Diskussion:Anachronismus

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Überschrift[Quelltext bearbeiten]

Anachronismus in Filmen

vielleicht könnte man erwähnen und vielleicht sogar ein Beispiel geben für Anachronismen in historichen Filmen, so Dinge wie wenn z.Bsp. ein Schauspieler in einem Film, der in der antike spielt, eine Uhr trägt, oder etwas derartiges. --Sproink 16:08, 2. Sep 2005 (CEST)Anachronismus in Filmen ==


Dresden Dolls


und kennt ihr alle das Lied von Dresden Dolls? Girl Anachronism? Das ist ur cool! In dem Lied geht es um ein Mädchen, dass in der Zeit zurückgeblieben ist!

Was ist eigentlich die Wirkung?[Quelltext bearbeiten]

Was ist eigentlich die Wirkung, wenn man Anachronismen verwendent?

Anachronismen werden meist nicht absichtlich verwendet, sondern sind Fehler, entstanden durch Unaufmerksamkeit oder Unkenntnis. Die Wirkung auf das Publikum ist meist negativ: Anstatt von der Handlung gefesselt zu sein, amüsiert man sich über den turnschuhtragenden römischen Legionär. Gruß, Franz Halač 13:28, 13. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Naja, knapp vorbei ist ja bekanntlich auch danneben...

"Wir schreiben das Jahr 50 vor Christus"... wenn man's drauf hat, können Anachronismen Kulturgut werden ;-) Drul Morbok (Diskussion) 22:04, 16. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

als Stilmittel..?[Quelltext bearbeiten]

hallo, wird der Anachronismus nicht auch ganz gezielt als Stilmittel eingesetzt? zB bei Star Wars, als so eine Art Höhlenmenschen Panzer fahren, die stilistisch sehr an den ersten Weltkrieg erinnern, und andererseits in futuristischen Raumschiffen umhergeflogen wird... (ich weiß jetzt nicht mehr, in welchem Teil oder welchem Zusammenhang, jedenfalls hatte ich dabei den Begriff "Anachronismus" kennengelernt) --15:34, 12. Aug 2006 (CEST)

Ich denke nicht, dass das als Anachronismus gedacht war (auch wenn ich jetzt überhaupt nicht weiß welche Szene du meinst und ich kenn die Filme auswendig. Meinst du vielleicht die Ewoks, die im letzten Teil die Düsenräder fliegen ?!?) Aber ein anderer, versteckter Anachronismus findet sich in Star Wars. Die Waffen der Sturmtruppen sind teilweise englische Maschinenpistolen und alte MG32 der deutschen Wehrmacht ;)

Benutzer:Gsus665

"In William Shakespeares Stück Julius Caesar finden sich auch etliche Anachronismen, wie beispielsweise der Mantel." --- was fürn Mantel? Gabs damals keine Mäntel? Bisschen rätselhaft das Beispiel.

Tja, irgendjemand hat das Beispiel verstümmelt, und nun wird es NOCH unverständlicher:
"In Novalis’ Romanfragment Heinrich von Ofterdingen kommt eine Wanduhr vor, die es zur Zeit der Handlung noch nicht gab. Gleiches gilt für :Shakespeares Tragödie Julius Caesar."
Bedeutet das, daß es in "Julius Caesar" Wanduhren gibt ? :-) 217.11.152.35 00:30, 19. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich meine, dass das Beispiel "Kondensstreifen in Gladiator" kein Anachronismus ist. Denn anders als die anderen Beispiele ist es kein bewußtes, gestalterisches Element, sondern ein übersehener Fehler.--84.171.26.150 08:22, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Familie Feuerstein! (nicht signierter Beitrag von 88.73.142.54 (Diskussion) 18:36, 19. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]

"Ortsanachronismus"[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Ich bin gerade bei der Lektüre von Antonio Skármetas Werk "Ardiente Paciencia-El cartero de Neruda". Gut, is ein spanisches Buch, aber ích war doch so aufmerksam und hab folgende mir problematische Konstellation entdeckt: Skármeta schreibt bei dem Disput zwischen der Witwe Dona Rosa(kann kein n mit ~ machen, sorry...)und Neruda von einem Vergleich, den man, da die Handlung in Chile spielt unmöglich den dortigen Umständen andichten kann (die Handlung spielt in einem armen Fischerdorf in der Nähe von Santiago um die Wende 60er/70er, als Allende an die Macht kam, um 1973 von Pinochet "verputscht" zu werden, aber das ist ja eher sekundär hier...): Konkret will Rosa dem Geliebten Ihrer Tochter Beatriz Mario die Augen ausreißen, wenn er sie nicht in Ruhe lassen sollte, dabei bedient sie, die generell-so wie sie beschrieben wird- eher als ungebildet und ich sag mal engstirnig auftritt,sich eines Vergleichs mit "Miguel Strogoff" also Michel Strogoff aus der ZDF-Serie bzw. dem Jules-Verne-Roman ;-). Für diejenigen, die es bereits wissen oder nicht nachschlgen wollen: Skármetas Verbundenheit mit Deutschland ist sehr prägend für sein bisheriges Leben, abgesehen davon, dass er chilenischer Botschafter in Berlin war, spricht er fließend Deutsch und war auch vor seiner Tätigkeit als Diplomat aktiv in Deutschland "unterwegs". Also denke ich schon, dass er da ein wenig "ausländischen Stoff" chilenisiert... Also so eine Art Anachronismus auf lokaler Ebene... Gibt es dafür einen speziellen Fachterminus? Über Antworten würd ich mich freuen, über Antworten vor nächsten Freitag noch mehr :-) (Spanisch-Abi *g*). Vlt. noch ein prägnanteres (erfundenes) Beispiel: Angenommen wir würden, hmm..., einen Roman von einem Schriftsteller, der irgendeine Geschihte über Deutschland schreibt, es für selbstverständlich aufgetischt bekommen, dass Deutschland die Samba-Nation schlechthin ist... dann ist quasi der Samba der Orts-Anachronismus... danke schön nochmals im Voraus

Werter Anonymus,
Das ist kein Anachronismus, sondern schlicht und einfach ein Fehler. „Orts-Anachronismus“ ist ein schlechter Terminus, da „Anachronismus“ eine zeitliche Abweichung bezeichnet. Gruß, Franz Halač 17:09, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es exsistiert leider keine Lautschrift für das Wort 'Anachronismus'. Ich weis z.B. nicht, wie ich das 'ch' aussprechen soll.


Schon mal was von "Chronik" gehört? So spricht man auch das "ch" in "Anachronismus" aus. Cole Turner 11:14, 26. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Beispiel mit der Null und den Prozenten[Quelltext bearbeiten]

Ich verstehe nicht, was das Anachronistische in dem Beispiel mit den Prozenten und der Null ist. Kann das jemand erläutern? Sonst sollte man es beser streichen.--Miss-Sophie 00:32, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich habe das unklare Beispiel jetzt entfernt, also diesen Satz: "In Europa hat man erst in der Neuzeit mit der Null oder mit Prozenten gerechnet." Der Satz sollte anscheinend ein Beispiel zeigen für einen Anachronismus bezogen auf eine geistige Entwicklung, die vorweggenommen wird. Als anderes Beispiel wird in dem Kontext das mit der Nationalität aufgeführt, das ich im Artikel belassen und etwas verdeutlicht habe. Wenn jemand den Anachronismus bei Null und Prozenten erklären kann, kann er das Beispiel ja wieder einfügen.--Miss-Sophie 06:50, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

historizistische Fortschrittskonzeption?![Quelltext bearbeiten]

"Der Begriff wird auch im negativ wertenden Sinne von nicht mehr zeitgemäß verwendet, wenn man meint, dass etwas seine Existenzberechtigung verloren hat, wobei meist eine historizistische Fortschrittskonzeption unterstellt ist. Das entsprechende Adjektiv anachronistisch meint „nicht in eine bestimmte Zeit gehörig“, „unzeitgemäß“ oder „zeitwidrig“."

a) Die negative Wertung kommt nicht nur im Sinne von "nicht mehr zeitgemäß", sondern auch im Sinne von "noch nicht zeitgemäß" vor.

Das zeigt schon das Beispiel im Artikel: "Das Konzept der modernen Nationalität ist z.B. eine relativ neue Entwicklung, so dass es als anachronistisch betrachtet werden kann, Menschen der vormodernen Zeit eine heutige Nationalität zuzuweisen."

In diesem Sinne kann der wertenden Verwendungsweise keine "historizistische Fortschrittskonzeption" unterstellt werden; auch nicht umgekehrt eine 'historizistische Verfalls- oder Dekadenz-Konzeption'. Vielmehr geht es darum, daß wissenschaftliche Begriffe eine präzise Reichweite haben (sollten) - und deshalb nicht kunterbunt durch die Weltgeschichte verstreut werden sollten.

b) Anders mag es sich mit der alltagssprachlichen Verwendung von "anchronistisch" i.S.v. von "unmodern" verhalten:

"nicht in eine bestimmte Zeit, Epoche passend u. daher überholt; zeitwidrig: sich a. kleiden; ein für die Demokratie -es Amt, Verfahren." (Duden - Deutsches Universalwörterbuch, 5. Aufl. Mannheim 2003 [CD-ROM], s.v. anchronistisch).

Während in Bezug auf "für die Demokratie -es Amt, Verfahren" meinetwegen von "historizistische[r] Fortschrittskonzeption" gesprochen werden mag (wobei ich mich dann frage, ob das dann eine ernsthafte Kritik ist / sein soll), scheint mir "historizistische Fortschrittskonzeption" für die alltagssprachliche Verwendungsweise i.S.v. 'unmoderner Geschmack, Kleidung usw.' ein bißchen hochgestochen zu sein.

c) Insgesamt scheint mir der Artikel eine erhebliche kunsttheoretische bias zu haben, und die dargestellten v.a. geschichtswissenschaftlichen und alltagssprachlichen Bedeutungen zu kurz zu kommen. Vllt. müßte auch stärker zwischen dem Adjektiv und dem Substantiv unterschieden werden.

d) Vgl. auch noch: "A|na|chro|nis|mus der; -, ...men <gr.-nlat.>: 1. a) falsche zeitliche Einordnung von Vorstellungen, Sachen od. Personen; b) Verlegung, das Hineinstellen einer Erscheinung usw. in einen Zeitabschnitt, in den sie - historisch gesehen - nicht hineingehört. 2. eine durch die allgemeinen Fortschritte, Errungenschaften usw. überholte od. nicht mehr übliche Erscheinung." (Duden - Das Fremdwörterbuch. 7. Aufl. Mannheim 2001. [CD-ROM]). --Jewgenia 18:02, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Meiner Ansicht nach bezieht sich der oben zitierte und kritisierte Text aus dem Artikel (abgesehen von dem Teil zum Adjektiv "anachronistisch") doch auf die Bedeutung unter Punkt 2) des ebenfalls zitierten Duden-Fremdwörterbuchs. Darunter wird nur die Verwendung des Begriffs im Sinne von "etwas Veraltetetes" oder "Überholtes" aufgeführt, nicht jedoch eine Wertung der Art "etwas noch nicht Zeitgemäßes". Gemessen wird dies in dem Fall an momentanen, zum Zeitpunkt dieser Bewertung geltenden Konventionen, die im Vergleich mit früheren Konventionen als fortschrittlich oder modern betrachtet werden. Punkt 1) des Duden meint die neutralere Verwendung des Begriffs im Sinne von "zeitlich falsche Einordnung", unabhängig von Ideen der Fortschrittlichkeit. Und das oben angesprochene Beispiel zu der heutigen Nationalität bezieht sich auf eben diese neutrale Verwendung. Es ist demnach einfach deshalb anachronistisch, einen Menschen der Antike als Franzosen zu bezeichnen, weil in der Antike die Nationalität "Französisch" noch nicht existierte. Derjenige, der dies tut, hat also einen Anachronismus geschaffen, weil er einen Fehler gemacht und Begriffe und Kategorien zeitlich falsch zugeordnet hat. Das ist aber keine Wertung im Sinne der Bedeutung von Punkt 2), es sei denn der Vorwurf, dies sei anachronistisch, wäre so gemeint, dass es keine aktuelle wissenschaftliche Vorgehensweise mehr ist, antike Menschen mit heutigen Nationalitäten zu bezeichnen, dass es früher aber mal eine übliche Methode war. So habe ich das Beispiel jedoch nicht verstanden.--Miss-Sophie 13:26, 23. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Zum vorletzten Satz: Ich würde Dir zwar zustimmen, daß a) die Fälle der Charakterisierung der Bezeichnung der Gallier als Franzosen, des römischen Senats als Parlament und des Bundesverfassungsgerichts als Ephorat als jeweils "anachronistisch" in einem anderen Sinne bewertend ist, als b) das Geschmacksurteil "anachronistisch" in Bezug auf Kleidung, Frisuren usw. - Trotzdem würde ich sagen, daß auch die Verwendungsweise a) bewertend und normativ ist (aber nicht notwendigerweise einer historizistischen Fortschrittskonzeption verpflichtet).
Verwendungsweise a) impliziert eine Kritik an der Bezeichnung von Galliern als Franzosen und die (wissenschaftstheoretische) 'Norm', es tunlichst zu unterlassen. (Daß es "keine aktuelle wissenschaftliche Vorgehensweise mehr ist, antike Menschen mit heutigen Nationalitäten zu bezeichnen, dass es früher aber mal eine übliche Methode war", will ich damit nicht unbedingt sagen. Das kann so sein, ist aber für mich nicht der ausschlaggebende Punkt. - Es kommt mir nicht auf die Üblichkeit oder Unüblichkeit an, sondern auf die sachliche Unangemessenheit [die schon immer bestand, auch wenn sie früher vielleicht nicht eingesehen wurde].)
Damit unterscheidet sich diese Verwendungsweise a) m.E. deutlich von der tatsächlich neutralen kunsttheoretischen Verwendungsweise, nach der ein Anachronismus zwar irrtümlich sein kann, aber genauso gut ein legitimes und sogar wünschenswertes (weil der absichtlichen Unterhaltung des Publikums dienendes) Stilmittel.
Zu Satz 1 und 2: Ja, Du hast recht: Auch bei "Punkt 2) des ebenfalls zitierten Duden-Fremdwörterbuchs" kommt "eine Wertung der Art 'etwas noch nicht Zeitgemäßes'" nicht vor. Mein Bedenken setzt nur bei folgendem Gesichtspunkt ein: Wenn Du sagst, der Satz zur "historizistischen Fortschrittskonzeption" bezieht sich auf Punkt 2) der Duden-Fremdwörterbuch-Definition, dann bleibt für mich das Problem, daß der im Artikel davorstehende Satz - mit seinem kunsttheoretischen Fokus - eine neutral-deskriptive Verwendungsweise von "Anachronismus" beschreibt: Es kann ein Irrtum sein, aber auch ein beabsichtigter Kunstgriff - das Wort "Anachronismus" impliziert bei dieser Verwendungsweise nicht die Bedeutung Irrtum (und dessen Verurteilung), sondern kann einfach die Beschreibung des Kunstgriffs sein. - Und davon abgesetzt kommt dann erst im nächsten Satz die Verwendung "im negativ wertenden Sinne" - und diese wird dann (mit mißbilligendem Unterton?) als einer "historizistischen Fortschrittskonzeption" verpflichtet charakterisiert.
Worauf ich hinaus will, ist: Der Artikel fokussiert auf die kunsttheoretisch-neutrale Verwendungsweise und auf die alltagssprachliche, meinetwegen historizistische Verwendungsweise. M.E. gibt es aber eine dritte (geschichtswissenschaftliche) Verwendungsweise, die immer negativ wertet (die immer einen Irrtum [oder eine absichtlich ideologischen Zwecken dienende Verwendungsweise] verurteilt und keinen Kunstbegriff beschreibt), aber dennoch nicht einer historizistischen Fortschrittskonzeption verpflichtet ist (eben das Gallier-Franzosen-Beispiel). -
nur weiß ich leider auch nicht, wie sich das in den Artikel hineinformulieren ließe.
Und meine Vermutung wäre noch, daß sich die geschichtswissenschaftliche Kritik eher adjektiver Satzkonstruktionen bedient (eine bestimmte falsche Verwendungsweise eines Begriffs oder Eigennamens wird als "anachronistisch" bezeichnet; aber die Verwendung eher nicht "Anachronismus" genannt - vielleicht eben, weil es keine legitime, feststehende [etablierte] 'rhetorische Figur' (?) (kein legitimer Kunstgriff) ist. Dagegen scheint in der Kunsttheorie die Verwendung des Substantivs üblich zu sein. --Jewgenia 16:47, 23. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hast Du schön und einfach gemacht, Miss-Sophie! Danke. --Jewgenia 20:22, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich denke auch, so ist es klarer, obwohl man an dem Artikel bestimmt noch mehr machen könnte (bei den Beispielen etwa). Übrigens habe ich im Internet einen Buchauszug gefunden, der das Substantiv "Anachronismus" in einem geschichtswissenschaftlichen Umfeld verwendet: Joseph V. Hammer: Geschichte des osmanischen Reiches. Sechster Band. Pest 1830. S.425.. Das ist nun allerdings auch schon 180 Jahre her. Vielleicht ließe sich aber auch ein neueres Beispiel dafür finden.--Miss-Sophie 11:25, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Beispiel der Kritik an "Madame Butterfly"[Quelltext bearbeiten]

Ich habe dieses Beispiel entfernt, da es weiterer Ausführungen bedarf. Inwiefern warf man Puccini vor, eine anachronistische Oper geschrieben zu haben? Es wird aus dem zitierten Satz nicht klar, welche Bedeutung von "Anachronismus" gemeint ist: Ist der Kompositionsstil angeblich veraltet, hat Puccini den geschichtlichen Zusammenhang falsch dargestellt? Ich vermute, dass ersteres gemeint ist, doch sollte dies nachgewiesen und erläutert werden, auch im Hinblick auf die tatsächliche Verwendung des Wortes "Anachronismus" in der damaligen Kritik. Vielleicht hat nur die Verlagswerbung den Ausdruck verwendet, so dass das Beispiel nicht taugt.

"Ein Beispiel für die Verwendung des Begriffs zur Bezeichnung von etwas, das als unzeitgemäß oder unmodern bewertet wird: „Nach seiner letzten Oper ‚Madama Butterfly‘ sah sich Puccini Kritiken ausgesetzt, die ihm u.a. Anachronismus, Eklektizismus und Imitation seiner eigenen Werke vorwarfen.“<ref>Aus der Verlagswerbung für Miriam Rosenthal-English: ''Giacomo Puccinis La Fanciulla del West. Eine neue Opernkonzeption im Œuvre des Komponisten''. Dissertation Hochschule der Künste Berlin ISBN 3-928864-52-1</ref>"--Miss-Sophie 12:46, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]