Die Verlobung des Monsieur Hire (Roman)

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Die Verlobung des Monsieur Hire (französisch: Les Fiançailles de M. Hire) ist ein Roman des belgischen Schriftstellers Georges Simenon. Er entstand im Sommer 1932 in Marsilly, Charente-Maritime,[1] und erschien im März 1933 bei Fayard als einer von Simenons ersten Non-Maigret-Romanen.[2] Im Jahr 1978 veröffentlichte der Diogenes Verlag die erste deutsche Übersetzung von Linde Birk.[3] 2020 schloss sich im Kampa Verlag eine Neuübersetzung von Grete Osterwald an. Der Roman wurde mehrfach verfilmt, unter anderem 1946 von Julien Duvivier als Panique und 1989 von Patrice Leconte als Monsieur Hire.

Als in Villejuif eine Prostituierte ermordet wird, fällt der Verdacht auf Monsieur Hire, einen Einzelgänger und Sonderling, der niemandem geheuer, geschweige denn sympathisch ist. Dass er zudem einem Dienstmädchen aus der Nachbarschaft hinterherspioniert, verstärkt den Argwohn gegen den Voyeur nur noch. Dennoch sucht die junge Frau den Kontakt zu ihrem Beobachter.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rathaus von Villejuif

Im Pariser Vorort Villejuif wurde eine Prostituierte ermordet und beraubt. Schnell fällt der Verdacht auf Monsieur Hire, den Sohn eines russisch-jüdischen Schneiders namens Hirovitch. Die Concierge hat ihn in der Tatnacht spät eingelassen, und er blutet aus einer frischen Wunde am Kinn, die er mit einem Rasierunfall zu erklären versucht. Monsieur Hire ist ein Einzelgänger, der mit niemandem näher bekannt ist. Seine Korpulenz verleiht ihm ein weiches, abstoßendes Äußeres und einen hüpfenden, fast tänzelnden Gang. Fortwährend entschuldigt er sich aus Furcht, mit anderen Menschen zusammenzustoßen. Sein Geld verdient Hire durch kleine Betrügereien, wegen Verbreitung pornografischer Schriften ist er bereits bei der Sittenpolizei aktenkundig. In seinem einsamen, tristen Leben frönt er nur wenigen Leidenschaften: er besucht regelmäßig ein Bordell, ist der umjubelte Meister eines Bowling Clubs, in dem er sich als hoher Polizeibeamter tarnt, und er beobachtet obsessiv eine junge Frau aus dem Nachbarhaus: das Dienstmädchen Alice.

Während Monsieur Hire durch die Polizeiüberwachung zunehmend eingeschüchtert wird und seine Verhaftung nur noch eine Frage der Zeit zu sein scheint, ergreift Alice überraschend die Initiative und macht Annäherungsversuche an ihren Voyeur, deren Dringlichkeit sich dieser nicht entziehen kann. Bei ihrem ersten Rendezvous wird der Grund ihres Verhaltens klar: Der gesuchte Raubmörder ist in Wahrheit ihr Freund Emile. In der Tatnacht drang er bei seiner Freundin ein, um die Spuren abzuwaschen und die Handtasche des Opfers in Alices Wohnung zu verstecken. Nachdem sich Alice Gewissheit verschafft hat, dass Hire dieses Ereignis ebenso verfolgt hat wie alles, was sonst in ihrer Wohnung geschieht, bittet sie ihn verzweifelt, ihren Freund zu decken, der gedroht habe, sie umzubringen, wenn er verhaftet werde. Der verliebte Hire sichert ihr dies zu und glaubt nur zu bereitwillig, dass sie lediglich aus Furcht vor Emile weiterhin mit diesem ausgeht. Er schmiedet Pläne, wie er das Mädchen retten und gleichzeitig ihren Freund der Polizei ausliefern kann.

Gare de Lyon in Paris

Auf eigene Initiative wird Hire am Quai des Orfèvres bei der Pariser Kriminalpolizei vorstellig. Doch seine Hoffnung, mit Kommissar Godet aufrichtig „von Mann zu Mann“ reden zu können, zerschlägt sich schnell. Dieser hat nur Verachtung für Hire und seinen immigrierten Vater übrig und interessiert sich nicht für die Beteuerungen seines Besuchers, den Mörder nicht verraten zu dürfen. So sieht Hire nur die Möglichkeit, den größten Schritt seines bisherigen Lebens zu wagen: die gemeinsame Flucht mit Alice ins Ausland, um sich mit ihr zu verstecken, bis der Prozess vorüber ist. Er hofft, die junge Frau mit seinem gesparten Vermögen in Form von Schatzbriefen zu überzeugen, und schickt ihr eine Fahrkarte nach Genf für den kommenden Morgen. Erleichtert, sein bisheriges Leben hinter sich zu lassen, kehrt er nicht mehr in seine Wohnung zurück und treibt sich die Nacht über in den Pariser Straßen herum, wo er eine Prostituierte mit Hinweis auf seine „Verlobung“ abweist. Er schreibt aber noch einen anonymen Brief an den Staatsanwalt, in dem er den Namen des Mörders Emile nennt.

Am nächsten Morgen wartet Hire am Gare de Lyon vergeblich auf Alice und kehrt als geschlagener Mann wieder heim. Nachdem in seiner Wohnung die Handtasche des Opfers aufgetaucht ist, erwartet ihn dort bereits die Polizei. Die bevorstehende Verhaftung treibt die Menschen auf der Straße zusammen, und als Hire durch das Spalier schreitet, genügt eine falsche Bewegung, das Bücken nach seinem Hut, und der Mob stürzt sich auf den vermeintlichen Mörder, um ihn zu lynchen. Hire flüchtet, entkommt aufs Dach des Hauses, wo er ins Stolpern gerät, abrutscht und sich, von der Menschenmasse begafft, an der Zinkeinfassung der Dachkante festklammert. Just in dem Moment, als ihn endlich ein Retter zu bergen versucht, stirbt Hire an Herzversagen. Nach dem Tod seines einzigen Belastungszeugen wagt sich auch Emile wieder aus dem Schatten. Nun, da sie von keinem Nutzen mehr für ihn ist, weist er Alice großspurig zurück. Um sie herum nehmen die Menschen der Stadt emsig ihr unterbrochenes Leben wieder auf.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als im Februar 1931 die ersten beiden Maigret-Romane erschienen – Maigret und der verstorbene Monsieur Gallet und Maigret und der Gehängte von Saint-Pholien – waren dies die ersten Werke, die Georges Simenon unter eigenem Namen veröffentlichte. Zuvor hatte er jahrelang unter zahlreichen Pseudonymen Groschenromane geschrieben. Trotz des Erfolgs der Maigret-Reihe wollte Simenon sich hin zu ernsthafter Literatur weiterentwickeln und schrieb nebenher Non-Maigret-Romane ohne seinen berühmten Kommissar. Die ersten beiden Versuche – Das Gasthaus im Elsaß und Der Passagier der Polarlys – waren dabei laut Simenons Biograf Patrick Marnham noch weitgehend im Genre des Kriminalromans verhaftet. Bis Juni 1933 folgten die ersten echten „romans durs“: Die Verlobung des Monsieur Hire, Tropenfieber und Das Haus am Kanal.[4] Peter Nusser ordnet Die Verlobung des Monsieur Hire den „psychologisch orientierten Kriminalromanen“ zu,[5] während ein zeitgenössischer Kritiker des Ami du peuple im Roman überhaupt keinen Krimi erkennt, „obgleich die Handlung um ein Verbrechen kreist“, sondern „eine bemerkenswert gut ausgearbeitete psychologische Studie“.[6]

Die Schlussszene mit dem über die Häuserdächer fliehenden Monsieur Hire geht zurück auf ein Erlebnis Simenons im Lüttich des Jahres 1919, als der junge Reporter Augenzeuge einer Auseinandersetzung in einem Hotel wurde, die zur Flucht eines Mannes über die Häuserdächer führte. Die Jagd wurde beobachtet von einer anwachsenden Menge braver Bürger auf der Straße, die nach Gerüchten, es handle sich um einen deutschen Spion, fanatisch nach seinem Kopf verlangten. Erst durch den Einsatz von Polizei und Feuerwehr konnte die Menschenhatz beendet werden. Die Begebenheit verfolgte Simenon noch lange und führte laut Pierre Assouline zu einer regelrechten Phobie des Autors vor aufgeputschten Menschenmassen. Auch in späteren Romanen wie Chez Krull oder Schwarzer Regen griff Simenon das Thema der Lynchjustiz abermals auf.[7]

Interpretation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Laut Thomas Narcejac ist Die Verlobung des Monsieur Hire ein Roman mit einer nur rudimentär beschriebenen Hauptfigur, der vollständig aus „Atmosphäre“ bestehe.[8] Patrick Marnham fasst die einfache Handlung in einem Satz zusammen: Die Obsession Monsieur Hires für ein junges Dienstmädchen erlaubt es diesem, ihm einen Mord anzuhängen. Darüber hinaus enthalte der Roman jedoch viele für Simenon typische Themen: die Menschen auf den Pariser Straßen, das gedrängte Zusammenleben in einer Mietskaserne, die Mühsal der kleinen Leute, die Mischung von Aufregung und Hoffnung, die auf einem Bahnhof herrscht, die Routine eines Bordells und die Ermittlungsmethoden der Polizei. Letztere unterscheiden sich wesentlich von den Methoden Maigrets: Die Inspektoren trinken, flirten mit dem Dienstmädchen, schlafen auf Hires Bett und sind nur zu gerne bereit, der falschen Denunziation zu glauben und alle Indizien gegen den Verdächtigen auszulegen. Das Bild der Polizei wirkt gleichzeitig düsterer und realistischer als in der Maigret-Reihe.[9]

Stanley G. Eskin sieht den Roman ganz in der Tradition Gogols, allerdings ohne dessen Vorliebe für Schnurren. Monsieur Hire sei „vielleicht die geknechtetste, entfremdetste und elendste“ Romanfigur, die Simenon in seinem Frühwerk geschaffen habe. Er führe ein armseliges Leben unter den kleinen Leuten, denen er nur zu gerne angehören möchte und zu denen er dennoch furchtsam Abstand halte. Mit der Liebe Hires zum Dienstmädchen breche eine Aufwallung von Pathos in das Leben des Einzelgängers ein. Doch der Traum einer familiären Bindung erweise sich als unerfüllbar und klinge lediglich im Titel des Romans ironisch nach. Schließlich nehme der geschlagene Hire seine Opferrolle mit einer Christus-gleichen Ergebenheit an.[10] Nachdem es Hire sein Leben lang nicht gelungen sei, in der geschlossenen Gesellschaft seiner Mitmenschen „seine Existenz zu rechtfertigen und seine Würde zu finden“, bedeutet laut Peter Kaiser das gemeinsame Leben mit Alice für ihn die letzte Chance, auf die er alles setzt.[11] Die Todesursache Herzstillstand übersetzt Andreas Kilb dann auch als: Monsieur Hire stirbt „an gebrochenem Herzen“.[12] Am Ende, als er am Hausdach hängt, verkehren sich für Tilman Spreckelsen die Vorzeichen für den Voyeur: „Nun ist er es, dem die Blicke aller Nachbarn gelten, ohne dass es irgendein Versteck für ihn gäbe.“[13]

Pierre Assouline untersucht das widersprüchliche Judenbild Simenons. Dieser hatte als junger Journalist für die rechtsgerichtete Gazette de Liège eine Serie von antisemitischen Artikeln unter dem Titel Die jüdische Gefahr verfasst. Obwohl diese Artikel atypisch für seine sonstige journalistische Arbeit gewesen seien, finden sich auch im literarischen Frühwerk stereotype Zeichnungen von jüdischen Figuren. So zeichne Die Verlobung des Monsieur Hire ein negatives Bild des jüdischstämmigen Hire, für den der Leser nur zögerlich Mitleid aufbringen könne. Eine Wandlung habe Simenons Judenbild hingegen zwanzig Jahre später in Der Buchhändler von Archangelsk erfahren, ein Roman, der gerade auch von der jüdischen Presse sehr gelobt wurde und der ein ungleich wärmeres Porträt seines jüdischen Protagonisten Jonas Milk zeichne.[14] Lucille F. Becker sieht in den beiden Romanen zwei Variationen desselben Themas. Beide Titelhelden sind Außenseiter, die aus der Ferne den Ablauf der Welt betrachten. Beide werden eines Verbrechens bezichtigt, das sie nicht verübt haben. Beide lassen sich mit einer unmoralischen und skrupellosen Frau ein. Allerdings unterschieden sich die Personen in ihrer Verantwortung für die eigene Außenseiterrolle: Während der Buchhändler Milk existenziell daran leide, ausgestoßen zu sein, trage Monsieur Hire für seinen Status als Sonderling und Einzelgänger letztlich selbst die Verantwortung.[15]

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Laut Carolin Riemer in der Ostsee-Zeitung ist Die Verlobung des Monsieur Hire eine „Geschichte, die vorgibt, ein Krimi zu sein und den französischen Charme des beginnenden 20. Jahrhunderts einfängt.“ Sie sei „[e]legant und ruhig geschrieben. So unterhaltsam, düster, voller Schuld und Schmerz, dass es dem Leser nach der Lektüre den Atem raubt.“[16] Für Manfred Orlick auf literaturkritik.de erweist sich Simenon im Roman „als ein meisterhafter Schilderer der menschlichen Einsamkeit, als Anwalt der Versager, der Erniedrigten und Beleidigten“.[17] Und für den Tages-Anzeiger spürt der Autor „den Urinstinkten und -motivationen menschlichen Handelns, vielmehr: Verhaltens, nach“, während er „auf dem Höhepunkt seines literarischen Strebens angekommen“ sei.[18]

The New York Review of Books bezeichnete den Roman zur amerikanischen Neuausgabe von 2007 als „einen der eisigsten und mitfühlendsten von Simenons außergewöhnlichen psychologischen Romanen“, in dem „das Geheimnis eines reinen Herzens in einer kompromittierten Seele“ erforscht werde.[19] Publishers Weekly urteilte: „Dies ist eine leise, spannende Geschichte ohne Helden, Schurken und Gerechtigkeit, nur mit der Unausweichlichkeit des Schicksals.“[20] Benjamin Strong empfahl den Roman auf Time Out New York als „packende Strandlektüre“, die komplexer sei als die meisten existenzialistischen Thriller. Sie zeichne ein Paris zwischen den Kriegen als „moralischen Strudel, in dem Wahrheit weniger hoch im Kurs steht als das Überleben“.[21]

Oliver Hahn von maigret.de sah Die Verlobung des Monsieur Hire „sehr flüssig und spannend erzählt“, wobei zum Schluss sogar „Action“ geboten werde. Der Roman gehörte für ihn „zu den Büchern von Simenon, die man gelesen haben muss“[22] und den fünf besten „Non-Maigrets“.[23] Auch Marco Roth empfahl Die Verlobung des Monsieur Hire in The Nation Simenon-Neulingen als Einstieg. Er ging jedoch noch weiter, den Roman, der „auf umheimliche Weise die psychologischen Mechanismen des Faschismus vorausgesagt“ habe, als „Pflichtlektüre für jeden amerikanischen Geheimdienstoffizier“ vorzuschlagen, „der ‚Informanten‘ vertraut, um verdächtige Terroristen auszuwählen“.[24]

Der Roman wurde insgesamt dreimal verfilmt. Im Jahr 1946 setzte Julien Duvivier die Vorlage mit Michel Simon und Viviane Romance unter dem Titel Panique (deutsch: Panik) um.[25] Ein Jahr später folgte der portugiesische Spielfilm Barrio von Ladislao Vajda.[26] Patrice Leconte griff den Stoff 1989 im Spielfilm Monsieur Hire (deutsch: Die Verlobung Des Monsieur Hire) erneut auf. Die Hauptrollen übernahmen Michel Blanc und Sandrine Bonnaire.[27] Im Jahr 1999 veröffentlichte der Audiobuch Verlag eine Hörbuchfassung des Romans, die Hans-Peter Bögel einlas. 2020 folgte beim Audio Verlag eine Lesung der Neuübersetzung von Benno Fürmann.

Ausgaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Georges Simenon: Les Fiançailles de Mr. Hire. Fayard, Paris 1933 (Erstausgabe).
  • Georges Simenon: Die Verlobung des Monsieur Hire. Übersetzung: Linde Birk. Diogenes, Zürich 1978, ISBN 3-257-01561-5.
  • Georges Simenon: Die Verlobung des Monsieur Hire. Ausgewählte Romane in 50 Bänden, Band 1. Übersetzung: Linde Birk. Diogenes, Zürich 2010, ISBN 978-3-257-24101-3.
  • Georges Simenon: Die Verlobung des Monsieur Hire. Die großen Romane, Band 3. Übersetzung: Grete Osterwald. Kampa, Zürich 2020, ISBN 978-3-311-13303-2.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Biographie de Georges Simenon 1924 à 1945 auf Toutesimenon.com, der Internetseite des Omnibus Verlags.
  2. Les Fiançailles de Mr. (sic) Hire in der Bibliografie von Yves Martina.
  3. Oliver Hahn: Bibliografie deutschsprachiger Ausgaben. Georges-Simenon-Gesellschaft (Hrsg.): Simenon-Jahrbuch 2003. Wehrhahn, Laatzen 2004, ISBN 3-86525-101-3, S. 118.
  4. Patrick Marnham: Der Mann, der nicht Maigret war. Das Leben des Georges Simenon. Knaus, Berlin 1995, ISBN 3-8135-2208-3, S. 216.
  5. Peter Nusser: Der Kriminalroman. Metzler, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-476-14191-0, S. 163.
  6. Ami du peuple, 2. Mai 1933. Zitiert nach: Stanley G. Eskin: Simenon. Eine Biographie. Diogenes, Zürich 1989, ISBN 3-257-01830-4, S. 190.
  7. Pierre Assouline: Simenon. A Biography. Chatto & Windus, London 1997, ISBN 0-7011-3727-4, S. 20.
  8. Thomas Narcejac: The Art of Simenon. Routledge & Kegan, London 1952, S. 103, 110.
  9. Patrick Marnham: Der Mann, der nicht Maigret war. Das Leben des Georges Simenon, S. 235–236.
  10. Stanley G. Eskin: Simenon. Eine Biographie, S. 187–188.
  11. Peter Kaiser: Fenster zum Hof (Memento vom 12. Dezember 2015 im Internet Archive) auf litges.at.
  12. Andreas Kilb: Der Mann am Fenster. In: Die Zeit vom 29. September 1989.
  13. Tilman Spreckelsen: Die Verlobung des Monsieur Hire. Auf: FAZ.net vom 30. Oktober 2010.
  14. Pierre Assouline: Simenon. A Biography, S. 31–32.
  15. Lucille F. Becker: Georges Simenon. Haus, London 2006, ISBN 1-904950-34-5, S. 77–78.
  16. Carolin Riemer: Außenseiter in Spähposition@1@2Vorlage:Toter Link/www.ostsee-zeitung.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.. In: Ostsee-Zeitung vom 23. Dezember 2010.
  17. Manfred Orlick: Übles Psychospiel. Auf: literaturkritik.de.
  18. Zitiert nach: Die Verlobung des Monsieur Hire (Memento vom 19. Januar 2012 im Internet Archive) beim Diogenes Verlag.
  19. „One of the most chilling and compassionate of Simenon’s extraordinary psychological novels, The Engagement explores the mystery of a blameless heart in a compromised soul.“ In: The Engagement bei New York Review Books.
  20. „This is a quietly compelling story with no hero, no villain and no justice—just the inevitability of fate.“ Zitiert nach: The Engagement bei New York Review Books.
  21. „Gripping, too […] engrossing beach read“, „as a moral vortex where truth isn’t as highly valued as survival“. In: Benjamin Strong: The Engagement (Memento vom 16. Januar 2016 im Internet Archive). In: Time Out New York vom 24. Mai 2007.
  22. Die Verlobung des Monsieur Hire auf maigret.de.
  23. Die fünf Besten auf maigret.de.
  24. „a novel that eerily predicted the psychological mechanics of fascism“, „The Engagement should be required reading for every American intelligence officer who relies on "informers" to pick out suspected terrorists.“ Marco Roth: It’s Doom Alone That Counts (Memento des Originals vom 18. Januar 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.thenation.com. In: The Nation vom 7. Mai 2007.
  25. Panik (1946). Internet Movie Database, abgerufen am 10. Juni 2015 (englisch).
  26. Barrio (1947). Internet Movie Database, abgerufen am 10. Juni 2015 (englisch).
  27. Monsieur Hire (1989). Internet Movie Database, abgerufen am 10. Juni 2015 (englisch).