Diskussion:Altritualisten

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Ich befasse mich mit der Bedeutung des Wortes "Neupriester". Bitte besuche meine Diskussionsseite.--Kath Erich 07:21, 3. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Altritualisten sind nicht solche, die Sympathien für alte Gottesdienstformen haben, sondern solche, die sich einer liturgischen Neuordnung verweigern oder aktiv für die Rückkehr zu alten Riten eintreten. Ich kenne viele Katholiken, die Sympathien für ostkirchliche Liturgien haben, sich aber keineswegs wünschen, solche würden allsonntäglich in ihren Pfarrkirchen gefeiert. --Monitor Romanus 12:20, 10. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Sie berufen sich dafür in erster Linie auf die kirchliche Tradition, die sie gewöhnlich undifferenziert mit dem geschichtlich gewordenen Zustand zur eigenen Lebenszeit oder einer verklärten jüngeren Vergangenheit gleichsetzen.

Das (isb. "undifferenziert") hört sich für mich nicht nach neutraler Darstellung, sondern nach (wertender) Meinung an. Falls die Meinung so vertreten wird, braucht sie eine Quelle (was ja in keinem Fall schaden kann ^^ ). Ansonsten sollte der Satz geändert werden. --Ibn Battuta 04:29, 24. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Nochmal Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Die wertenden Passagen haben zwar abgenommen, sind aber unterschwellig immer noch vorhanden gewesen. Ich habe versucht, eine neutrale Darstellung herzustellen:

  • Alle psychologisierenden Wendungen, die (ohne Quellenangabe) die Motive der Altritualisten mutmaßen, habe ich ersetzt. In den ersten Absatz gehören sie schon gar nicht.
  • Alle Wendungen, die den Altritualismus (der sich sehr heterogen gebärdet) als monolithischen Block darstellen, habe ich ebenfalls entfernt.
  • Offen wertende Ausdrücke ("Dissidenten", "Rebellen und Getreue" etc.) haben hier sowieso nichts verloren.
  • Schönheit und Mysterium sind keine "Gefühlswerte", sondern theologisch relevante Begriffe, mit denen sich Theologen wie Pavel Florenski oder Hans Urs von Balthasar eingehend beschäftigt haben.
  • Die Wendung "aus pastoralen Gründen" habe ich entfernt. Das galt für das Schreiben "ecclesia dei", jedoch nicht für "summorum pontificum" - da sind die pastoralen Gründe nur einige unter vielen.
  • Ein Zitat aus dem Begleitbrief zu SP habe ich hinzugefügt, da das bisher vorhandene aus Eccl.Dei in dieser Form nur zu einem geringen Teil die vatikanische Position wiedergibt.--77.185.76.117 15:24, 12. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Altorthodoxe[Quelltext bearbeiten]

Ich finde den Artikel nicht besonders gut "gewichtet", da er bis auf einen Satz nur den katholischen Altritulaismus (vielleicht wäre das der eigentlich richtige Name des Artikels) betrachtet. Der historisch äußerst bedeutsame Orthodoxe Altritualismus (viele Millionen Anhänger noch Anfang des 20. Jahrhunderts) findet Erwähnung, wird aber nicht ausgeführt. Vielleicht zu Recht, da es ja den Artikel Altorthodoxe gibt. Trotzdem haut das so terminologisch und logisch nicht hin. Wie können wir das Problem lösen?

Pure Polemik[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel ist, soweit er sich auf die katholische Kirche bezieht, pure Polemik. In der russisch-orthodoxen Kirche bezeichnen sich die Gegner der liturgischen Reformen selbst als "Altritualisten". In der katholischen Kirche - auf die der Artikel sich merkwürdigerweise fast ausschließlich bezieht - ist diese Bezeichnung jedoch klar abwertend gemeint.

Von daher ist auch das Begriffspaar "Altritualisten" und "Reformer" am Anfang des Artikels nicht in Ordnung. Wer die Anhänger der Tradition als "Altritualisten" bezeichnet, muss für die Befürworter von Neuerungen folglich den Begriff "Neuritualisten" verwenden.--GoMann (Diskussion) 02:56, 11. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]

Auch Befürworter der auf Weisung des II. Vatikanums reformierten Liturgie stehen in der Tradition der katholischen Kirche. Soviel zum Thema polemischer oder einseitiger Wortwahl.--Der wahre Jakob (Diskussion) 20:31, 30. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]