Diskussion:Alexander Moissi

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Stammt Moissis 1923 geborene Tochter Bettina wirklich aus erster Ehe, obwohl er schon 1919 zum zweiten Mal heiratete? -- 88.70.249.87 23:27, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]


Alexander Moissi war ein "österreichischer Schauspieler"[Quelltext bearbeiten]

- Hatte Moissi nachweisbar eine österreichische Staatsbürgerschaft ?
- Solange diese Staatsbürgerschaft nich nachgewiesen ist besteht kein Grund ihn als Östereicher zu bezeichnen ?

Bzw. Aufgrund der albanischen Abstammung wäre diese Variante wohl logischer ? (nicht signierter Beitrag von 88.74.217.61 (Diskussion | Beiträge) 17:56, 5. Apr. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Der Artikel gehört geändert in Alexander Moissi, da dies der Name ist, unter dem Moissi berühmt wurde. Es ist völlig unsinnig, ihn als Aleksander Moisiu zu führen, dies war nichtmal sein Taufname. Er war auch kein albanischer Schauspieler, lediglich sein Vater war Albaner, er selbst wurde in Triest (damals Österreich-Ungarn) geboren. --Algebraa 01:19, 1. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Wer kann diese Umstellung Wikipedia-gerecht vornehmen? --Algebraa 01:27, 1. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Ausserdem herrsch Unklarheit sowohl über das Geburtsdatum (im Artikel sind 2 verschiedene angegeben) als auch über Todesdatum und Sterbeort. --Algebraa 01:52, 1. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Die Verschiebung habe ich jetzt erledigt. Die Änderung ist sachlich gerechtfertigt, aber du hattest den Artikel nicht verschoben, sondern kopiert, und das geht so nicht, weil es die Versionsgeschichte zerschießt. Bitte in Zukunft die Verschiebefunktion nutzen und, falls das Ziellemma bereits besetzt ist, einfach einen Schnelllöschantrag stellen, ansonsten entstehen zwei getrennte Versionsgeschichten, die hinterher wieder zusammengeführt werden müssen. --Entlinkt 02:08, 1. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Wieso sein war nur sein Vater ein Albaner ? Die Mutter war ebenfalls eine, aber eine Arberesh das heißt: eine eingessesene albanische Minderheit in Italien. Liebe Grüße --Albanianp (Diskussion) 22:51, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Quelle: http://books.google.de/books?id=haFlGXIg8uoC&pg=PA309&dq=Alexander+Moissi&hl=en&ei=wd7PTuLULdCDhQeSxKSqDQ&sa=X&oi=book_result&ct=result&redir_esc=y#v=onepage&q=Alexander%20Moissi&f=false

Albanischer Unsinn[Quelltext bearbeiten]

Es scheint mir nach genauerer Inspektion des äusserst schlampigen Artikels und dessen Korrektur, dass eine "albanische Kulturmafia" (ironisch gemeint) versucht, Moissi als abanischen Schauspieler zu requirieren. Nicht nur war der deutschsprachige Artikel ursprünglich mit Aleksander Moisiu bezeichnet und Moissi dort als "albanischer Schauspieler" klassifiziert, es findet sich diese Falsifizierung auch auf den anderssprachigen Wikipedia-Seiten Dänisch, Französisch, Littauisch (hier ist er sogar in Albanien geboren!), Niederländisch, Polnisch und Schwedisch (hier nicht im Titel). Auf die englische Seite hat sich dieser fingierte Unsinn nicht festgesetzt, lediglich ein obskures Zitat: "Erste Albanisch Schauspieler Erste stern für uns- Bekim MORINA"-

Man mag schmunzeln über solch kindische Ambition - wenn sie nicht abgeschrieben und verwendet würde. So liest man sogar in einer ORF Pressemeldung http://oesterreich.orf.at/wien/stories/62852/ : "Ein Denkmal für den ersten Salzburger "Jedermann" ist in Wien-Donaustadt enthüllt worden. Dabei handelt es sich um den albanischen Schauspieler Alexander Moissi. Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny (SPÖ) und der albanische Präsidente Alfred Moisiu haben das Denkmal gemeinsam enthüllt." - Dabei hat sich Präsident Moisiu auch gleich als "Moissi-Nachfahre" geoutet, er sei "über seinen Urgroßvater ein Verwandter Moissis". (Er kennt Geschichten aus dem Familienfundus: wie Alexander schon früh durch seine schöne Stimme aufgefallen ist und dass die Moisius viele Intellektuelle hervorgebracht haben. Sic!)

Hier wird Moissi gar als in Albanien geboren angeführt: http://www.forumilir.com/viewtopic.php?f=34&t=835&sid=f51cc76d4c6483931b655af77268a916

In "Der albanische Freund" http://www.tagesspiegel.de/kultur/;art772,2163522 hat Rüdiger Schaper, Moissi-Biograf, das Thema aufgegriffen und schreibt: "Moissi und Albanien, das ist eine europäische Kurz-Geschichte. Die Familie des Künstlers stammte väterlicherseits aus Albanien, Moissi selbst verbrachte dort nur einige Kindheitsjahre in der adriatischen Hafenstadt Durres. Gleichwohl betrachten die Albaner den Kosmopoliten Moissi, der bei Max Reinhardt in Berlin und Salzburg (er war der Ur-„Jedermann“) zum Weltstar wurde, als einen der Ihren. Moisiu (so die albanische Schreibweise) ist neben dem Krieger Skanderbeg aus dem 15. Jahrhundert und Mutter Teresa der albanische Nationalheld. 1961 wurde ihm posthum der Titel „Künstler des Volkes der Sozialistischen Volksrepublik Albanien“ verliehen. "

Bitte, die Fremdsprache-Kundigen, die Artikel auszubessern bzw. zu verschieben. --Algebraa 16:47, 1. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Bezeichnung Kosmopolit umschreibt Moissi wohl sehr zutreffend. Und auch eine albanische Vereinnahmung (übrigens bei vielen anderen von Carl von Ghega bis Mutter Theresa und James Belushi ebenfalls zu beobachten) ist nicht abzustreiten. Ein Diskussion über das nationale Zugehörigkeitsgefühl von Secondos möchte ich hier jetzt aber nicht anreissen.
Trotz allem ist ein starkter Bezug zu Albanien nicht abzustreiten. Alexander Moissi lebte von seinem vierten Lebensjahr an bis 1889 in Durrës. Das sind keine Besuche in der Jugend, sondern prägende Jahre. Es ist also anzunehmen, dass er die albanische Sprache beherrschte (was du in Portal Diskussion:Albanien#Aleksander Moisiu) bestreitest. Es wird mancherorts sogar behauptet, dass er 1934 albanischer Staatsbürger geworden ist.
Ob Moissi – der ja bekanntlich in seiner Kindheit kein Deutsch sprach – von seiner italo-albanischen Mutter in Triest Alexander oder Alessandro gerufen wurde und ob er von seinem Vater in Albanien als Aleksander oder Alessandro für die griechisch-orthodoxe Schule angemeldet wurde, mögen andere entscheiden. Fakt ist jedenfalls, dass weder das Italienische, noch das Albanische das X kennen (respektive im Albanischen wird dieser Buchstaben als ds ausgesprochen und das x deswegen als ks umschrieben). Fakt ist auch, dass im Albanischen Moisi und Moisiu gleichbedeutende Formen sind (für Details, siehe Albanische Sprache#Grammatik).
Dein gewünschter Bann jeglicher Verwendung der Namensform Aleksander Moisiu ist mir deshalb recht schleierhaft, wurde der Kosmopolit doch als Alessandro Moisi geboren (getauft?), hiess in der Sprache seiner Eltern und seiner Kindheit Aleksander Moisi resp. Aleksander Moisiu und erlangte als Alexander Moissi Weltruhm. Mir ist vollkommen unklar, weshalb eine Form besser sein soll als die andere. --Lars 01:45, 11. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Hier die Argumente zur Löschdiskusssion:

Die Albaner vereinnahmen den Schauspieler Alexander Moissi völlig zu unrecht und ohne die geringste sachliche Grundlage - ob Moissi in Albanien als Albaner "angesehen" wird oder nicht. Das ist pure Geschichtsfälschung, nichts weiter. Dieser Mann hat nie so geheissen, hat sich nie so genannt und wurde auch nie so genannt, weder in Deutschland noch bei seinen internationalen Tourneen. Auch in der letzten umfassende Biografie kommt der Name so nicht vor. Daher sucht auch niemand nach dem Schauspieler Aleksander Moissiu. Ein eifriger Benutzer hat noch dazu ALLE Artikel, in denen Alexander Moissi erwähnt war, in die albanische Schreibweise geändert. (Bereits geändert.) Eine Weiterleitung von jemandem, den es gar nicht gibt, ist völlig sinnlos.
Auf http://www.geocities.com/spiritofalbania/alexmoissi.htm heisst es dizitiert falsch: "In the early years of the 20th century one of the most famous actors was an Albanian: Aleksander Moisiu (sometimes known as Alexander Moissi)." Diese offensichtliche Falsifizierung ("was an Albanian"; "sometimes known") muss begegnet werden. --Algebraa 00:13, 11. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
"Moissi und Albanien, das ist eine europäische Kurz-Geschichte. Die Familie des Künstlers stammte väterlicherseits aus Albanien, Moissi selbst verbrachte dort nur einige Kindheitsjahre in der adriatischen Hafenstadt Durres. Gleichwohl betrachten die Albaner den Kosmopoliten Moissi, der bei Max Reinhardt in Berlin und Salzburg (er war der Ur-„Jedermann“) zum Weltstar wurde, als einen der Ihren. Moisiu (so die albanische Schreibweise) ist neben dem Krieger Skanderbeg aus dem 15. Jahrhundert und Mutter Teresa der albanische Nationalheld. 1961 wurde ihm posthum der Titel „Künstler des Volkes der Sozialistischen Volksrepublik Albanien“ verliehen. Er gehört zu einer VorVergangenheit, die für viele in die Zukunft weist. (...) Auf dem Totenbett erreichte Alexander Moissi ein Telegramm aus Rom, in dem ihm die italienische Staatsbürgerschaft angeboten wurde. Auch die Albaner – damals regierte der Operettenkönig Zog in Tirana – stellten ihm einen Pass in Aussicht, mit der zweifelhaften Ehre, dass Moissi Hofschauspieler bei Zog würde. Die Frage der nationalen Zugehörigkeit wurde nicht mehr entschieden. Moissi starb darüber. All die Jahre und Jahrzehnte wurden sein Name und sein Ruhm als sehr reale Fiktion unter der albanischen Glasglocke aufbewahrt. Der Weltbürger fand posthum eine Heimat im absurdesten und verschlossensten aller sozialistischen Staaten. Jetzt ist er wieder aufgetaucht, als Symbolfigur für ein modernes, weltoffenes Albanien. So begegnen einem der Schauspieler und sein Mythos im Land der Skipetaren – ein Toter, der noch eine Mission im Diesseits hat." (http://www.tagesspiegel.de/kultur/;art772,2163522) --Algebraa 01:17, 12. Mär. 2008 (CET)--Algebraa 00:49, 11. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Du musst nicht deine alten und bekannten Argumente wiederholen, sondern meine Argumentation erwidern. --Lars 09:02, 12. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Zustimmung. Der bis vor kurzem tatsächlich existierende WP-Unsinn, nämlich der Artikel auf dem albanischen statt dem deutschen Bühnennamen, droht jetzt durch einen anderen Unsinn ersetzt zu werden, nämlich das völlige Abstreiten der albanischen Verbindungen und der Resonanz in Albanien. Über die Sinnhaftigkeit einer solchen Vereinnahmung als Nationalheld mag man ja geteilter Meinung sein, die Vereinnahmung als solche abzustreiten und aus dem Artikel auszublenden, ist hingegen bewusstes Verdrehen von Tatsachen. Die oben zitierten Aussagen der geocities-Website werden hier in dieser Diskussion soweit sichtbar, von niemandem geteilt, und der Auszug aus dem Tagesspiegel stützt ja die geradezu die These von der albanischen Verehrung. Griensteidl 09:20, 12. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Alexander Moissi als Vorbild für Joseph Tura in "Sein oder Nichtsein" von Ernst Lubitsch[Quelltext bearbeiten]

Reflektiert (Mann) die Tatsache, dass der Roman Der Zauberberg von Thomas Mann im Sanatorium von Dr. Oskar Kohnstamm spielte, so drängt sich auf, dass der Film Sein oder Nichtsein von Ernst Lubitsch grosse Ähnlichkeit mit den Gästen und Persönlichkeiten des Sanatoriums und des Romans aufweist.

So spielte Moissi gerade im Jahre 1910 den Hamlet in Zürich, als er als Patient bei Dr. Kohnstamm weilte (siehe Biografie von Rüdiger Schaper).

Die Figur der Maria Tura, deren Namen als Zigarettenmarke verwendet wird, erinnert an die "bevorzugte" Zigarettenmarke "Maria Mancini" aus dem Roman.

Der "Fliegerleutnant Stasnik" - aus: Noch ist Polen nicht verloren", erinnert an den Jagdflieger Wilhelm Frankl, den Bruder des Sanatoriumsbetreibers nach dem Tode Kohnstamms im Jahre 1917. Der Name "Stasnik" erinnert an den polnischen Arzt Dr. Bernhard Spinack, der im Sanatorium arbeitete.

Die Tatsache, dass das Theater in Posen als Haupthandlungort fungiert, erinnert daran, dass Oskar Kohnstamms Schwiegervater Johannes Gad in Posen geboren wurde.

Auch der Name Carl Sternheim - Patient bei Kohnstamm - bürgt für Beziehungen zum Theater Max Reinhardts und damit zu Moissi und Ernst Lubitsch.

Siehe hierzu auch die Diskussion um Der große Diktator: http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Der_gro%C3%9Fe_Diktator#Wilhelm_Frankl.2C_der_Bruder_von_Clarence_C._Franklin_.5B2.5D_als_Commander_Schultz

--Groth-Pfeifer 20:16, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Elf Stumm- und zwei Tonfilme hat Moissi gedreht, erhalten geblieben ist nur der letzte.[Quelltext bearbeiten]

Die Zahlen gehen nicht auf, da mehr als dreizehn Filme gelistet sind. Clibenfoart (Diskussion) 12:16, 2. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]