Diskussion:Altmanscher Z-Faktor

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Wer übersetzt dieses Fachchinesisch ins Deutsche? Siehe auch WP:OMA. --217.87.147.147 11:25, 16. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]


Ich habe den "Unverständlich"-Button zurückgesetzt. In der Button-Beschreibung heisst es "Dieser Artikel oder Abschnitt ist unverständlich formuliert. Eine konkrete Begründung findet sich auf der Diskussionsseite des Artikels oder in der Versionsgeschichte". Ein Verweis auf den WP:OMA-Artikel kann man wohl kaum als eine "konkrete Begründung" bezeichnen. Für konkrete Änderungswünsche bin ich aber offen. Martin.Bemmann


In der Übersetzung ist m.E. ein schwerwiegender Fehler enthalten. In der Definition der Variable x4 ist hier die Bilanzsumme angegeben. In den Papieren von Altman werden aber die "Total Liabilities" angegeben, also nur die Verbindlichkeiten. Auch in den Ausführungen dazu spricht Altmann davon, dass die Variable x4 das Verhältnis von Eigenkapital zu Fremdkapital darstellen soll. Jürgen Meyer

Ja, das ist richtig. Danke für die Korrektur. Martin.Bemmann 20:35, 19. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Der Artikel ist in Bezug auf die Verwendung dieses Verfahrens widersprüchlich. In der Einleitung wird geschrieben: "bildet sogar die Grundlage einiger kommerzieller Ratingverfahren". Im Fazit wird jedoch geschrieben: "ist nicht (mehr) für die Prognose von Unternehmensinsolvenzen geeignet". Was ist denn nun der Fall? Wahrscheinlich wird es abgewandelt noch eingesetzt oder? Dann sollte man es aber auch so ausdrücken. --Thhart 16:59, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

In der Einleitung steht, dass es kommerziell verfügbare Ratingsoftware gibt, die auf dem Z-Score-Modell basiert und im Fazit steht, dass das Z-Score-Modell, nicht besonders gut für die Prognose von Unternehmensinsolvenzen geeignet ist. Beide Aussagen sind richtig und durch Quellen belegt - und sie widersprechen sich auch nicht.
Natürlich drängen sich dann die Fragen auf, warum manche Softwareanbieter schlechte Ratingmodelle verwenden und warum sie glauben, damit trotzdem Kunden gewinnen zu können (die tatsächlichen Verkaufszahlen sind mir nicht bekannt). Ich vermute, dass dies folgende Gründe hat:
1. Der typische Anbieter von Ratingsoftware verfügt nicht über die empirischen Daten, die erforderlich sind, um ein eigenes Ratingmodell zu entwickeln. Wahrscheinlich kennt er sich auch mit der aktuellen Literatur zum Thema Insolvenzprognoseverfahren nicht gut aus. Nach einer kurzen Recherche zum Thema, vielleicht auch nur der morgendlichen Lektüre der Tageszeitung [1], landet er mit einer großen Wahrscheinlichkeit bei Altman's Z-Scoremodell und beschliesst, dieses zu verwenden - zumal ihm dafür auch keine Lizenzkosten entstehen.
2. Der typische Anwender von Ratingsoftware kann zwar die Benutzerfreundlichkeit des Programms beurteilen, aber ob das zugrundeliegende Insolvenzprognosemodell etwas taugt, d.h. ob die mit dem Programm erstellten Prognosen (z.B. „Ausfallwahrscheinlichkeit: 5,23% p.a.“) in irgendeinem Sinne richtig sind, kann er nicht überprüfen. Martin.Bemmann 22:35, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nun, das sind ja durchaus einleuchtende Möglichkeiten, die ja den scheinbaren Widerspruch erklären, aber dann auch irgendwie in den Text rein gehören. Vielleicht kannst Du es ja etwas umformulieren: "obwohl das Verfahren veraltet ist, bildet es immer noch Grundlage vieler...". Der geneigte Leser geht nun mal nicht davon aus, daß aktuelle Programmen etwas Veraltetes benutzen. --Thhart 21:17, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]