Diskussion:Alfred Charles Kinsey

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Auch an Kinsey gibt es akademische Kritik. Beantrage folgende Passage hineinzunehmen:

== Kritik ==

Verschiedene christliche, konservative und traditionsbewusste Gruppen, ebenso wie Wissenschaftler kritisieren Kinseys Untersuchungen aus verschiedenen Gründen. Dabei lässt sich eine verstsärkt moralische-religiöse Kritik von einer eher wissenschaftlich-forschungsethischen Kritik unterscheiden. So wurde Kinsey von seinen Gegnern der verschiedensten sexuellen Devianzen bis hin zu Straftaten bezichtigt. Dazu gehörten Homosexualiät und Misogynie, Vorliebe für Gruppensex, Sex mit Kindern und der Vorwurf, er habe seine Frau zu Sex mit anderen Männern oder seine Mitarbeiter zum Gruppensex angehalten. Diese Behauptungen, die vor allem von einer von Kinseys schärfsten Kritikerinnen aus dem christlich-konservativen Milieu, Judith A. Reisman, kommt[1], konnten nicht eindeutig belegt werden. Der Präsident der Universität von Indiana, Herman B. Wells, verteidigte seinerzeit Kinseys Forschungen in einem Streit, der zum Testfall für die akademische Freiheit wurde.

Die Rockefeller-Stiftung, der Hauptgeldgeber von Kinseys Forschungen, wurde vor den McCarthy-Ausschuss geladen und stellte dann ihre Zahlungen ein. Kinsey verweigerte sich auch den Wünschen des FBI-Chefs J. Edgar Hoover, Daten weiterzugeben, um mit ihnen Homosexuelle im State Department aufzuspüren.[2]

Eine wissenschaftliche und (forschungs-)ethische Kritik an Kinseys Vorgehen stammt von der britischen Soziologin und Pädophilie-Expertin Sarah D. Goode. Laut Goode sei erwiesen, dass Kinsey oder seine Mitarbeiter für ihre Studien (unter-)dreijährige Mädchen zu Orgasmen genötigt haben.[3] Goode bescheinigt Kinsey bei seinem Vorgehen und der Art der Datenerhebung über minderjährige Sexualität der „Verschleierung und Täuschung“.[4] Es könne gezeigt werden, dass Kinseys Arbeit „auf dem sexuellen Missbrauch von Kindern basiere“. Die Art, wie Kinsey und sein Team mit Kindern gearbeitet hätten, falle sowohl nach „nationalem wie nach internationalem Recht (damals und heute) unter das Delikt sexuellen Missbrauchs von Kindern“.[5]

--Sharkclaude (Diskussion) 19:58, 11. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]

Ich habe den starken Verdacht, dass Deine Zusammenfassung von Goodes Kritik nicht dem tatsächlichen Inhalt ihres Buches entspricht. -- Aspiriniks (Diskussion) 18:47, 12. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]
Siehe meine revert-Begründung: "Derartige Behauptungen bedürfen nach BLP des Beweises durch Urteil. Goode ist nicht die authoritative Kinsey-Expertin, zudem sagt sie nicht einmal genau, ob es Kinsey oder ein Mitarbeiter war"--Pedro y el Lobo (Diskussion) 09:55, 13. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]
  1. https://www.dijg.de/paedophilie-kindesmissbrauch/reisman-paedophil-pansexuell-kinsey/
  2. Profile: Alfred Kinsey: The Swinging Detective: He Opened Our Eyes to Sex, The Sunday Times, 6. März 2005; bei Sodomy Laws
  3. Sarah D. Goode: Pedophiles in Society. Reflecting on Sexuality, Abuse and Hope. London 2011, S. 113.
  4. Ebd., S.122
  5. Ebd., S. 123,
In der englischen Wikipedia steht etwas über den Kindesmißbrauch drin (Orgasmusfähigkeit von Kindern wurde untersucht).

https://en.wikipedia.org/wiki/Alfred_Kinsey#Controversial_aspects Aber ich schätze, dass bekommt man nicht in den Artikel rein, weil die Pädo-Lobby sonst Druck macht. Traurig. (nicht signierter Beitrag von 2001:4DD5:FA7C:0:69F3:7F2D:1B64:CF3D (Diskussion) 22:36, 23. Feb. 2020 (CET))[Beantworten]

Ein pädokrimineller Nazi

Von 1936 bis 1956 stand Kinsey zudem in regelmäßigem Briefkontakt mit Friedrich von Balluseck, einem deutschen Pädokriminellen. Als Nazioffizier war von Balluseck von 1942 bis 1944 der verantwortliche Kommandant des Ghettos in Jedrzejow, einer kleinen polnischen Stadt. Schon damals war bekannt, dass er polnische und jüdische Kinder sexuell missbrauchte und ihnen drohte: „Entweder die Gaskammer oder ich.“60 (In Jedrzejow überlebte kein einziges jüdisches Kind.) Nach dem Krieg war von Balluseck in der evangelischen Kirche in Brandenburg als Religionslehrer angestellt und missbrauchte deutsche Kinder, auch seine eigene Tochter. Den 11-jährigen Sohn eines Vikars, den er missbrauchte, zwang er, seine „sexuellen Erfahrungen“ für Kinsey aufzuschreiben.61

1957 stand von Balluseck in Berlin vor Gericht wegen Kindesmissbrauchs in mehreren Fällen und Mordverdacht an einem 10-jährigen Mädchen. Letzteres konnte ihm nicht nachgewiesen werden.

Als die deutsche Polizei herausfand, dass von Balluseck regelmäßig Briefe an Kinsey geschickt hatte, versuchte sie, diese über Interpol und FBI zu erhalten. Paul Gebhard erinnert sich: „In seinem Brief stellte [Kinsey] ihm Fragen und sie korrespondierten eine ganze Zeit miteinander. (…) Die Polizei… fand seine Korrespondenz mit Kinsey… Sie schaltete Interpol ein… Das FBI setzte Kinsey unter Druck und forderte ihn auf, das Sex-Tagebuch des Mannes herauszugeben. Kinsey sagte: Auf keinen Fall... Der arme Pädophile… sein guter Ruf war zerstört… und schließlich schrieb er uns keine Briefe mehr.”62

Als der Vorsitzende Richter in der Verhandlung einwarf, von Balluseck habe Kinder missbraucht, um Kinsey zu beeindrucken, antwortete von Balluseck: „Kinsey selber hatte mich ja darum gebeten.“63

Über zwanzig Jahre lang hatte von Balluseck Kinsey mit detaillierten Daten über seine Straftaten und seine sexuellen Opfer, Mädchen und Jungen meist zwischen 9 und 14 Jahren, beliefert. Obwohl mehrere deutsche Zeitungen darüber berichteten, schwieg die amerikanische Presse. Was wäre gewesen, so Reisman, wenn der amerikanische Bürger damals, wenige Jahre nach den Nürnberger Prozessen, erfahren hätte, dass Kinsey sich jahrelang die Missbrauchsdaten eines deutschen Nazikommandeurs in einem polnischen Ghetto hatte schicken lassen und sie als „wissenschaftliche Daten“ ausgab?

Kinsey und sein Team wussten, dass sie sich durch ihr Verhalten auch strafbar machten. Gebhard gab später zu: „Wir… [waren] zumindest amoralisch, wenn nicht gar kriminell. Amoralisch war zum Beispiel unsere Weigerung, eine Ehefrau darüber zu informieren, dass ihr Mann… an einer akuten Geschlechtskrankheit litt. Oder dass wir nicht bereit waren, den Eltern eines Kindes zu sagen, dass wir bei ihm ein ernstes abweichendes Verhalten festgestellt hatten. Kriminell war, dass wir uns weigerten, mit Behörden zusammen zu arbeiten, die einen von uns zuvor interviewten Pädophilen festnehmen wollten, der wegen Sexualmords gesucht wurde.“64

Quellen: https://www.dijg.de/paedophilie-kindesmissbrauch/alfred-c-kinsey-report/

https://www.google.com/search?q=Kinsey%E2%80%99s+P%C3%A4dophiles&client=ms-android-samsung-ss&sourceid=chrome-mobile&ie=UTF-8&chrome_dse_attribution=1#fpstate=ive&vld=cid:221e4981,vid:W6J7qLv-2hA,st:1938

Sollte aus diesem Grund nicht ein Link auf Friedrich von Balluseck gesetzt werden? ~-- Cyrus Grisham -- Cyrus Grisham (Diskussion) 14:09, 1. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

Nein. Offensive Junger Christen – OJC e. V. als Quelle - das sagt wohl alles. -- Aspiriniks (Diskussion) 14:57, 1. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]
Was sagt es denn? --89.245.204.209 08:58, 8. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]


In der New York Times würde folgende Korrektur veröffentlicht:

Corrections

Nov. 28, 2004 An article on Oct. 3 about the film "Kinsey" referred incorrectly to legal proceedings against Fritz von Balluseck, a German convicted pedophile who corresponded with Dr. Alfred C. Kinsey. While von Balluseck was named by the Berlin police as a suspect in the murder of a young girl in 1957, he was not placed on trial. This correction was delayed for research in court archives.


https://www.nytimes.com/2004/11/28/pageoneplus/corrections-718009.html


So steht außer Frage das es Kontakt zwischen den beiden gegeben hat. Gibt es ein Problem mit diesem Link?

~-- -- Cyrus Grisham (Diskussion) 18:15, 1. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

Ja, es wird keine Relevanz des Vorgangs aufgezeigt. Es wird nicht einmal behauptet, dass Kinsey jemals geantwortet hat. Übrigens hatte Kinsey durchaus Kontakt zu Kriminellen, er hat nämlich eine Gruppe Strafgefangener in seine Untersuchung einbezogen, es sollten ja alle gesellschaftlichen Gruppen abgebildet werden. -- Aspiriniks (Diskussion) 18:40, 1. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

Frage zur Datenverarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Hat jemand Kenntnis, wie Kinsey die Daten verarbeitet hat? Ich hab das Buch damals zwar gelesen, da hat mich so etwas aber nicht interessiert und jetzt hab ich es nicht mehr vorliegen. 20.000 Befragte mit 500 Items und das ohne Computer? Wie ist sowas möglich? MfG --Andrea (Diskussion) 18:05, 14. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]

(Vermutlich:) Herman heeßt er! Der mit den Löchern in den Karten. ;-) --Dontworry (Diskussion) 09:11, 10. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]

Ist von einer IP: Kann weg![1]

- Was ist traditionsbewusst genau in diesem Zusammenhang; und was hat das mit der Sexualwissenschaft zu tun. Sind traditionsbewusste Gruppen, z.B. Schützenvereine gegen wissenschaftliche Erkennnisse? Ich ahne was der Autor meinte, aber so ist das sinnbefreit und sollte raus.

- Verschieden ist nicht steigerbar. Selbst bei Verschieden läßt sich das nicht steigern.

- Die Anmerkung Kinsey wäre 4-facher Vater, hat genau was mit seiner Selbsteinschätzung zu tun? 84.160.47.151 08:01, 10. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]

Bitte beim nächsten Mal gleich begründen, dann stiegt auch die Chance, verstanden zu werden. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 08:09, 10. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]
Aus deiner Antwort lese ich, dass, wenn eine IP etwas verbessert, es aber aus Unkennniss nicht in der Zusammenfassung begründet, die Änderung vom Revertierenden nicht gelesen und der Revert ebenfalls nicht begründet werden muss? Wo exakt steht das in den Regel? Du brauchts nicht zu antworten. 84.160.47.151 08:52, 10. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]