Diskussion:Adipositaschirurgie

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Gastroplastiken sind nicht definiert. Es steht nicht dabei, worum es sich eigentlich handelt. Kennt sich jemand damit aus? --MauriceKA 13:18, 28. Apr 2004 (CEST)

Ich habe versucht, Gastroplastiken verbal zu definieren. Wünschenswert wären Zeichnungen, aber ich kenne kein sicher urheberrechtsfreies Material. Wenn sich jemand in der Lage sieht, solche schematischen Zeichnungen anzufertigen, wäre das natürlich eine feine Sache. --Rhapsody 06:30, 11. Jun 2004 (CEST)

Ich werde in den nächsten Tagen versuchen, den Artikel weiter zu verbessern. Die ursprüngliche Fassung war nicht für Wikipedia gedacht, sondern wurde von mir in einem Webforum veröffentlicht, nachdem dort jemand nach einem Überblick über den aktuellen Stand der Adipositaschirurgie gefragt hatte. Ich habe mich bemüht, so neutral und umfassend wie möglich zu schreiben, aber offenbar ist das weitaus schwieriger als gedacht.

Ich bin begeistert von den Möglichkeiten von Wikipedia. Gerade auch die Teilnahme von in der Sache nicht so sehr mit einem Thema verbundenen Leuten scheint mir eine große Chance zu bieten, wirklich lesenswerte und hilfreiche Artikel bereit zu stellen. Ich selbst bin medizinischer Laie, aber ich werde versuchen, die weitere Bearbeitung dieses Artikels mit meinem behandelnden Arzt, einem Facharzt für Chirurgie mit umfangreicher operativer Erfahrung auf diesem Gebiet, abzustimmen. --Rhapsody 23:28, 17. Mai 2004 (CEST)[Beantworten]

Klasse! Werde mich dann auch erst einmal zurückhalten ;) und den wachsenden Artikel beobachten und ggf. hier in der Diskussion Anregungen geben. --mirer 18:45, 18. Mai 2004 (CEST)[Beantworten]

Bitte beachten: Wikipedia ist keine Linksammlung. Zitat aus Wikipedia:Weblinks:

Die goldene Regel der Wikipedia zum Thema Weblinks ist: Bitte vom Feinsten. Nimm nicht irgendwelche Links zum Thema, sondern wähle das Beste und Ausführlichste aus, was im Netz zu finden ist. Fünf externe Links sollten nach Ansicht vieler in der Regel zu einem Thema genügen

Außerdem sollten die verlinkten Seiten sich direkt und konkret mit dem Artikelthema befassen. Seiten mit allgemeinen Informationen zum Thema Adipositas gehören in den Artikel Adipositas, Seiten zu speziellen Operationsmethoden in die jeweiligen Einzelartikel (Magenband, ...). Seiten, die über einen bestimmten Verein informieren (was er für Ziele hat, was er veranstaltet, wie man beitreten kann) sind für Leser interessant, die Informationen speziell über diesen Verein suchen; sind also allenfalls in einem Artikel speziell über diesen Verein sinnvoll.

Wenn eine Organisation auf ihrer Website fundierte Informationen über das Thema Adipositaschirugie bietet, dann kann ein Link sinnvoll sein. Es reicht aber nicht, auf deren Homepage zu verlinken und zu erwarten, dass der Leser dann vielleicht irgendwann nach einigem Suchen dort diese Informationen findet - wenn es dort eine solche Unterseite gibt, dann bitte auf diese direkt per Deeplink verweisen.

grüße, HaeB 19:05, 16. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich halte die Aussage, dass es quasi komplikationslos entfernt werden kann, für "nicht ganz richtig". In en.wiki wird völlig zurecht auf die mögliche Induktion einer Fremdkörperreaktion und Narbenbildung hingewiesen..und das ist dann sicher nicht "per Schlüsselloch" zu beheben.

Ausserdem (generell): mir scheint vieles absatzweise aus http://www.scienca.de/wiki/Adipositaschirurgie kopiert zu sein. Wenn da jemand Probleme mit URV sieht, möge er den Baustein einsetzen. <eg> --80.136.191.206 05:04, 12. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Dat ist ein Wikipedia-Klon, die haben das von hier. --Andante ¿! 23:37, 17. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Falsche Prioritäten?[Quelltext bearbeiten]

Sagt mal, ihr fangt den Abschnitt über das Magenband damit an, ob ein Arzt sich erfahren schimpfen kann? Ich geb ja zu, dass das für potenzielle Patienten ein interessanter Fakt ist, aber ist das das wichtigste zum Thema Magenband? Wollt ihr nicht erst erklären, was es ist, dann die Risiken, und zum Schluss ggfs über die Erfahrung von Ärzten philosophieren?

Ich kenn mich mit dem Thema leider nicht aus, sonst würd ich den Abschnitt ja selbst bearbeiten. 89.87.46.56 17:33, 25. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Vitamine, Spurenelemente und Eiweiß zugeführt werden.[Quelltext bearbeiten]

"Wie bei allen Adipositaschirurgischen-Maßnahmen müssen lebenslang Vitamine, Spurenelemente und Eiweiß zugeführt werden." Was ist damit gemeint (jeder Mensch muß sich ja die genannten Stoffe zuführen (im Normalfall durch's Essen...)? Parenterale Gabe? Oder als Nahrungsergänzungsmittel per os? Bei den restriktiven Verfahren ist eine parenterale Gabe wohl nicht notwendig, oder? Gruß, --84.161.220.125 00:18, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Falsche Einteilung[Quelltext bearbeiten]

Sowohl der Roux-en-Y-Magenbypass als auch beide Biliopanreatische Diversionsmöglichkeiten sind restriktiv UND malabsorptiv. Zudem fehlt bei den rein restriktiven Methoden der Schlauchmagen (Sleevemagen). (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 62.220.16.203 (DiskussionBeiträge) 9:27, 10. Dez. 2008 (CET))

Falsche Info[Quelltext bearbeiten]

"Bei einer Diabetesbehandlung mit diesen Operationstechniken braucht eine Kostenübernahme nicht von den Kassen bewilligt werden, da die Kassen alle Behandlungen des Diabetes übernehmen müssen. Quelle: Krankenhaus der Stadt Monheim, Chirurgische Ambulanz. Info-Blatt"

Soweit mir bekannt ist, konnte diese Behauptung nicht aufrecht erhalten werden. Monheim operiert nicht mehr auf dieser Basis. Quelle: http://www.adipositasverband-international.de/forum/thread.php?threadid=47387

-- 78.42.87.207 08:49, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Darüber hinaus fehlt in dem Artikel ein Hinweis auf die hohe Komplikationsrate, die bei diesen Operationen auftritt. Erst kürzlich erschien dazu ein Artikel im Deutschen Ärzteblatt: http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/38596/Super-Adipositas_erhoeht_Sterberisiko_nach_bariatrischer_Operation.htm-- 78.42.87.207 08:43, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die hier gemachte Anmerkung ist inzwischen veraltet. Die Komplikationsrate geringer als bei der laparoskopischen Cholezystektomie (30-Tage-Mortalität in den RCT bei 0,08 %). "Die häufigsten Komplikationen adipositaschirurgischer Operationen sind Fisteln der Klammernaht, Anastomoseninsuffizienzen, Abszesse oder Blutungen, allesamt selten." Ärzteblatt: https://www.aerzteblatt.de/archiv/201856/Adipositaschirurgie-und-Therapie-metabolischer-Erkrankungen

Auch ist die Aussage "Operiert werden ohne direkte medizinische Notwendigkeit gesunde Organe." falsch. Es besteht eine hohe medizinische Notwendigkeit für diese Operationen! Und die Kritik, dass "ein Leben lang Elektrolyte, Vitamine, Eisen und Spurenelemente zusätzlich zugeführt werden" ist im Vergleich zur lebenslangen und stetig steigenden Nutzung von Insulin, Antihypertonika und dem deutlich verringerten Riskio für viele Krebserkrankungen zu vernachlässigen (https://www.aerzteblatt.de/archiv/172128/Adipositas-Hohe-Relevanz-fuer-Krebs) (nicht signierter Beitrag von Milliways (Diskussion | Beiträge) 11:16, 13. Sep. 2019 (CEST))[Beantworten]

Zitat aus dem Artikel: "Das Prinzip beruht weniger auf einer Nahrungsrestriktion – Magenverkleinerung durch eine distale Gastrektomie – ähnlich dem Magenbypass – , das heißt die untere Magenteilentfernung mit Belassen eines Restmagens, das ein definiertes Volumen von 200 bis 250 ml aufweist – und einer Mangelverdauung." - der Satz ist von der Grammatik her unklar, nach "weniger auf" müsste in dieser Formulierung irgendwann ein "als auf" folgen. Das ist aber nicht der Fall. Bitte einen vom Fach her Kundigen, den Satz entsprechend zu korrigieren. Danke im Voraus.--79.244.183.183 20:56, 1. Okt. 2010 (CEST) Jasper[Beantworten]

Biliopankreatische Diversion mit Duodenalswitch[Quelltext bearbeiten]

"Der duodenale Switch (= duodenale Umstellung) basiert auf dem Prinzip der biliopankreatischen Diversion und ist eine Fortentwicklung dieser effektiven Technik."
Hä? Muss man seit Neuestem Arzt sein, um Wikipedia zu verstehen?

Ich glaub, ich lass es lieber, dieses Lemma weiter zu lesen, sonst wird die Diskussionsseite so lang. – 89.87.46.56 17:39, 25. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Dimension Psychologie[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus dem Artikel in Anführungszeichen

"Bei aller durchgeführten psychologischen Abklärung vor der Operation auf schwere psychische Erkrankungen, die die leitliniengerechte Durchführung einer Operation verbieten," Die reale Umsetzung der Operationen sind ein Geschäft. Selbst belegte und bewiesene Operationshindernisse werden nicht anerkannt. Was der folgende Satz deutlich macht:

"bleibt immer noch der Mensch übrig, der eine Adipositas entwickelt hat."

Das ist nur eine Halbwahrheit. Die Adipositas ist keine Entwicklung, sondern wie im Artikel deutlich angeführt eine Folge diverser Ursachen und einer massiven genetischen Komponente von um 70-80 Prozent. Die Ernährungsbedingte Ursachenlose Fettfresserei wie sie in den Köpfen der Menschen als VORURTEIL existiert, gibt es nicht. Gewichtszunahme über Lebenszeit ist eine normale Entwicklung und ist erstmal eine Folge des alterns und der Veranlagung.

"Diese Entwicklung des Übergewichtes hat meist über Jahre bis Jahrzehnte stattgefunden und oft ist die inadäquate Nahrungsaufnahme eine Kompensation für gefühlte oder tatsächliche psychisch-seelische Beeinträchtigungen oder Verletzungen. Diese Kompensation des Essens wird dem operierten Patienten genommen."

Das ist eine ideologische Sichtweise und ein Vorurteil. Diese scheinheilige Mitgefühlsheuchelei dieser Ideologie-Front aus dem Mittelalter ist nur durch eine massive Ignoranz der faktischen Belege einer massiven genetisch forcierten Stoffwechsellage zu begreifen. Diese Ideologie befördert dabei wohl nur nebenbei eine Goldgrube für hungernde Chirurgen und Kliniken... bzw. die gesamte Diätindustrie.

"Ein Leben lang muss auf eine besondere Ernährung geachtet werden, die operationsbedingt nicht mehr frei wählbar ist."

Das ist eine Verharmlosung der Tatsache, das diese durch strukturellen Rassismus gegen dicke Menschen geförderte breite und steigende Anwendung einer massiv gefährlichen und Verstümmelnden Operation zum Ende jeder Ernährungsqualität führt. Eine Zukunft in der der Körper kaum noch funktioniert, Mangelernährung durch zerstörte Verdauungsorgane kompensiert werden muss.

"Auch langdauernde, qualifizierte psychologische Nachsorge ist nicht gesichert, da die Krankenkassen eine derartige langfristige Therapie ablehnen. Im Rahmen ihrer Nachsorgeprogramme bietet die Wolfartklinik in München-Gräfelfing ein verhaltensorientiertes Gruppencoaching an.[12]"

Natürlich ist die nicht gesichert. Daran verdient die Klinik natürlich nichts. Und der Link als Pseudoquellenangabe ist ein haufen Mist.

Dieser Abschnitt ist eine Beleidigung jedes Menschen, der an einer Adipositas leidet. Betroffene sollen durch diesen strukturellen Rassismus gezwungen werden zu Büßen für ihre Sünde der Fressgier. _________

Das gar nicht das Essverhalten sondern eine Mischung aus komplexen Ursachen/Streß/Hormoneller Regulation/genetischer Rahmenbedingungen ist, die die Adipositas bei bestimmten Stoffwechseltypen bewirkt, wird aus diesem Artikel immer noch nicht deutlich.

Allerdings ist auch nicht zu erwarten das das Modell Wikipedia mit ihrer Wissensdemokratisierung und Interessengruppen / sozialen Gruppen gesteuerten Informationsregulation den Bereichen Fakten, Tatsachen und Wirklichkeit gerecht wird.

im Übrigen ist die Reduktion auf körperliche Merkmale eines Menschen purer Rassismus. Der Begriff Fettleibigkeit tut nichts anderes als einen Menschen aufs Fett zu reduzieren. Ekelhaft. (nicht signierter Beitrag von 92.224.162.27 (Diskussion) 06:47, 19. Mär. 2014 (CET))[Beantworten]

Es fehlt, aus welchen Gründen auch immer, jeglicher, aber auch wirklich JEGLICHER Bezug zu Österreich in dem Artikel. Ich hab mal kurz gegoogelt und zB diese Seite gefunden: http://www.adipositas-austria.org/ Der deutschsprachige Raum besteht nicht nur aus Deutschland ;-)Es wäre zu nett, würde das jemand managen (diesbezüglich bearbeiten)... Beste Grüße --Styria81 (Diskussion) 10:25, 20. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

@Styria81: Ich habe mal einen Baustein gesetzt. Eine thematische Beschränkung/Ausrichtung auf den deutschsprachigen Raum ist in der deutschsprachigen Wikipedia übrigens ebenso wenig erwünscht wie eine auf Deutschland. Schöne Grüße --Chricho ¹ ² ³ 15:29, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was ist denn ein Baustein?? Sorry, ich seh auf der Seite nix. Persönliche Bitte an Chricho: Bitte bei allen Antworten mich irgendwie so erwähnen, dass ich ein Mail bekomme oder so, wenn möglich... Beste Grüße, deine Styria81 (Diskussion) 00:21, 8. Nov. 2014 (CET)--[Beantworten]
Bausteine markieren Mängel in Artikeln. Nun siehst du ganz oben im Artikel den „Staatslastigkeitsbaustein“ (für Deutschland). --Chricho ¹ ² ³ 09:53, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich habe mal die Situtation der Kostenübernahme in der Schweiz eingefügt und die Deutsche Situtation als genau eben das gekennzeichnet. In Österreich kenn ich mich leider nicht so gut aus.--Lina 22:17, 24. Aug. 2017 (CEST)

Mund zunähen[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

angeblich soll es eine Therapie gegen Adipositas geben, die darin besteht, Ober- und Unterkiefer der Patienten zusammenzunähen, beziehungsweise eine Art „Zungennetz“ einzusetzen, um sie daran zu hindern, feste Nahrung zu sich zu nehmen. Dadurch, so heißt es, sei man gezwungen, sich von flüssiger Nahrung/Trinknahrung zu ernähren, was einen beträchtlichen Verlust an Körpergewicht in kürzester Zeit ermöglicht:


:Dr. Raúl Góngora ist der Erfinder der Methode des Zungennetzes. Die Idee kam dem Arzt aus Tijuana vor 16 Jahren. Er sagt, dass sich pro Jahr Tausende Patienten von ihm behandeln ließen und keiner von :ihnen Probleme hatte. Sein Freund und Kollege Dr. Leonel González aus Bogotá wendet das Zungennetz ebenfalls an. Zuvor hat er es allerdings am eigenen Körper ausprobiert und dabei, wie er erzählt, knapp 20 Kilo verloren. In Nordamerika ist die Technik neu und sehr kontrovers. Einige Patienten berichten von Sprach- und Schlafschwierigkeiten, andere Ärzte behaupten, dass diese Art des Abnehmens immens ungesund sei. Wir haben mit den beiden Ärzten gesprochen, mit dem Erfinder des Zungennetzes, Dr. Góngora, und seinem Kollegen Dr. González, der die Methode verteidigt.

:VICE: Wie sind Sie auf die Idee eines Zungennetzes gekommen? :Dr. Raul Góngora: Mexikaner machen sich zunehmend Gedanken um die Gegenwart. Fettleibigkeit ist ein ernsthaftes Problem, das mit mangelnder Disziplin zu tun hat. Diese Methode versteht sich als eine physische :und psychologische Bremse.

[...]

:Aus welcher Altersgruppe stammen Ihre Patienten? :Unsere Patienten sind 12 bis 80 Jahre alt. Zu 80 Prozent sind sie Frauen und zu 20 Prozent Männer.

:Wie viel kostet der Eingriff? :Der Eingriff ist äußerst günstig, 600 bis 900 Dollar, er ist also für alle zugänglich. Ich weiß nicht, wie Ärzte wie Dr. Chugay von unserer Erfindung profitieren, wenn sie bis zu 3.000 Dollar dafür nehmen.

:Ist es ein kontroverses Verfahren? Führt die Methode langfristige Nachwirkungen oder Schmerzen beim Essen mit sich? :Nein. Im Gegenteil, die Patienten werden entgiftet und halten sich an die empfohlene Diät. Sie haben keine Mangelernährung oder Folgeschäden.

:Wie unterscheiden sich diszipliniertes Training im Fitnessstudio oder eine dauerhafte Diät von diesem Ansatz? :Ich denke, es ist weniger anstrengend, mit einer Methode wie unserer Gewicht zu verlieren. Sie hilft Ihnen, eine Diät einzuhalten, ohne zu schummeln.

:Was haben Sie Leuten zu sagen, die Ihre Methode ablehnen? :Wenn unsere Methode nicht funktionieren würde oder zu keinen Ergebnissen geführt hätte, hätte ich sie schon vor Jahren aufgegeben.

:[...]

:VICE: Woraus besteht das Netz? :Dr. Leonel González: Das Zungennetz besteht aus einem synthetischen Material, das hypoallergen, bioinert und biokompatibel ist, es gibt keine Reaktionen mit anatomischen Strukturen.

:Gibt es irgendwelche Nebenwirkungen? :Die Nebeneffekte hängen hauptsächlich von drei Faktoren ab. Erstens: Der Arzt muss Allergien und obstruktive pathologische Eigenheiten ausfindig machen. Zweitens: [Er muss den Patienten] vollständig :darüber aufklären, was das Zungennetz ist, woraus es besteht und was es bei jedem einzelnen Patienten bewirken kann. Drittens: Strikte wöchentliche Verlaufskontrollen während der Zeit, in der der Patient :das Netz trägt, und zwei weitere Monate nach der Behandlung.

:Der Patient muss mindestens fünfmal am Tag etwas essen, aber einige Patienten haben keinen Hunger und berücksichtigen diese Regel nicht. Manchmal kann es dadurch zu einem niedrigem Blutzuckerspiegel kommen.

:Um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen, muss man das Verfahren mit Flüssignahrung kombinieren. Die Diät basiert auf proteinreichen, Vitamin-C-reichen, kalorienarmen Smoothies mit natürlichen Mineralen und maximal 1.100 Kalorien pro Tag. Außerdem bekommen die Patienten natürliche Ergänzungsmittel, um den allgemeinen Stoffwechsel zu regulieren.

:Ist es ein kontroverses Verfahren? Führt die Methode langfristige Nachwirkungen oder Schmerzen beim Essen mit sich? :Fraglos ist alles Innovative kontrovers, umso mehr, wenn es um die Gesundheit geht. Wenn das Netz von einem Arzt, der nicht dafür ausgebildet ist, falsch aufgesetzt wird, kann es Schmerzen und sogar nach :der Entfernung Probleme verursachen. Es ist also essentiell, dass der Patient seinen Arzt sorgfältig auswählt. Man sollte nicht vergessen, dass die Zunge nicht nur das Organ des Geschmacks und des :Schluckens, sondern auch einer der stärksten Muskeln des Körpers ist.

:Was passiert, wenn es wieder entfernt wird? Gibt es irgendwelche zusätzlichen Verfahren? :Nach maximal vier bis sechs Wochen wird das Netz entfernt, danach beobachten wir acht Wochen lang die Ernährung des Patienten und korrigieren langsam seine Essgewohnheiten. Wir dürfen nicht vergessen, :dass der Patient Motivation und Interesse benötigt, der Arzt aber muss den Überblick behalten. Das ist fundamental.

:Was hast du Leuten zu sagen, die deine Methode ablehnen? :Ich habe so viel zu sagen, weil ich vor vier Jahren mit dem Zungennetz 40 Pfund abgenommen habe. Nachdem ich diese 40 Pfund abgenommen hatte, habe ich meine Gesundheit sowie mein Selbstwertgefühl :wiedergefunden. Es hielt vier Jahre lang an. Ich bin—nach dem Erfinder—der größte Verteidiger dieses Verfahrens. Nachdem über 1.000 Patienten behandelt worden sind, ist es zweifellos die beste Methode für :gesundes Abnehmen ohne Operation.

Zitat aus: Sechs Stiche gegen Fettleibigkeit - VICE;
nachzulesen unter: https://www.vice.com/de/article/dpezmq/zungennetz-zungenpflaster-gewichtsprobleme


Weblinks zum Thema Kiefer zunähen gegen Adipositas und Zungennetz


Ich kann es kaum glauben, dass es sowas überhaupt geben soll! Jegliche vernünftige Zahnpflege wird verhindert, ganz zu schweigen davon, wenn ein Patient an Übelkeit und Erbrechen leidet und zu ersticken droht. Im Fall der Methode „Mund zunähen“ kann der Patient nicht einmal mehr richtig sprechen. Keine der beiden Methoden löst längerfristig das Problem der Adipositas (Stichwort: Jo-Jo-Effekt).

Weiß jemand mehr darüber - ist das alles nur Quatsch oder gibt es das wirklich? Leider konnte ich keine weitere Angaben im Internet finden.

Mit freundlichen Grüßen

--2003:F1:1709:6306:E5BD:8094:C1C3:8A58 01:42, 12. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]