Diskussion:Akkumulation (Wirtschaft)

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Die Seite ist jetzt nichteinmal richtiges Deutsch. Ich weiß es aber auch nicht richtig zu bearbeiten, um Akkumulation treffend zu definieren.Axel Kittenberger 09:22, 9. Jun 2005 (CEST)

habe es mal versucht verständlicher zu machen; vielleicht packt es mich und dann schreib ich noch was aber dazu müßt ich erstmal literatur wälzen .. gerade keine lust ;) ...Sicherlich Post 11:34, 9. Jun 2005 (CEST)

Akkumulation wird in der Sprache von Finanzanalysten und -journalisten auch gerne als Synonym für den sukzessiven Aufbau einer Wertpapierposition gebraucht. --Gratisaktie 20:56, 5. Aug 2006 (CEST)

Ich habe die Zusammenbruchtheorie als Bestandteil des Marxismus gelöscht, weil dies einfach so nicht zutrifft. Weder Marx, Engels oder z.B. Lenin sprechen von einem automatischen Zusammenbrechen des Kapitalismus. Nur durch eine Revolution, also aktives Eingreifen der Massen/Proletariats ist eine Ablösung des bürgerlichen Systems denkbar. Wer von linker Seite einer Zusammenbruchstheorie huldigt, muß getrost als abstruser Außenseiter angesehen werden, der den Marxismus überhaupt nicht begriffen hat. --HorstTitus 19:19, 22. Sep 2006 (CEST)

Ich störe mich etwas am 3. Absatz Satz 3. Darin heißt es, dass "ein Teil des Mehrwerts [...] als persönliches Einkommen [...] unproduktiv verausgabt" wird. Aus meiner Sicht fließt auch dieses Geld/Kapital zurück in den Wirtschaftskreislauf und sorgt durch die effektive Gütnernachfrage für eine Beschäftigung der Produktionsfaktoren. Ich würde den Geltungskonsum somit nicht als unproduktiv bezeichnen. Unproduktiv wäre es, wenn der Mehrwert dem Wirtschaftskreislauf entzogen werden würde (wie z. B. beim Horten des Geldes in einem riesigen Speicher nebst entsprechendem Bad ;-) Dies dürfte aber eher die Ausnahme darstellen, da auch der "Kapitalist" kein Interesse an einer unproduktiven Verwendung seines Mehrwerts haben dürfte. --Ohammer (Diskussion) 10:44, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Effekt auf Nachfrage[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel geht nicht auf den Effekt auf die Zusammensetzung der Nachfrage ein. Wenn (so wie es ist) die Einkommen der Oberschicht anteilig wachsen, und die Oberschicht eine anteilig größere Nachfrage nach Investitionsgütern hat, so sinkt die Nachfrage nach Konsumgütern, und steigt die Nachfrage nach Investitionsgütern. Hier heraus folgen sinkende Kapitalrente und in der Praxis Überinvestition, Spekulation, Geldverleih an Leute die nicht leihen / denen man nicht leihen sollte / sollten, "Blasen" und Kapitalexport. Als Folge "Marktversagen" und Krise. Sollte dieser Zusammenhang gelten (was ich glaube) so ist er überaus signifikant. --Moritzgedig (Diskussion) 14:12, 19. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Also hier sind ein paar Sätze tatsächlich recht Krumm, was dem Verständnis der Konzepte erheblich im Wege steht:

"der Tauschwert der Ware Arbeitskraft (Lohn/Gehalt) ist kleiner als die Wertsumme, was sein Gebrauchswert erzeugt (Mehrprodukt); die Differenz ist der Mehrwert."

was ist hier eindeutig das falsche Relativpronomen. Jetzt stehe ich aber als noch dumme Leserin vor der Wahl, durch welches ich es ersetze. Hier ist zu entschieden welches Geschlecht zu wählen ist (männlich, dann könnte sich das Pronomen nur auf Tauschwert beziehen oder weiblich, wobei dann Ware Arbeitskraft oder Wertsumme in Frage kämen). Gesetz dem Falle man misstraut jetzt dem Autor auch noch die Anwendung der Kasus, so muss man sich auch fragen ob das Relativpronomen Subjekt oder Objekt des Nebensatzes ist. Kurzum: Die Leserin fabriziert sich die Aussage selbst (Ich ignoriere jetzt mal diese Quatschtheorien von Leuten wie Iser), was nicht Sinn eines Wikipediaartikels sein kann!(?)

Ich nehme ja mal an, dass der Satz lauten müsste:

"der Tauschwert der Ware Arbeitskraft (Lohn/Gehalt) ist kleiner als die Wertsumme, die sein Gebrauchswert erzeugt (Mehrprodukt); die Differenz ist der Mehrwert."

Mit anderen Worten, der Kapitalist verdient an der Arbeit seiner Angestellten/Arbeiter etc. mehr als dass er ihnen zahlt!? Wobei ich immer noch nicht so recht verstehe, warum das eine Wertsumme ist... (nicht signierter Beitrag von 87.155.120.193 (Diskussion) 04:49, 1. Sep. 2013 (CEST))[Beantworten]

der wilde Osten schreibt...[Quelltext bearbeiten]

und zwar Begriffe um, nach sozialistischer Vorgabe, also Idiologie. Im Kontext von << new oeconomy >> ist akkumulation wirklich Etwas Anderes. So ist weder soziale Marktwirtschaft noch zeitgemäße Warendefinition klar gefaßt worden. Denn Mehrwert heißt: einer hat ein Grundstück, ein Anderer Arbeiter, der Dritte hat Steine und wenn#s ein Haus wird, nennt ma das Mehrwert. Faktoren so zu verschieben; wie auf dieser Seite ist grenzwertdebil!--78.34.152.127 17:49, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Unterschied zwischen "Kapitalkonzentration" und "Kapitalzentralisation"[Quelltext bearbeiten]

@Alex1011, Diwas, PerfektesChaos, LilyKitty, Hkwm rls: Im Artikel steht folgender Satz:

Das bloße Größerwerden der Unternehmen, wenn sich also immer mehr Kapital in den Händen des einzelnen Kapitalisten konzentriert, wird als Kapitalkonzentration bezeichnet, im Unterschied zur Kapitalzentralisation, in welcher dieses Wachstum darüber hinaus durch Übernahme fremder Kapitalien beschleunigt wird.

Was ist der hier betonte Unterschied zwischen "Kapitalkonzentration" und "Kapitalzentralisation"? Vielen Dank, --Soluvo (Diskussion) 10:10, 13. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß nichts darüber, aber ich verstehe den Satz so, dass bei der Zentralisation das Kapital weniger Unternehmen durch ihre günstigen Zukäufe unterbewerteter Unternehmen steigt. Bei der Konzentration verdrängen wohl eher wenige große, wachsende, erfolgreiche Unternehmen kleinere schwächere, die dann entweder verschwinden oder nur noch Nischen besetzen. Ich verstehe dabei die Zentralisation als Sonderfall der Konzentration, jedenfalls vermute ich, dass auf Dauer keine Zentralisation ohne Konzentration möglich ist, denn die Zukäufe müssen ja finanziert werden. Grüße --Diwas (Diskussion) 11:26, 13. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Ein Zahlenbeispiel für Kapitalkonzentration im Marxschen Sinne wäre fünf Kapitalien zum Zeitpunkt 1: 100, 100, 100, 100, 100 und zum Zeitpunkt 2 dann 400, 400, 400, 400, 400. Kapitalzentralisation zum Zeitpunkt 2 wäre dann etwa 150, 300, 400, 300, 150 oder auch 0, 200, 500, 100, 0. In heutiger Sprache ist es etwa der Unterschied zwischen absoluter und relativer Kapitalkonzentration. --Alex1011 (Diskussion) 12:48, 20. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]