Dionis Vodnev

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Dionis Vodnev
Nation Sowjetunion 1955 Sowjetunion
Kasachstan Kasachstan
Deutschland Deutschland
Geburtstag 12. März 1971
Größe 180 cm
Gewicht 70 kg
Karriere
Verein Army Sports Club, Almaty
Nationalkader seit 1987
Status zurückgetreten
Karriereende 1997
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen
 Debüt im Weltcup 30. Dezember 1987
 Gesamtweltcup 34. (1992/93)
 Sprung-Weltcup 76. (1996/97)
 Vierschanzentournee 18. (1992/93)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Teamspringen 0 1 0
Skisprung-Grand-Prix
 Gesamtwertung Grand Prix 28. (1997)
 

Dionis Vodnev (* 12. März 1971) ist ein ehemaliger kasachisch-deutscher Skispringer und heutiger Skisprungtrainer.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vodnev gab sein Debüt im Skisprung-Weltcup beim Auftaktspringen zur Vierschanzentournee 1987/88 in Oberstdorf. Die ersten Jahre verliefen jedoch erfolglos. Erst am 14. Januar 1990 gelang ihm mit dem 15. Platz in Liberec der Gewinn eines ersten Weltcup-Punkts.

Bei den Olympischen Winterspielen 1992 gehörte Vodnev zum Vereinten Team. Dabei erreichte er von der Normalschanze den 25. und von der Großschanze den 24. Platz. Im Teamspringen wurde er mit der Mannschaft am Ende Elfter. Kurz nach den Spielen gelang ihm zum Saisonabschluss der Saison 1991/92 mit dem 2. Platz im Teamspringen Planica der Sprung aufs Podium. Im Skisprung-Weltcup 1992/93 startete Vodnev noch einmal für sein Heimatland Kasachstan, bevor er kurz nach der Saison nach Deutschland übersiedelte und ab 1993 für Deutschland startete. Die Saison 1992/93 war die erfolgreichste seiner Karriere. So erreichte er mit 15 Punkten den 34. Platz in der Weltcup-Gesamtwertung. Zuvor hatte er bereits die Vierschanzentournee 1992/93 auf dem 18. Platz der Tournee-Gesamtwertung beendet. In den folgenden Jahren konnte er zwar noch regelmäßig Weltcup-Punkte gewinnen, große Erfolge blieben jedoch aus. 1997 beendete Vodnev seine aktive Skisprungkarriere.

Nach dem Ende seiner Karriere engagierte sich Vodnev als Skisprungtrainer in Kasachstan. So trainiert er unter anderem Konstantin Sokolenko.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Konstantin Sokolenko. In: SkiJumping.pl. Archiviert vom Original am 26. November 2018; abgerufen am 8. Januar 2021 (polnisch).