Diskussion:Abu Bakr Muhammad bin Yahya as-Suli

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Ich kann weder in Harold J.R. Murray, A History of Chess, Oxford 1913, noch in Reinhard Wieber, Das Schachspiel in der arabischen Literatur von den Anfängen bis zur zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts, Walldorf 1972, irgend einen Hinweis darauf finden, dass 1) überhaupt eine Shatranj-Partie vollständig überliefert wäre, und 2) as-Suli gegen al-Muqtadir Schach gespielt und ihn im 35. Zug matt gesetzt hätte. Al-Muqtadir ist bei Wieber noch nicht einmal erwähnt im Kapitel, in dem die Überlieferung zu Schach spielenden Kalifen behandelt wird (S. 228-229 müsste er auftauchen). Und auch Murray und van der Linde (Quellenstudien zur Geschichte des Schachspiels)schreiben nichts darüber. Was es gibt, sind höchstens die Analysen von Eröffnungen, Mittel- und Endspielen des Al-Ladjladj, in der auch eine Sayyal-Variante zu einem Matt im 35. Zug führt (Wieber, S. 404-406 Nr. 16; siehe auch Murray, S. 263f. mit Anm. 18).

Aus welcher Quelle stammt denn diese Information?

--Ulderico 12:24, 3. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Aus dem Buch von Christian Hesse, denke ich. --Constructor 18:09, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]