Diskussion:Anhydritestrich

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"...also benötigt er eine kürzere Bauzeit. Er ist im Vergleich zu Zementestrich auch schneller belastbar..." Ein AE verkürzt die Bauzeit nur, wenn nicht eine weitere Belegung erfolgen soll. Tatsächlich gilt ein AE erst bei einer Restfeuchte von 0,5 % als belegereif, Zementestrich (ZE) bei 2 % Restfeuchte. Daraus resultiert eine Verzögerung der auf dem Estrich folgenden Arbeiten, die in der Praxis in Verbindung mit keramischen Belägen 2 Wochen gegenüber ZE beträgt. Die Belastbarkeit gegenüber ZE ist nur bedingt höher, da weder die Fetigkeit eines ZE erreicht wird und AE wasserempfindlich ist, was für ZE nicht zutrifft. Ein AE darf daher nicht z. B. in Feuchträumen (planm. Bodenablauf) eingebaut werden. --mercosurMercosur 11:50, 29. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Überall in der Normengebung wird der Begriff Calciumsulfatestrich verwendet. Anhydritestrich ist nur noch sprachlicher Gebrauch. Entsprechend sollte hier eine Umbenennung des Artikels vorgenommen werden.

--217.19.187.162 08:27, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Synthetischer Anhydrit[Quelltext bearbeiten]

Der im Artikel genannte Anhydrit aus der Calcinierung von Dihydrat wird als "thermischer Anhydrit" bezeichnet. Der Begriff synthetischer Anhydrit bezieht sich auf den Anhydrit der als (Fällungs)Nebenprodukt anfällt, z.B. bei der Flußsäuregewinnung.