Diskussion:Ahmet Ertegün

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Also gegründet wurde Atlantic Records nicht mit seinem Bruder sondern mit einem jüdischen Musikproduzenten. Der Bruder kam später dazu.

Ertegün ist auch heute noch praktizierender Moslem. Man sehe, wie sich doch ein gutes Geschäftsleben von Moslems und Juden all die Jahre halten kann. Naja lange hat das ja wohl bei den beiden nicht gehalten, das lag dann aber nicht an den Regionen.


Von gefühlten 1000 Literaturstellen, in denen der Herr erwähnt wird, wird er Ertegun, nicht Ertegün genannt. Sollte das Lemma nicht den gebräuchlichen Namen erhalten? Krächz 19:25, 1. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nein natürlich nicht, denn er hiess schliesslich nicht Ertegun sondern Ertegün. Dass das Ertegun häufiger im Web zu finden ist, liegt wohl eher darin, dass der gute IN den USA lebte und die Amis ja bekanntlich kein Ä Ö Ü kennen, geschweige denn auf ihren Tastaturen haben. AUsserdem würde man daduruch seine Herkunft verschleiern, und irgendwann würde es heissen, er hätte nicht mit der TÜrkei zu tun.

Hallo. Ist ist nur so, dass es dann sinnvoll wäre, seinen korrekten Namen mittels Quelle zu referenzieren. Ich habe hier einige durchaus reputable Autoren, die ihn "Ertegun" schreiben, insofern habe ich mich eben gewundert. Dass man dadurch, dass man ihn Ertegun schreibt, seine türkische Herkunft verschleiere, halte ich für ausgesprochenen Humbug.Krächz 16:54, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Halte ich auch für Humbug, ich dachte du verstehst es, wenn man die Aussagen etwas dramatisiert. Aber ich denke nicht, dass man einen gebräuchlichen türkischen Familiennamen hier irgendwie belegen muss. Dann geh mal auf www.google.com.tr und tipp mal Ertegün ein! Oder z.B. www,hurriyet.com.tr. Der Mann war Türke, seine Familie war türkisch und nicht unbedeutend für die türkische Geschichte, der Mann liegt in der Türkei begraben, an seinem Grabstein steht sein Name mit einem Ü, ich versteh nicht was man da belegen muss, dass er mit einem Ü geschrieben wird. Ausserdem bist du wahrscheinlich der einzge Mensch auf der Welt der einem Türken kein Ü zugestehen will! ;-) AUsserdem heisst 'Ertegün' übersetzt, 'der folgende Tag' Erte = folgende Gün = Tag!
Hallo, ich gestehe allen Türken dieser Welt alle Üs zu, die ihnen gebühren. Das Problem, das ich sah, ist aber, dass er in sehr vielen (eigentlich allen) amerikanischen Ausgaben von Musikbüchern, die ich hier habe (und das sind inzwischen schon eine ganze Menge) anders gschrieben wird. Und da frage ich mich jetzt: "Sind die alle doof oder wie kommt's?" Ich werde was dazu in den Artikel schreiben. Krächz 11:38, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das ist doch ein Superkompromiss! Die sind natürlich nicht alle doof, sie haben nur keine ü's! Ich habe noch einige Publikationen über Ihn uns seine Arbeit in und über die Türkei, da wird er gundsätzlich mit einem ü geschrieben.

Der Mann hier ist nicht als Türke relevant sondern als amerikanischer Executive/Manager. Als solches ist er in allen Dokumenten und Publikationen (zu diesen gehören hie die führenden Musik- und Sportpublikationen wie Billboard ond "Soccer-bexogene Literatur) als Ertegun (ausgesprochen etwa "Örtigahn") aufgeführt. Nirgendwo ausserhalb der Türkei ist von einem "Ertegün" die Rede. OAlexander (Diskussion) 05:11, 10. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]

Die Nach-Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Man sollte wissen, was nach dem Tode Ertegüns geschehen ist. Dazu muss man allerdings die englische WP lesen. Wichtig ist ein Ereignis, das hier mit einem Satz abgetan wird, das Led Zeppelin - Konzert vom 10. Dezember 2007. Zitat (engl. WP):

Led Zeppelin reunited for a one-off show in a tribute to Ahmet Ertegun at the O2 Arena in London on December 10, 2007.

The band headlined a bill that also included Paolo Nutini, Mick Jones of Foreigner, and Bill Wyman's Rhythm Kings who supported their acts, and additionally shared the stage with them. The show was held to raise money for the Ahmet Ertegün Education Fund, which pays for university scholarships in the UK, US and Turkey. (Ende des Zitats)

Zu dem Education Fund gibt es bisher in der englischen WP nur einen roten Link, in der deutschen WP gibt es nichts, einfach gar nichts. Wer sich für Bildungsfragen interessiert, lese mal den Artikel von Alexander Menden in der Süddeutschen Zeitung vom 1. März 2012 (Auf der Himmelstreppe). In der nach dem großen Bildungskahlschlag in Großbritannien im allgemeinen und in England im besonderen ist die Mica and Ahmet Ertegün Graduate Scholarship in the Humanities eine kleine, aber wichtige Oase in der dortigen Bildungs- und Wissenschaftswüste. Nun weiß ich, dass der eigentlich europaweite Kahlschlag in den Geisteswissenschaften den Tehnik- und Netz-affinen jungen Männern auh in deutschsprachigen Ländern am Allerwertesten vorbei geht (übrigens auch und sogar besonders denen, die sich hier "kritisch" nennen), aber die etwas weiter denkende Minderheit (die offenbar auch in der Wikipedia in der Minderheit ist) macht sich Sorgen, zur recht, wie ich finde. Und das hat nichts mit "Meinung" und POV zu tun, sondern mit Wissen und der Verbreitung von Wissen. --13Peewit (Diskussion) 00:23, 3. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Bestattung nach islamischer Tradition[Quelltext bearbeiten]

Hallo, im Artikel steht, die Beisetzung in Istanbul sei "islamische Tradition", zumindest liest sich der mehrdeutige Satz so interpretieren. Im Artikel Muslimische Bestattung findet sich kein Hinweis auf so eine Tradition im Islam (die Bestattung an einem bestimmten Ort). Kann jemand aufklären, was sich hinter dem Satz verbirgt? --Jazzman 13:57, 19. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Neuigkeiten zu dieser edlen Person[Quelltext bearbeiten]

http://variety.com/2017/music/news/sexual-harassment-music-industry-dorothy-carvello-1202591488/

Ella Fitzgerald[Quelltext bearbeiten]

Zitat: "Ertegün erhielt 1934 nach einem Chick-Webb-Konzert das erste Autogramm einer Background-Sängerin, das diese jemals schrieb. Es war Ella Fitzgerald.[1]" Kommentar: 1934 war der "Job" des "Background Singers" noch gar nicht "erfunden"! Den gab es erst ca. zwei Jahrzehnte später. Als frühes Beispiel kann man die "Jordanaires" bei den frühen RCA-Aufnahmen von Elvis Presley anführen. Die Swing Big Bands hatten Sänger/Sängerinnen oder auch Vocal-Ensembles (Beispiel: das "Pied Pipers"-Quartett bei Tommy Dorsey) für einige Songs. Zudem: Ella Fitzgerald hatte erst im November 1934 den Talent Contest im Apollo Theater in Harlem gewonnen. Je nach Quelle kam es zu einer Audition mit Webb's Band zwischen Februar und April 1935. Anschließend wurde sie von Webb engagiert. Gruß Bx