Diskussion:Albert Kesselring

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"Von 1952 bis 1960 war Kesselring dann Bundesführer des Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten."

Der Stahlhelm - auf den sich der Link bezieht - wurde 1934 gleichgeschaltet mit der SA. Keine Ahnung ob Kesselring je mit dem Stahlhelm was zu tun hatte und nur die Daten falsch sind oder ob es eine andere Organisation mit dem Namen gab. Aber so ist es auf jeden Fall irreführend bzw. falsch.

Gab wohl doch ne Nachfolge-Organisation: http://lexikon.idgr.de/s/s_t/stahlhelm/stahlhelm.php

Stahlhelm e.V. Bund der Frontsoldaten. Kampfbund in Europa Sitz: 21635 Jork (Landkreis Stade)

Vorsitzender: Günter Drückhammer (Jahrgang 1936) Bundesjugendführer: Kai-Uwe Drückhammer. Verbandsorgan: Der Frontsoldat.

Der "Stahlhelm" steht in der Tradition des legendären "Stahlhelms" der Weimarer Republik (1918 gegründet), der ca. eine Million Mitglieder in seinen Reihen hatte und 1951 in Köln wiedergegründet wurde. Die Aktivitäten des "Stahlhelms" und seiner Jugendorganisation "Der Jungstahlhelm" beschränken sich weitgehend auf das Saarland sowie Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein/Hamburg. In Flugblättern ruft der "Stahlhelm" zum Kampf gegen die Unfreiheit, gegen den Kommunismus, für ein "wiedervereinigtes deutsches Vaterland" sowie "für ein in Frieden und Freiheit lebendes Europa der Vaterländer" auf. In den 70er Jahren kam es zu gemeinsamen Aktionen mit NPD, DVU, der Wiking-Jugend und Manfred Roeders Terrortruppe. Zum Programm des "Stahlhelm" gehört die Leugnung der deutschen Schuld am Ausbruch des 1. und 2. Weltkriegs, die Forderung nach Wiederherstellung des Deutschen Reiches in den Grenzen von 1939, ein hegemonialer Anspruch der Deutschen in Europa, Antisemitismus und die Leugnung des Holocaust. Erwähnt wird der "Stahlhelm" 1996, 1997, 1998 sowie 1999 in den Verfassungsschutzberichten des Landes Niedersachsen.

Der propagierte Kampf nimmt in Rheinland-Pfalz offenbar zusehends militante Formen an, da sich 1998 zeigt, dass örtliche Mitglieder des "Stahlhelms" Kaiserslautern regelmäßige Abnehmer illegal beschaffter Waffen sind. Die Polizei in Rheinland-Pfalz hob bei elf Stahlhelmern und einem ehemaligen Mitglied ein umfangreiches Waffenlager aus: 20 Maschinenpistolen, Pistolen und Revolver, 14 Gewehre, 11.000 Schuss scharfe Munition, Minen und Sprengstoff. Anlass für die intensive Observierung der örtlichen Stahlhelm-Mitglieder waren mehrere Schändungen jüdischer Friedhöfe sowie ein Anschlag auf einen Döner-Imbiss mit Maschinenpistolen durch zwei Heranwachsende. Bereits 1992 wurden bei einem 22jährigen Studenten aus dem Umfeld des "Stahlhelm" Waffen gefunden, darunter eine Panzerfaust, drei Handgranaten, zwei Faustfeuerwaffen und Munition. 1998 kam es zur Gründung eines "Landesverbands Flandern".

1999 wurde vor allem durch die Artikel von Uwe Ruprecht in der Harburger Rundschau bekannt, dass Kader der neonazistischen Truppe verstärkt versuchen, Kinder und Jugendliche anzuwerben. Rolf-Peter Minnier, der Präsident des niedersächsischen Landesamts für Verfassungsschutz, bestätigte, dass es zur Gründung eines Scharnhorstbundes deutscher Jungen und Mädchen und eines Spielkreises für Kinder bis zu zwölf Jahren kam. Der Stahlhelm habe mit diesen Gruppen ein Biwak mit 30 Kindern an der Ostsee veranstaltet, bei dem auch Schießübungen auf dem Program gestanden hätten. Besonders umworben werden zusehends auch rechtsextrem orientierte Skinheads.

Der Bundesvorsitzende des etwa 100 Mitglieder zählenden Vereins, der 64-jährige Hafenfacharbeiter Günter Drückhammer zu Grundgesetz und demokratischem Verfassungsstaat:

Soweit ich mich an die Artikelerstellung erinnere war Kesselrin tatsächlich wie angegeben Vorsitzender des (wohl wiedergegründeten) Stahlhelms. Ob es sich um eine Neugründung mit ähnlichem Namen oder eine andere juristische Konstruktion handelte ist mir nicht bekannt. Diese Organisation sollte im Stahlhelm-Artikel behandelt werden. Wer Lust und Kenntnisse hat - nur zu. Auf der dortigen Diskussionsseite habe ich mal einen entsprechenden Hinweis hinterlassen.--Olaf2 01:43, 7. Jul 2006 (CEST)

Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Da dieser und ähnliche Artikel derzeit verstärktes Ziel einiger Vandalen sind und weil es derzeit in Wikipedia Diskussionen gibt derartige Artikel nur sachlich und objektiv nach Kriterien einer Enzyklopädie aufzubauen wurde ein Neutralitätsvermerk in den Artikel gesetzt --[Benutzer:80.146.120.144] 20:30, 6. Jan 2006 (CET)

Und da keine Begründung vorhanden ist, wo dieser Artikel hier nicht neutral ist, habe ich den Baustein rausgenommen. -- Tobnu 20:34, 6. Jan 2006 (CET)
Die entfernten Textteile waren nach der Umformulierung an sich neutral, zumindest aber kein Vandalismus. Kesselring war verurteilter Kriegsverbrecher, die näheren Hintergründe hierzu und die ihm vorgeworfenen Handlungen gehören ín den Artikel, wenn auch vielleicht neutraler aufbereitet.--Olaf2 15:00, 7. Jan 2006 (CET)
Kriegsverbrecher eines inzwischen annerkannten Schauprozesses, das sollte man nicht vergessen. Auch sollte man bedenken das das erschießen von Zivilisten als Vergeltungsmaßnahme für den Tod von deutschen Soldaten nach den damaligen Kriegsregeln erlaubt und legitim war. Somit ist die Neutralität dieses Artikels durchaus fragwürdig. -- [Benutzer: Stefan M.] 17:08, 7. Jan 2006 (CET)
Bei Deiner juristischen Einschätzung häge ich doch einige Zweifel. Zumindest erscheint mir die Tatsache (wenn es denn eine ist), dass Kesselring Zivilisten erschiessen ließ, in einem Artikel über ihn unbedingt erwähnenswert. Die moralische Bewertung ist dann Sache der Leser. Unter diesem Aspekt hatte ich die Formulierungen der IP die eine (verständliche) moralische Entrüstung zum Ausdruck brachten umformuliert. Vielleicht gelingt uns eine sachliche Darstellung der Ereignisse?--Olaf2 12:14, 8. Jan 2006 (CET)
Im Grunde wird hier gemacht, was man sonst den Nazis vorwirft: Menschen abstempeln durch eine Verbrechertypologie. "Er war verurteilter Kriegsverbrecher" - wenn ich das schon lese. Was versteht man denn unter einem Kriegsverbrecher? Eisenhower? Bomber Harris? Marschall Schukow? Warum haben die Alliierten den Kesselring denn zu lebenslang begnadigt? Über die Gründe liest man kein Wort. (nicht signierter Beitrag von 2003:F2:9F04:C538:8010:9899:7972:65EA (Diskussion) 22:15, 1. Sep. 2019 (CEST))[Beantworten]

Ich verstehe die angegebene Strategie 1945, Kampf gegen die westlichen Allierten, um so Truppen statt in sowj. in westl. Gefangenschaft zu bringen, nicht ganz. Dann wäre doch eigentlich möglichst wenig Gegenwehr im Westen bei möglichst viel Gegenwehr im Osten sinnvoll? Gibt es zu den angegeben hunderttausenden Soldaten die daher nicht in sowj. Gefangenschaft gerieten eine Quelle?--Olaf2 22:24, 17. Jan 2005 (CET)

Ich habe diese Strategie und die nicht belegte Angabe nun ersteinmal gelöscht.--Olaf2 12:22, 30. Jan 2005 (CET)
Es ist wohl bekannt, dass der Kampf nurnoch weitergeführt wurde, um so viele Zivilisten aus der sowjetischen Zone zu entziehen. Hitler ließ am Ende des Krieges sogar noch Truppen vom Osten in den Westen verlegen. Dass dies den östlichen Befehlshabern nicht recht war, versteht sich von selbst. Ich gehe davon aus, dass Kesselring seine Truppen, als er merkte das die Kapitulation nurnoch sich um Tage handeln würde, nach Westen "schleuste" um sie auch den sowjetischen Truppen zu entziehen. Das dies keine Ausnahme war und auch durch andere Befehlshaber durchgeführt wurde ist erwiesen. Genauso das die meisten dieser Truppen von den Amerikanern an die Sowjets ausgeliefert wurden.

Geburtsdatum[Quelltext bearbeiten]

Eine IP hat jetzt das Geburtsdatum vom 30.11. auf den 13.11. geändert. Welche Quellen belegen denn welches Geburtsdatum?--Olaf2 19:27, 15. Jul 2005 (CEST)

Ein anonymer Nutzer hat nun den Verweis auf das ital. Commando Supr. entfernt und Kessekring auch das Oberkommando über Afrika übertragen. Ist das tatsächlich korrekt? Welche Quellen gibt es dafür? Ich möchte gerade auch anonyme Nutzer bitten die Quellen für ihre Angaben anzugeben, da sonst die Richtigkeit der Angaben nicht überprüft werden kann.--Olaf2 10:08, 1. Nov 2005 (CET)

Nummer der Luftflotte[Quelltext bearbeiten]

In Krieg_gegen_die_Sowjetunion_1941–1945#Die_deutschen_operativen_Planungen steht „Luftflotte 2 (Kesselring)“, wobei sich die Frage stellt, ob dieser Herr Kesselring gemeint und zu verlinken ist oder ein anderer. Hier steht nur „Luftflotte 1“, und mit Altavista kriege ich (militärhistorischer Laie) eine entmutigende Fülle von Treffern zu beiden Luftflotten. Das sollte jemand mit mehr Ahnung klären. --Barbulo 02:21, 28. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Kriegsverbrecherprozess wird an zwei Stellen geschildert, die nicht konsistent sind. Giro Diskussion 10:38, 10. Aug. 2008 (CEST) hier das Urteil aus Venedig: Ex-Marshal Albert KESSELRING: Tried by a British court at Venice for being concerned in the massacre of 335 Italians in the Ardeatine caves and other war crimes; sentenced to death on 7.5.47. Sentence commuted to life imprisonment 4.7.47. http://www.ess.uwe.ac.uk/WCC/warcrimgenrls.htm--Goesseln 00:53, 2. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Wurde überarbeitet. -- Schmerzfrei 17:55, 24. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Kriegsverbrecherprozess wird immer noch an zwei Stellen geschildert, die nicht konsistent sind. Du hast die beiden Textteile nur versetzt, nicht neu gemacht. Dass die Textteile jetzt hintereinander stehen, ist ja schön, nur ist das Problem nicht gelöst. Giro Diskussion 18:10, 24. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wieso ist das ein problem, erst die Tat später die Prozess. Normale Chronologie. -- Schmerzfrei 18:52, 24. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Im Text steht:

Ab April 1944 war er auch für die gesamte „Bandenbekämpfung“ auf dem italienischen Kriegsschauplatz verantwortlich

und weiter unten:

So ließ er nach dem Attentat in der Via Rasella in Rom am 23. März 1944, dem 33 Mitglieder einer deutschen militärischen Einheit zum Opfer fielen, die zehnfache Anzahl von Italienern in den Ardeatinischen Höhlen erschießen.

und das er genau dafür verurteilt wurde, aber warum, wenn er doch erst einen Monat später die Gesamtverantwortung für die Bandenbekämpfung bekam, so wie du es eingestellt hast? -- Schmerzfrei 18:52, 24. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

einfach die verlinkte Quelle zu der Passage lesen und mit der Textfassung hier vergleichen. Kesselring wurde wegen seiner Beteiligung an Geiselerschiessungen und wegen seiner Befehle zur Bandenbekämpfung, die dem damaligen Kriegsrecht widersprachen, verurteilt.
zu Deiner Frage wegen des Datums: anfangs war der HSSPF Kesselring nicht unterstellt, Kesselring führte die Partisanenbekämpfung seiner Truppen unabhängig von den Aktionen, die der HSSPF befehligte. Das führte zu Reibereien, Himmler schaltete sich ein und der HSSPF wurde dann schließlich Kesselring unterstellt, um ein einheitliches Vorgehen zu ermöglichen.
Deine Ergänzung von SS-Obergruppenführer Wolff habe ich nur deswegen rausgenommen, weil der Einzelbeleg die Angaben nicht abdeckt. Du hast was ohne Beleg ergänzt und es sieht so aus, als wäre es so im angegebenen Buch beschrieben. Ist es aber nicht. Sehr wahrscheinlich sind Deine Angaben sogar richtig, Wolff war HSSPF in Italien. Bitte belege aber Deine Zeitangaben mit einer eigenen Ref. Giro Diskussion 19:27, 24. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Diskussion 19:18, 24. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Verbrecherische Befehle Kesselrings[Quelltext bearbeiten]

Im Dezember 1942 gab Generalfeldmarschall Kesselring an die in Tunesien stationierten Einheiten den Befehl, „Juden zu Befestigungsarbeiten zu mobilisieren". In Arbeitskompanien wurden Juden den deutschen Einheiten zugeteilt; sie mussten teilweise in vorderster Linie die Stellungen der Wehrmacht ausbauen.

Verbrecherische Befehle Kesselrings förderten die Enthemmung deutscher Militärangehöriger und dienten als Rechtfertigung brutalster Mittel gegen die Zivilbevölkerung in Italien. In seiner Massierung und Wiederholung entsprach das Vorgehen des GFM Kesselring, der dafür im Jahre 1946 von einem britischen Militärgericht zunächst zum Tode verurteilt wurde, einer „Anstiftung zum Mord“ (vgl. hierzu: Die Wehrmacht. Mythos und Realität, München 1999, S. 832). Skrupellos wurden auch Frauen, Kinder und unschuldige Zivilisten unter dem Vorwand der „Bandenbekämpfung“ getötet. „Marzabotto“ ist das Symbol für die deutschen Gräueltaten und Kriegsverbrechen in Italien: „Deutsche Soldaten betreiben Menschenjagd auf den Straßen und Wegen, verstümmeln Frauen auf gräßlichste Weise, schießen Kinder wie Spatzen ab oder werfen sie ins Feuer.“ (Friedrich Andrae, Auch gegen Frauen und Kinder, S. 227) Kesselring sprach seine Anerkennung für den Erfolg dieses Unternehmens aus.

Gerhard Schreiber, der Chronist der deutschen Kriegsverbrechen in Italien, zieht diese Bilanz: „Insgesamt starben zwischen dem 8. September 1943 und dem 8. Mai 1945 auf direkte oder indirekte Weise durch deutsche Hand ca. 46 000 Militär-internierte oder Kriegsgefangene, 37 000 politische Deportierte und 16 600 zivile Staatsbürger, darunter etwa 7 400 Juden. Das bedeutet, daß im statistischen Mittel – ohne die gefallenen Partisanen und Soldaten – täglich 165 Kinder, Frauen und Männer jeden Alters ihr Leben verloren.“ (Gerhard Schreiber, Deutsche Kriegsverbrechen in Italien, München 1996, S. 217) Hinzu kommen 11 700 italienische Militärangehörige, die aufgrund verbrecherischer Befehle des OKW umgebracht wurden. --Veremundus 16:48, 10. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Lamettaliste[Quelltext bearbeiten]

zu dem Thema tobt an einem anderen Ort eine heftige Diskussion, zu der ich auch eine Meinung habe, aber alles zu seiner Zeit. Da bei Kesselring noch die Liste steht, sollte man auch genau überlegen, wenn man daraus etwas entfernt. Nennung im Wehrmachtsbericht ist eine hohe Auszeichnung, mehrmalige dann eben noch viel mehr. Und wenn Kesselring „im Oktober 1944 schwer verwundet“ wurde, dann hat er sicher auch ein Verwundetenabzeichen in der richtigen Kategorie (Schwarz,Silber oder Gold) erhalten, der andere bekam Gold. Also bitte wieder rein, es reicht sicher auch ein Text wie mehrmalig, oder zuerst am, zuletzt, und dann, später mal, die ganze Lamettaliste: abtreten! --Goesseln 14:49, 25. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wohl nich jedient joesseln, wa? det heeßt "wechjetreten!" (nicht signierter Beitrag von 178.1.102.137 (Diskussion) 23:01, 15. Apr. 2013 (CEST))[Beantworten]

Schwerter zum Ritterkreuz[Quelltext bearbeiten]

laut diesem Abschnitt erhält er die Schwerter zum Ritterkreuz am 18.Sep.1942 (im gleichen Absatz dürfte auch ein Punkt zu viel sein beim "Er war einer der 27. Inhaber des Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub"), unten bei Auszeichnungen erhält er sie hingegen am 18.Juli 1942 -- 88.65.38.47 21:38, 7. Dez. 2009 (CET) aka Hartmann Schedel Prost[Beantworten]

es scheint, als ob sich hier niemand über derartig gravierende Fehler aufregt - nun gut. -- 92.75.136.90 17:04, 2. Apr. 2010 (CEST) aka Hartmann Schedel Prost[Beantworten]
es scheint zwar normal in der Wikipedia, aber es wird langsam lächerlich, wie meine diversen Aufforderungen ignoriert werden, solcherlei Schildbürgerstreiche auszumerzen -- 88.66.126.185 03:08, 6. Mai 2010 (CEST) aka Hartmann Schedel al500 [Beantworten]
nach wie vor scheint man hier einen etwas grotesken Versuch der Geschichtsfälschung unternehmen zu wollen - anders ist diese sture Verweigerungshaltung nicht mehr zu erklären. -- 92.74.49.21 19:28, 19. Mai 2010 (CEST) aka Hartmann Schedel al500 [Beantworten]
wird das den Autoren nicht langsam peinlich? Scheinbar nicht. Sollen sich so krass widersprechende Angaben incl. einem lächerlichen Punkt in dem Artikel festbeißen? Augenscheinlich ja. Gruß und Hut -- 92.74.53.243 02:20, 14. Sep. 2010 (CEST) (HS)[Beantworten]

Schreibweise des Namens[Quelltext bearbeiten]

Leider quasi durchgängig wird der Name in der Literatur falsch geschrieben. Die richtige Schreibweise ist "Keßelring". Der Fehler ist durch Rückübersetzung aus dem Englischen entstanden und wurde unkritisch immer wieder kopiert. Die ältere Literatur (50er) schreibt ihn noch weitgehend korrekt, spricht für die Aussage. Kenne Enkel persönlich: http://www.mgfa-potsdam.de/html/mitarbeiter_einzeln.php?do=display&ident=4b547d195f447 Sollte daher auf Änderung geprüft werden. --Ulpius Traian 15:05, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Gerne gucke ich mal in die Biografie von Kerstin von Lingen, was sie dazu sagt. Das dauert aber wahrscheinlich noch etwas. Ob es da ein falsch/richtig gibt und ob gerade „Keßelring“ richtig wäre, wage ich momentan zu bezweifeln. Zumindest eindeutig gebräuchlich ist „Kesselring“. Auch seine Autobiografie (Soldat bis zum letzten Tag, 1953) nennt ihn als Autor mit „Kesselring“. Ebenso kennt der Brockhaus von 1955 nur die Schreibweise „Kesselring“. -- Talaris 16:48, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn man nach "Kesselring" und "Signature" googlet, erhält man zahlreiche Bilder von Urkunden mit Kesselrings Unterschrift. Ich meine, dort immer die Schreibweise mit "ss" zu lesen. --Reibeisen (Diskussion) 20:03, 28. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Kann das bestätigen. Die richtige Schreibweise des Namens ist definitiv "Kesselring" und nicht "Keßelring". MiBerG (Diskussion) 19:13, 7. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]

Zum Nachnamen kann nix sagen, aber meines Wissens heißt der Mann "Adalbert" mit Vornamen, nicht "Albert" (nicht signierter Beitrag von 85.176.122.18 (Diskussion) 13:02, 7. Apr. 2014 (CEST))[Beantworten]

Hallo unsignierter Beiträger, der Mann hieß auf jeden Fall "Albert", es gibt keine mir bekannte Quelle, die auf "Adalbert" verweist. Da er in seiner Autobiographie ebenfalls als Albert auftaucht, sollte das klar. Trauen wir dem Mann doch durchaus zu, seinen Namen korrekt zu schreiben. Danke. --HC Pete (Diskussion) 10:03, 16. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es wäre nett, und professionell, wenn jene, die hier den Beitrag verwalten, auch mal das Buch von Herrn Kesselring selbst lesen würden - schliesslich ist das eine durchaus kompetente Quelle zu seinem Leben, nicht wahr?

Grüsse aj (nicht signierter Beitrag von 94.191.233.134 (Diskussion) 20:05, 22. Nov. 2010 (CET)) [Beantworten]

es gibt zwei Bücher: 1953 veröffentlichte Kesselring den ersten Teil seiner Memoiren "Soldat bis zum letzten Tag", 1955 den zweiten Teil "Gedanken zum Zweiten Weltkrieg". In keinem der beiden distanzierte er sich von den Verbrechen, die in seinem Befehlsbereich begangen wurden.
Das soll eine reputable Quelle sein ? Wer weiß wie viele Halbwahrheiten da drinstehen ... siehe auch Wikipedia:Belege
--Neun-x (Diskussion) 10:37, 13. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Wie schon geschrieben, aber leider vom Zensor (m/w/d) gelöscht: Für seine eigenen Aussagen sind Kesselrings Memoiren als von ihm veröffentlichte Texte natürlich relevant. Das bedeutet, man kann sie ihm zuordnen und zurechnen. Das bedeutet nicht, dass man seine Behauptungen an sich als inhaltlich zutreffend ansehen muss. Diese Unterscheidung muss man unbedingt treffen. Anscheinend hat auch die/der/das Zensierende diesen Sachverhalt nicht verstanden. Man muss sich dann schon fragen, wie solche Leute einen wissenschaftlichen Zugang zu geschichtlichen Themen bekommen wollen. Aber gut, wir sind hier nicht an der Hochschule, und jede/r/s trägt auf Wikipedia eben bei, was sie/er/es so drauf hat. Das kann vom Niveau her sehr unterschiedlich sein. --2003:D5:5F0B:300:F59A:22C2:F86A:5030 22:21, 23. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

"Am 4. Mai 1945 unterzeichnete er die Kapitulation der Heeresgruppe Süd"[Quelltext bearbeiten]

(laut www.lexikon-der-wehrmacht.de/Personenregister/K/KesselringA-R.htm

Das steht bis jetzt nicht im Artikel. Stimm die Info ? wenn ja: Warum wurde er anschließend nicht festgenommen ? --Neun-x (Diskussion) 10:33, 13. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Die Information im genannten Link des LdW ist gleich mehrfach falsch. Soweit dort ausgeführt wird, "Am 3. Mai 1945 wurde er erneut OB Süd. Am 4. Mai 1945 unterzeichnete er die Kapitulation der Heeresgruppe Süd" ist das schlicht Unsinn. Kesselring wurde am 28.04.1945 (noch von Hitler) zum Oberbefehlshaber aller deutschen Verbände der Wehrmacht im Süden ernannt. Hierbei handelte es sich um eine völlig neu geschaffene Position. Kesselring wurde also weder am 03.05.1945 noch erneut OB Süd, wie falsch behauptet wird. Unter den Begriff "Süden" fielen zudem nicht nur die Wehrmachtsteile in Italien, die Kesselring früher befehligt hatte. Wehrmacht und SS kapitulierten in Italien mit Unterzeichnung der Urkunden am 29.04.1945. Die Kapitulation trat am 02.05.1945 um 14:00 Uhr Ortszeit in Kraft. Kesselring hatte dieser Kapitulation noch am frühen Morgen des 02.05.1945 nachträglich zugestimmt. Es erfolgten hierbei im Endergebnis auch keine Verhaftungen. Auch gab es, worauf HC Pete unten schon aufmerksam gemacht hat, am 04. Mai 1945 keine Heeresgruppe Süd mehr, die hätte kapitulieren können. Diese war nämlich bereits am 02. April 1945 in Heeresgruppe Ostmark umbenannt worden. Am 04.05.1945 gab es auch sonst keine Kapitulation, die Kesselring hätte unterzeichnen können. Damit erübrigt sich auch die Frage nach einer unterbliebenen Festnahme. --Monte Pelmo (Diskussion) 00:28, 31. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]

Kann so nicht richtig sein, es existierte am 4.5.45 keine Heeresgruppe Süd, die vormalige gleichnamige Heeregruppe hieß zu dem Zeitpunkt "Heeresgruppe Ostmark" un wurde von Rendulic geführt, nicht von Kesselring. Kesselring war am 4.5 OB Süd, diese kapitulierte aber erst durch die Gesamtkapitulation am 8.5.45. Ich halte die Info auf LdW für falsch, zumal sie sich auch nicht mit anderen Stellen bei LdW deckt. --HC Pete (Diskussion) 10:01, 16. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nochmal: "Schwerter" zum RK, sowie Verwundung Okt. 44[Quelltext bearbeiten]

Unter Punkt 12 dieser Disk weist Benutzer:Hartmann_Schedel auf die Inkonsistenz des Verleihungsdatums der Schwerter zum Ritterkreuz im Artikel hin. 4 Jahre später bestand das immer noch. Variante 1, 18. Septemper 1942 ist unreferenziert. Variante 2, 18. Juli 1942 hat folgende ref: [1]. Das Buch liegt mir nicht vor, ich habe folgende Angaben gefunden: [2] und [3] sprechen vom 18.07 und [4] vom 18.9.1942. Letzteres trägt den eher allgemeinen Titel: Dritte Reich und der Holocaust. Ich habe nach Mehrheit entschieden, möchte aber bitten, dass jemand dem das Buch "Die Ritterkreuzträger" vorliegt, nochmal prüft.
Punkt 2: Ich habe die unschöne "Gedankennotiz" zur Verwundung: Autounfall? entfernt. http://en.wikipedia.org/wiki/Albert_Kesselring#cite_note-114 beschreibt den Autounfall, aber auch hier: Liegt mir nicht vor, aber wäre als Ursache der Verwundung evtl angebracht. --Simius narrans (Diskussion) 01:46, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

"Michael Kesselring (* 27. März 1889 in Marktsteft; † 6. März 1963 in Kaiserslautern) war ein deutscher „Rassenpsychologe“, Pädagoge, Sachbuchautor und Hochschullehrer" scheint ein Bruder gewesen zu sein. Würde jedenfalls vom Geburtsort und der braunen Färbung zu dieser Mischpoke passen. Vielleicht findet ein Militärhistoriker etwas dazu? --Kuwimuc (Diskussion) 14:15, 3. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Deutscher Kriegsverbrecher und Massenmörder[Quelltext bearbeiten]

Wenn sogar die West-Alliierten ihn zum Tode verurteilt hatten, darf man das 72 Jahre danach wohl in die Einleitung des Artikels schreiben. Oder soll dort stehenbleiben, dass er verschiedene "Führungspositionen" innehatte. Was soll der Quatsch. Bitte ändern, Berlin, 1.3.2017 (nicht signierter Beitrag von 141.20.6.200 (Diskussion) 17:57, 1. Mär. 2017 (CET))[Beantworten]

Fehlende Auszeichnung[Quelltext bearbeiten]

Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub, Schwertern und Brillanten fehlt! (nicht signierter Beitrag von 93.205.139.242 (Diskussion) 01:01, 11. Jun. 2020 (CEST))[Beantworten]

Leben - Kriegsende (in Italien)[Quelltext bearbeiten]

Soweit hier ausgeführt wird,

"Der Nachfolger Kesselrings als OB Südwest, Heinrich von Vietinghoff-Scheel, und dessen Stabschef Hans Röttiger bahnten Ende April 1945 die Kapitulation in Italien an. Kesselring wollte sie standrechtlich erschießen lassen, konnte aber nicht verhindern, dass am 2. Mai die bedingungslose Kapitulation der deutschen Streitkräfte in Italien unterzeichnet wurde."

stimmen schon einige der Angaben nicht.

Die Kapitulation in Italien wurde bereits nicht seitens der Wehrmachtsgenerale von Vietinghoff und Röttiger angebahnt, sondern seitens des SS-Generals Wolff. Von Vietinghoff (genannt Scheel) hat schon grundsätzlich nichts angebahnt, denn er musste von seiner Umgebung zur Kapitulation überredet werden. Die Anbahnung erfolgte auch nicht Ende April 1945, sondern seit Ende Februar 1945. Siehe hierzu u.a. "Operation Sunrise" in der Wikipedia.

Auch wurde die Kapitulation nicht am 2. Mai 1945 unterzeichnet, sondern bereits am 29. April 1945 in Caserta. Am 2. Mai 1945 ist sie um 14:00 Uhr (Ortszeit) in Kraft getreten. Die Daten sind allgemein bekannt.

Am 28.04.1945 wurde Kesselring (noch von Hitler) zum Oberbefehlshaber aller deutschen Verbände der Wehrmacht im Süden und damit auch der Heeresgruppe von Vietinghoffs ernannt. Deren Bevollmächtigte waren an diesem Tag aber bereits in Caserta zur Unterzeichnung der Kapitulationsurkunden eingetroffen, ohne dass Kesselring hiervon wusste. Als Kesselring am 30.04.1945 Kenntnis erlangte, enthob er von Vietinghoff und Röttiger ihrer Posten und befahl beiden Generalen, sich einem Kriegsgericht zu stellen. Woher nun die behauptete (angebliche?) Erklärung Kesselrings stammen soll, von Vietinghoff und Röttiger standrechtlich erschießen zu lassen, wird im bisherigen Text leider nicht dargelegt. Sie ist auch wenig glaubhaft. Vielmehr ist bekannt, dass am 02.05.1945 gegen 01:15 Uhr morgens in Bozen Befehle Kesselrings einliefen, Vietinghoff, Röttiger und andere höhere Offiziere zu verhaften, die in die "Operation Sunrise" verwickelt waren. Aber schon rund drei Stunden später hob Kesselring die Verhaftungsbefehle wieder auf und erteilte seine Zustimmung zur Kapitulation. Noch am Vormittag des 02.05.1945 setzte Kesselring von Vietinghoff wieder in sein Kommando ein (vgl. unter anderem "Der Spiegel" Nr. 43/1966 SS. 139-153).

Insgesamt ist aber auch der zutreffende Ablauf nur "Kolorit", das in diesem Beitrag keiner Darlegung bedarf. Der Absatz "Kriegsende (in Italien)" sollte vielmehr gelöscht werden. Das Kriegsende in Italien ist ein Thema, das unter dem Beitrag "Albert Kesselring" keiner Darlegung bedarf.--Monte Pelmo (Diskussion) 23:56, 30. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]

Es sollte zwecks rascherer Orientierung vielleicht ein Abschnitt "Schriften" hinzugefügt werden, in der die beiden Autobiografien Kesselrings angeführt werden.--93.241.46.4 15:02, 2. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

Kriegsende - Fliegende Standgerichte[Quelltext bearbeiten]

Soweit bislang mit der Darlegung "Der Ernst der Lage erfordere schärfste Maßnahmen, um das Durchhalten der Wehrmacht wie der Gesamtbevölkerung zu gewährleisten, verkündete Kesselring kurz vor Kriegsende. Wo die Bevölkerung bei Annäherung des Feindes weiße Tücher zeige, seien die betreffenden Häuser zu zerstören und deren männliche Bewohner vom vollendeten 16. Lebensjahr an zu erschießen. In der Folge zog die Mördertruppe Fliegendes Standgericht Helm unter der Führung des als brutal und gewissenlos geltenden Wehrmachtsoffiziers Erwin Helm eine Blutspur vom Rhein bis in das Sudetenland." der Eindruck erweckt wird, die sog. Fliegenden Standgerichte und insbesondere das unsägliche Wirken des Major Helm seien (angeblich) eine Folge der "Parolen" oder gar der "Befehle" Kesselrings, fehlt nicht nur jeder Beleg für diesen behaupteten (angeblichen) Zusammenhang, sondern gibt es diesen Zusammenhang einfach nicht. Fliegende Standgerichte gab es nicht nur im Befehlsbereich Kesselrings und auch nicht erst auf Befehl Kesselrings. Welchen Zusammenhang, auch in der zeitlichen Abfolge, soll es da also gegeben haben? Wenn sich keine konkreten Zusammenhänge belegen lassen, gehören diese Ausführungen entfernt. --Monte Pelmo (Diskussion) 10:37, 13. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]