Diskussion:Adam Opel AG Werk Bochum I

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Gewerbesteuer[Quelltext bearbeiten]

Es heißt, dass die Adam Opel AG über Jahrzehnte hinweg keine Gewerbesteuer an die Stadt zahlen musste. In Bochum griff dies 2009 eine Kommunalpartei, die Soziale Liste, in einer Anfrage an den Rat mal auf [1]. In Rüsselheim heißt es beispielsweise, dass Opel schon seit 2000 keinen Cent Gewerbesteuer mehr zahlt [2]. Soviel zum Thema Karawanenkapitalismus. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 12:34, 19. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Schon interessant, dass gerade dieser Schreiber hier lediglich Gerüchte aufgreift. Ein ernstgemeinter Diskussionsbeitrag ist das nicht. Oder ist er Mitglied dieser "Sozialen Liste"?--93.200.60.9 18:56, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ist die Aussage richtig, dass "Opel in den letzten 50 Jahren in Bochum ohnehin nur in einem Jahr Gewerbesteuer gezahlt hat." [3]
Gibt es dann wenigstens noch mal eine schöne Abschiedsfete? -- 92.72.189.254 21:55, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Werk in Gelsenkirchen?[Quelltext bearbeiten]

Sollte das Werk nicht in Gelsenkirchen gebaut werden? Die Stadt GE sagt aber NEIN weil sie fehlende Arbeitskräfte für den Bergbau befürchtete?--84.58.252.180 12:40, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gute Frage. Gibt es ein Buch, dass das berichtet, oder eine Zeitungsmeldung, oder eine Zeitungsbericht von heute darüber? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 22:53, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kohle = auslaufend, Autos = zukunftssicher, das war wohl nix.[Quelltext bearbeiten]

So wurde es also geschafft. Eine Stadt, in der tausende Menschen Autobauer sind, wird nichts mehr gebaut. Die Werke wären vor ein paar Jahren während der allgemeinen GM-Krise von anderen Unternehmen gerne übernommen worden, aber das wollte man nicht. Die Autowerke, die usprünglich über 20.000 Menschen/Facharbeitern beschäftigten, sind Geschichte. Der angeblich veraltete Bergbau läuft im Ruhrgebiet immer noch, mit hochmodernen Anlagen.-- 92.72.189.254 09:25, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie Du dem Beitrag im Deutschlandfunk „Hintergrund“ entnehmen kannst, wurde die Qualität dort kaputtgespart und die Gehälter recht hoch angesetzt. Kein Wunder, dass Detroit und Rüsselsheim nachrechteten. Der E-Kadett läuft jedenfalls nach einigen Facelifts und fraglichen Kolbenhubverlängerungen kurz vor der chinesischen Grenze vom Band. Leider nicht als Kombi oder Fließheck und wohl noch immer im Otto- statt Atkinson-Kreisprozess, sonst hätte ich angefangen, mir Zoll und Transportkosten auszurechnen. So bleibt wohl nur in Bochum umgehend langlebige Computer anzuschaffen und eine schlagkräftige IT-Industrie aus dem Boden zu stampfen.--Hans Haase (有问题吗) 11:35, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass die Qualität des Produkts schlechter war als in den anderen Werken in Deutschland und Polen.
Vor Jahren war die Übernahme Opels in trockenen Tüchern. Was hat die Politik damals gemacht? Guttenberg und Merkel brabbelten nur herum. Es ging dabei letztlich nur um Sicherheiten. Das wäre die Chance gewesen, Marke, Produkte und Arbeitsplätze und Umsatz zu erhalten.
Die Herstellung von Elektronik und ICT gab es in Bochum, zuletzt als Nokia mit über 60 Jahren Tradition. Diese Ära ist vorbei.
Und vor allem muss man eines sehen: die Leute sind Autobauer, haben ihr Knowhow und ihren Facharbeiterbrief mit Autos. Die ganze Zuliefererindustrie ist darauf ausgerichtet. Die Alternative liegt im Maschinenbaubereich. -- 92.72.189.254 15:20, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ganz amerikanisch gedacht: Warum haben die Mitarbeiter das Werk nicht selbst gekauft und sich die gefragtesten Lizenzbauten gesichert. Daraus resultiert mangelnder Zusammenhalt, mangelnder Wille, mangelndes Wissen, unvollständige Ausbildung, fehlendes strategisches Denken, der fehlende Blick in die Zukunft, mangelndes Verhandlungsgeschick, oder Angsthasen oder Leute mit ähnlichen Fähigkeiten auf den Banken. Eine weitere Möglichkeit wäre der Blick auf den Mitbewerb gewesen. Was die Qualität angeht, so beleuchtete das der DLF sehr gut. Wer die Produkte der Opel-Mutter kennt, weis was nur nach und nach durchdrang. Was draus geworden ist, ist teils erbärmlich, teils innovativ und teils wendete sich das Blatt. --Hans Haase (有问题吗) 19:39, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gab damals Lösungsvorschläge in Kooperation mit anderen großen Konzernen, um für Opel eine wirklich gut Lösung zu finden. Du solltest dir bitte vor Augen halten, dass Opel in Deutschland nicht nur aus Bochum besteht. Die anderen Werke laufen auch (noch) weiter.
Der Autobau in Bochum ist jedenfalls tot. Der totgesagte Ruhrbergbau läuft im Norden noch mächtig auf Touren und beschäftigt etliche tausend Menschen mehr. Ein Treppenwitz. -- 92.72.189.254 21:28, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nürnberg hatte wohl einst ähnliche Perspektiven. --Hans Haase (有问题吗) 23:31, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Mark 51°7 ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel. Da die Entwicklungen auf dem Gelände aber zunehmend die Verbindung zum Opelwerk verlieren, schlage ich vor, den Abschnitt „Nach der Stilllegung“ an dieser Stelle zu kürzen und dafür einen neuen Artikel „Mark 51°7“ anzulegen. - - Wikinutzer3 (Diskussion) 22:13, 30. Mär. 2020 (CEST)[Beantworten]

Hier wird es keine Verschiebung geben, da das Werk I noch zu einer Zeit stillgelegt und abgerissen wurde, als das Unternehmen noch Adam Opel AG hieß. --H.A. (Diskussion) 18:10, 15. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]