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Roger Young
Drehbuch Bradley T. Winter
Produktion
Musik Patrick Williams
Kamera Raffaele Mertes
Schnitt Benjamin A. Weissman
Besetzung und Synchronisation

Die Bibel – Salomon ist ein zweiteiliger Fernsehfilm, der das Leben von König Salomon erzählt.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bevor der greise König David stirbt, setzt er gegen den Willen des Heerführers Joab seinen Sohn Salomon als Nachfolger ein. Dieser übernimmt die Herrschaft und muss sich gegen Intrigen und innenpolitische Probleme behaupten. Gerühmt wird er jedoch für seine Gerechtigkeit und Friedensliebe, mit der er seinem Volk Glanz und Ansehen verleiht. Er, der Weiseste der Weisen, baut schließlich zu Ehren Gottes den Tempel, in dem die Bundeslade untergebracht wird. Als dieser Tempel fertiggestellt ist, zieht er Völker aus allen Erdteilen an und führt diese nach Jerusalem. Darunter ist auch die Königin von Saba mit ihrem Gefolge. Salomon verliebt sich in die exotische Königin. Als diese ihn jedoch verlässt, beginnt er die Gebote Gottes zu missachten und seine Regierungsgeschäfte zu vernachlässigen. Zu seinem Hofstaat gehören zahlreiche Frauen aus aller Herren Länder, die unterschiedlichen religiösen Kulten angehören. Daher kommt es zwischen ihm und den Priestern immer wieder zu Auseinandersetzungen, da diese den alleinigen Bund Israels mit Gott durch die Einflüsse der fremden Religionen gefährdet sehen. Dies leitet den Zerfall seines Reiches ein. Letztlich bleibt nur der Stamm Juda als Gefolgschaft für seinen Sohn Rehabeam übrig, während die übrigen Stämme Israels an Jerobeam, einen von Salomons Ratgebern fallen.[1]

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Schwierigkeiten bei der dramaturgischen Entfaltung sowie der unreflektierte Einsatz von Film- und Literaturzitaten bedingen eine Oberflächlichkeit, die kein Interesse an der Hauptfigur aufkommen läßt.“

„Gelungene Inszenierung mit Witz und guten Dialogen in wunderschöner, authentisch wirkender Ausstattung. Die symphonische Musik ist herausragend und die gelungenste der Bibel-Fernsehserie. Inhaltlich entwirft man ein sehr detailfreudiges und glaubwürdiges Bild vom ereignisreichen Leben des dritten Königs von Israel - wenn auch insgesamt etwas zu lang. Auf etwa 100 Minuten gekürzt würde der Film eine größere Wirkung entfalten.“

Besetzung und Synchronsprecher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rolle Darsteller Synchronsprecher[3]
Salomon Ben Cross Leon Boden
Jeroboam Richard Dillane Klaus Lochthove
Batseba Anouk Aimée Renate Rennhack
Königin von Saba Vivica A. Fox Nana Spier
Joab David Suchet Dieter Bellmann
Adonija Ivan Kaye Detlef Bierstedt
David Max von Sydow Walter Niklaus
Natan Umberto Orsini Winfried Wagner
Zadok Roger Hammond Gerhard Paul
Azarel George W. Bailey Roland Hemmo
Rehabeam Dexter Fletcher Dietmar Wunder
Abischag Maria Grazia Cucinotta Anke Reitzenstein
Abjatar Stefan Gubser Till Hagen
Hiram von Naftali Michael Culkin Helmut Krauss
Basemat Marta Zoffoli
Hanna Stefania Rocca
Ahija Pete Lee-Wilson
Benaja Thom Hoffman

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die Bibel – Salomon. auf moviepilot.de, abgerufen am 29. August 2014.
  2. Die Bibel – Salomon. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 26. Mai 2017.
  3. Die Bibel – Salomon. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 29. August 2014.