Diskussion:Études d’exécution transcendante

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chasse neige[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte an dieser Stelle nur kurz anmerken, dass der Begriff 'chasse neige' falsch übersetz worden ist. Es bedeutet nämlich keinesfalls 'Schneefall', sondern ist im Französischen ein feststehender Ausdruck für den 'Schneepflug'. Dies bedeutet gleichsam, dass die Interpretation am Ende des ersten Absatzes für Etüde 12 noch einmal einer Überarbeitung bedarf. Mit lieben Grüßen, Armin -- 84.168.125.220 22:52, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Leider daneben! chasse neige ist zwar ein Schneepflug, meint aber einen an ein Fahrzeug (Kraftfahrzeug oder Eisenbahn) vorne angesetzten Schneepflug und scheidet hier bei Liszt aus. Gemeint ist vielmehr ein Wind, heute noch gebräuchlich in der Meteorologie. Dort wird differenziert. Ich gebe mal die Abkürzungen aus der Fliegersprache dazu und die englische Übersetzung:
  • BLSN Chasse neige élevée (blowing snow)
  • DRSN Chasse-neige basse (drifting snow)
Es handelt sich also um eine Art Schneetreiben, einmal ist es der vom Wind verwehte Schneefall, zum anderen der vom Wind verwehte liegende Schnee. Der Begriff Schneetreiben trifft die Sache wohl am besten. Entsprechend ändere ich den Begriff im Artikel. --Dr. 91.41 16:38, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Wertende Analysen mit programmatischen Deutungen ohne Quellen[Quelltext bearbeiten]

Die Analysen stecken voller Wertungen und programmatischer Deutungen, die ohne Nennung von Quellen häufig POV sind oder so wirken. Da ist dringend Abhilfe nötig! --Dr. 91.41 14:47, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Meiner Meinung nach ist eine Wertung von manchen Etüden notwendig, um ihre Bedeutung in der Praxis wiederzugeben.
Natürlich ist das Preludio oder zum Beispiel Paysage oder Vision theoretisch genauso bedeutend wie Chasse Neige oder Mazeppa oder Wilde Jagd.
ABER. Sieh dich bei Wettbewerben um oder in Konzerten. Von zyklischen Auffhrungen abgesehen wirst du die erwähnten selten finden, wohingegen bei jedem größeren Wettbewerb Chasse neige mehrmals vertreten ist ebenso wie Mazeppa. AUf Feux Follets trifft man ständig, weil alle möglichen Pianisten denken das spielen zu müssen weil es als eines der schwersten Stücke gilt etc.
In einer theoretischen BEtrachtung hat Wertung keinen Platz, aber um praxisnah zu sein, was bei Wikipedia nicht schaden kann in meinen Augen, kann manchmal eine WErtung ganz gut am Platz sein. (nicht signierter Beitrag von 91.113.28.204 (Diskussion) 2. Okt. 2008, 22:17)
Bitte mal Wikipedia:Neutraler Standpunkt, Wikipedia:Belege und Wikipedia:Keine Theoriefindung lesen. Über die Bedeutung der einzelnen Stücke wurde in den vergangenen 150 Jahren doch sicher so einiges geschrieben, was man hier zitieren kann. Der Artikel enthält jedoch bisher nicht einmal einen einzigen Literaturhinweis, geschweige denn Einzelnachweise. --Sitacuisses 22:48, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Versionen von Mazeppa und einige Unterschiede[Quelltext bearbeiten]

1826: Etude en 12 Exercises Nr 4

  • Ohne Vorspiel
  • eigentlich nur eine Übungsetüde für Terzen. Noch kein bezug zu Mazeppa

1837: 12 Grande Etudes Nr 4

  • Mit einer zusätzlichen Haupmelodie. Die Etüde von 1826 wird als Hintergrundmelodie verwendet.

1840: Mazeppa

  • Kurzes Vorspiel mit Akkorden

1851: Etude d'Edècution Transcendante

  • Vorspiel um eine zweistimmige Cadenza ad Libitum erweitert. Die Akkorde werdne nun im Arpaggio gespielt.
  • 4/4 Takt, statt 6/4
  • Alle Notenwerte halbiert.

Weitere Versionen:

  • Orchesterversion
  • Transskription der Orchesterversion für Klavier zu vier Händen (von Liszt)
  • Transskription der Orchesterversion für Klavier zu zwei Händen (von Stark)

Beide Versionen besitzen aber eine andere Technik als die der Transzendaletüden. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Reinhold gerl (DiskussionBeiträge) 09:40, 27. Jun. 2008)